Das macht der Traditionalist nicht!
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Unser Lehrer, Papst Pius XII. sagte: Wenn auch die katholische Kirche nicht an ökumenischen Kongressen und anderen Zusammenkünften teilnimmt, so hat sie es doch nie unterlassen, mit aufmerksamstem Interesse und inständigem Gebet alle Versuche zu unterstützen, die sich zu erreichen bemühen, was Christus so sehr am Herzen lag, dass nämlich alle, die an Ihn glauben, vollkommen eins seien.
Sie umhegt nämlich mit wahrhaft mütterlicher Liebe alle jene, die zu ihr als der einzig wahren Kirche Christi zurückkehren.
Da die Wiedervereinigung vor allem Aufgabe und Pflicht der Kirche ist, müssen sich die Bischöfe ihrer mit besonderer Sorgfalt annehmen...
Sie werden es sich ebenfalls angelegen sein lassen, den Nichtkatholiken, die den katholischen Glauben kennenlernen wollen, die zweckdienlichen Hilfsmittel zu verschaffen...
Ferner werden sie darüber wachen, dass nicht unter dem falschen Vorwande, man müsse eher auf das achten, was uns eint, als auf das, was uns trennt, ein gefährlicher Indifferentismus gefördert werde...
Man muss sich davor hüten, in einem Geiste, den man "irenisch" nennt, die katholischen Lehren, seien es mit Dogmen zusammenhängende Lehren, durch vergleichende Studien und im eitlen Bemühen einer fortschreitenden Angleichung der verschiedenen Glaubensbekenntnisse den Lehren der Dissidenten derart anzupassen, dass die Reinheit der katholischen Lehre darunter leidet oder ihr wahrer und sicherer Gehalt verdunkelt wird.
Quelle:Pius XII.Instruktion " De motione oecumenica".