Priester mit Soutane sind selten.

Der selige Pfarrer Josef Nardini trug natürlich die Soutane.
Beim Tragen der Soutane handelt es sich um die Kennzeichnung des Geistlichen oder des Ordensmannes durch seine Kleidung. Es versteht sich von selbst, dass diese Kennzeichnung im Sinne der Bescheidenheit, der Zurückhaltung, der Armut geschehen soll und nicht in entgegengesetzten Sinn.
Das gläubige Volk legt den Unterscheidungsmerkmalen grosse Bedeutung bei. Das berechtigte Empfinden der Gläubigen besteht besonders in der Achtung vor dem Geheiligten und darüberhinaus im Wunsch, Segnungen des Himmels bei jeder zulässigen Gelegenheit durch diejenigen zu erhalten, die dessen Diener sind.
Es ist klar, dass der Priester ein auserwählter und von den anderen verschiedener Mensch ist.
Die Soutane muss auch den Zweck des Zeugnisses erfüllen."Ihr werdet meine Zeugen sein."(Apg.1,8) Dieses Zeugnis muss von allen ohne Schwierigkeit gesehen und gehört werden.
Der Priester ist in der Welt, ohne von der Welt zu sein, er unterscheidet sich von ihr, obwohl er in ihr lebt.
Die Laienkleidung hingegen hebt jegliche Unterscheidung auf und macht das Zeugnis viel schwieriger. Dieses Verschwinden jeglichen Zeugnisses durch das Gewand erscheint klar als ein Mangel an Glauben an das Priestertum, als eine Geringschätzung des religiösen Gefühls des Nächsten und darüber hinaus als Feigheit, als Mangel an Mut, seine Ueberzeugung zu bekennen.
Quelle: Erzbischof Lefebrve, Hirtenbriefe.
elisabethvonthüringen
Frankreich: Bereits 20 Prozent der Neupriester „traditionell“
Zahl der Priesterweihen geht in der ordentlichen Form zurück, aber steigt in der außerordentlichen Form weiter an.
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Frankreich: Bereits 20 Prozent der Neupriester „traditionell“

Zahl der Priesterweihen geht in der ordentlichen Form zurück, aber steigt in der außerordentlichen Form weiter an.
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elisabethvonthüringen
Priester IN Soutane sind selten; MIT Soutane gibt's die öfters...die tragen sie meist in der Reisetasche mit!! Falls mal Bedarf sein sollte.... 🙄 😉
DrMartinBachmaier
Sehr scharfsinnige Analyse, insbesondere am Schluss: "Dieses Verschwinden jeglichen Zeugnisses durch das Gewand erscheint klar als ein Mangel an Glauben an das Priestertum, als eine Geringschätzung des religiösen Gefühls des Nächsten und darüber hinaus als Feigheit, als Mangel an Mut, seine Überzeugung zu bekennen."
Und davon beeindruckt mich am meisten, dass man durch das Nicht-Tragen der Soutane …Mehr
Sehr scharfsinnige Analyse, insbesondere am Schluss: "Dieses Verschwinden jeglichen Zeugnisses durch das Gewand erscheint klar als ein Mangel an Glauben an das Priestertum, als eine Geringschätzung des religiösen Gefühls des Nächsten und darüber hinaus als Feigheit, als Mangel an Mut, seine Überzeugung zu bekennen."
Und davon beeindruckt mich am meisten, dass man durch das Nicht-Tragen der Soutane die religiösen Gefühle des Nächsten geringschätzt.
Das sollte den Soutane-Verweigerern mal bewusst werden: sie missachten die religiösen Gefühle ihrer Pfarrkinder!
Wer Gefühle anderer missachtet, ist ein Kotzbrocken und wird wohl kaum als der Kumpel, der er sein will, empfunden.