ich war nicht gar so für die Urknall-Theorie, obwohl sie so aussieht, als hätte Gott alles aus dem Nichts erschaffen, mir gefiel es besser an ein unendliches Universum zu glauben, was immer schon da war, aber es kamen Videos auf, wo gesagt wurde, daß das Univerum unendlich ist, d.h. der sichtbare Teil setzt sich ins Unendliche fort und ist nur ein Teil des unendlichen Universums und was man als viele Universen bezeichnet ist einfach nur, indem man das unendliche in die Größe des sichtbaren unterteilt. Und dann ist auch seit unendlich langer Zeit schon alles da gewesen. Und was die Raumzeit für eine Rolle dabei spielt kann man nie ganz erforschen. Und wir Menschen glauben, alles ist wegen uns "erschaffen" worden und immer träumen sie, sie wollen in der Galaxie herum reisen. In einer Kapsel auf Nimmerwiederkehr mit Lebensmittel für ein paar Jahre.

wenn ein Kleriker sagt, Gott hätte das Universum nur für uns erschaffen, dann redet er aus einer Naivität heraus, zu der er sich total bekennt und kann dann nicht einfach irgend welche anderen Gedankengänge mehr haben. Doch der Papst schaut nicht so aus, als würde er sich zu einer totalen Naivität bekennen oder bekennen wollen oder dazu fähig sein. Er schaut aus, wie ein Raffgieriger jedweder Idee. Zur Verdeutlichung: Das Johannes-Evangelium beginnt in etwa mit den Worten: "Das Wort war das Licht, ohne das Wort war Finsternis" usw. Das handelt davon, daß das erste Wort, was der erste Mensch gesprochen hat, ihm tatsächlich alle Kenntnisse vermittelt hat von der Welt, sodaß ohne das Wort nur Finsternis war. Zum Beispiel, daß die weißen Punkterln am Himmel die Sterne sind, das sind ähnliche Planeten wie die Erde usw. Aber das ununterbrochene Herunter-Ratschen sämtlicher Wörter, die es gibt, ist kein Licht mehr, sondern eine Durcheinandermischung sämtlicher Gedanken und man kann nicht zu einer Erkenntnis gelangen, ohne einen Verzicht und nicht ohne eine Ordnung zu schaffen in dem die Denkordnung wie eine Schablone ist für eine weitere Erkenntnis, bis der Tod eine Grenze setzt. Und man kann auch nicht alles haben, das Eine schließt das Andere aus. Und wie es Jacobus sagte "man kann sich von Gott alles wünschen und bekommt es", aber man bekommt dann etwas Anderes nicht, weil man sich das nicht gewünscht hat. Sonst wäre das ja ein Raub an den anderen Menschen.