In Rom wurde das Wasser rationiert. Es wird abwechselnd in den verschiedenen Teilen der Stadt für je acht Stunden abgedreht - auch in Krankenhäusern und bei der Feuerwehr. Verantwortlich für die Maßnahme ist der Präsident der Region Latium, Nicola Zingaretti, ein ehemaliger Kommunist. Latium ist die Region Italiens rund um die Hauptstadt Rom. Laut Zingaretti ist die Situation „eine Folge des Klimawandels“ sowie von Donald Trump, der aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen ist.
Zingaretti vergaß zu erwähnen, dass die veralteten römischen Aquädukte rund 45% des transportierten Wassers auf dem Weg verlieren. Ferner werden 79% des verfügbaren Wassers für die Landwirtschaft verbraucht. Davon werden 60% wegen veralteter Bewässerungsanlagen verschwendet.
Wie schön, wenn man einen Sündenbock hat und sich selbst der bitteren Wahrheit, der eigenen Versäumnisse nicht zu stellen braucht ! Bello se si può incolpare gli altri!