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Schneider: Bischöfe und Vatikan müssen sich bewegen

Regierungen rund um den Globus benutzen den Coronavirus als Vorwand, um Christen "implizit zu verfolgen", weil sie Kirchenschließungen erzwingen. Das sagte Bischof Athanasius Schneider gegenüber LifeSiteNews.com (28. April).

Schneider fordert die Bischöfe und den Vatikan auf, von den Regierungen zu verlangen, die Kirchen zumindest wie Supermärkte zu behandeln:

"Wenn die Regierung der Kirche die gleichen Rechte verweigert, die sie einem Laden einräumt, dann ist das eine Diskriminierung der Religion."

Er erinnerte an das Beispiel des heiligen Karl Borromäus, der als Bischof von Mailand zu Zeiten der Pest den Priestern befahl, die Messe zu vervielfachen und sie auf Plätzen und Straßen zu feiern, damit die Menschen von ihren Fenstern aus teilnehmen konnten.

"Es könnte sein, dass wir durch eine Zeit der Katakomben gehen", fügte Schneider hinzu. Er ist jedoch nicht ängstlich, da die Kirche "viel Erfahrung" mit dem Leben im Untergrund habe.

Bild: Athanasius Schneider, © LifeSiteNews.com, #newsPkxvrdsivz

Mk 16,16
Ich bin dankbar, daß es überhaupt noch Bischöfe gibt, die sich trauen, immer wieder und ganz offen für die Wahrheit einzutreten. Mehr kann wirklich niemand von einem einzelnen Bischof verlangen. Die andauernde Hetze von einigen wenigen Leuten gegen Bischof Schneider und die Kirche insgesamt ist traurig und schwächt die Einheit der Kirche obendrein zur Dauerkrise seit dem VK2 und ist sinnlos und …Mehr
Ich bin dankbar, daß es überhaupt noch Bischöfe gibt, die sich trauen, immer wieder und ganz offen für die Wahrheit einzutreten. Mehr kann wirklich niemand von einem einzelnen Bischof verlangen. Die andauernde Hetze von einigen wenigen Leuten gegen Bischof Schneider und die Kirche insgesamt ist traurig und schwächt die Einheit der Kirche obendrein zur Dauerkrise seit dem VK2 und ist sinnlos und sündhaft.

"Wenn die Regierung der Kirche die gleichen Rechte verweigert, die sie einem Laden einräumt, dann ist das eine Diskriminierung der Religion."

Wahre Worte - warum sind die deutschsprachigen Bischöfe nicht in der Lage solche Worte zu finden? Deshalb sind Bischöfe wie Schneider und Vigano besonders wertvoll in dieser dunklen Zeit.
Joseph Franziskus
Sie sprechen mir hiermit aus dem Seele.
Vered Lavan
Ob es diesen "Untergrund", den S.E. Bischof Schneider postuliert, bei der Digitalisierung usw. noch geben werden kann?-->Gray State Official Concept Trailer 360p !?
Joseph Franziskus
Wir sollten dankbar sein, daß wir Hirten, wie diesen Bischof, auch heute noch haben.
Mir vsjem
Auch Bischof Athanasius Schneider muss jetzt einsehen, dass seine Einsätze, die FSSPX mit der Konzilssekte zu vermählen, völlig gescheitert sind. Ist er nicht von Ort zu Ort gezogen, um die Häuser der FSSPX zu besuchen und die Einigung voranzutreiben?
"Ich habe den ganzen Tag mit den Seminaristen und Priestern gelebt. Ich nahm an den Gebeten teil, an den Mahlzeiten im Refektorium, in der Pause."
"…
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Auch Bischof Athanasius Schneider muss jetzt einsehen, dass seine Einsätze, die FSSPX mit der Konzilssekte zu vermählen, völlig gescheitert sind. Ist er nicht von Ort zu Ort gezogen, um die Häuser der FSSPX zu besuchen und die Einigung voranzutreiben?

"Ich habe den ganzen Tag mit den Seminaristen und Priestern gelebt. Ich nahm an den Gebeten teil, an den Mahlzeiten im Refektorium, in der Pause."

"Sie empfingen mich als Bischof mit Respekt."

Nun das war schon der erste Widerspruch der Gemeinschaft, sich Konzilsbischöfen zu nähern und einzuladen. Warum? Erzbischof Lefebvre, ihr Gründer, sagte 1974 den Seminaristen, daß das Problem des Zweiten Vatikanums nicht nur die falsche Interpretation des katholischen Glaubens gewesen sei, sondern daß das Konzil sogar Irrtümer gelehrt habe. Nun hatte aber genau dieser Erzbischof Lefebvre ein Römisches Doktorat in Theologie in der Hand, was bedeutete, daß er die katholische Lehre sicher beherrschte und gewußt hat, daß ein von einem gültigen Papst geleitetes Konzil KEINE IRRTÜMER lehren kann. Die Schlußfolgerung: somit ist das Zweite Vatikanum ein falsches unrechtmäßiges Konzil und Paul VI. ein falscher Papst. Doch genau beiden untersteht Bischof Athanasius Schneider. Für ihn sind alle Konzilspäpste - so wie seit geraumer Zeit auch für die FSSPX - wahre Päpste der EINEN, HEILIGEN KATHOLISCHEN KIRCHE. Deswegen jubelte Schneider: "Ich habe sogar ein Foto von Papst Franziskus an den Wänden gesehen. In der Sakristei sah ich auch die Namen von Papst Franziskus und des örtlichen Diözesanbischofs, aber nicht von Bischof Fellay. Dies ist ekklesiologisch korrekt. Ich denke, die meisten Menschen wären überrascht zu erfahren, dass die FSSPX das Bild des gegenwärtigen Papstes an der Wand ihrer Häuser und Gedenktafeln des gegenwärtigen Papstes und des Diözesanbischofs in der Sakristei hat."

Nun wird niemand bestreiten können, dass diese Handlungsweise in den Augen Gottes schändlich und nichtswürdig ist. Denn wie kann man als Katholik Ketzer an die Wände hängen?
DrMartinBachmaier
Das Problem ist aber: Wenn Bischöfe selbst, darunter auch Bischof Schneider, alles glauben, was einem in der Welt vorgelogen wird, in diesem Falle die Corona-Seuche, wie soll man dann erwarten, dass die Gläubigen nicht auch alles glauben, was einem in der Welt vorgelogen wird? Abtreibung sei in Ordnung, alle Religionen seien gut, die Kirche hätte große Verbrechen in der Vergangenheit begangen, im …Mehr
Das Problem ist aber: Wenn Bischöfe selbst, darunter auch Bischof Schneider, alles glauben, was einem in der Welt vorgelogen wird, in diesem Falle die Corona-Seuche, wie soll man dann erwarten, dass die Gläubigen nicht auch alles glauben, was einem in der Welt vorgelogen wird? Abtreibung sei in Ordnung, alle Religionen seien gut, die Kirche hätte große Verbrechen in der Vergangenheit begangen, im Gegensatz zu Politikern seien Priester Kinderschänder usw.

Bischof Schneider erkennt nur die Lügen innerhalb der Kirche, und nicht einmal die alle, er glaubt ja, dass Kardinal Bergoglio das Kirchenoberhaupt sei.

Bischof Schneider erwartet also von den Gläubigen, sie sollten alles glauben, was ihnen die Medien so erzählen, nur hinsichtlich der Kirche sollen sie ihnen nicht glauben.

In Wahrheit sind aber die Gläubigen genauso naiv wie Bischof Schneider selbst, sie glauben alles, außer dass sie und alles wozu sie selbst stehen, nicht schlecht seien. Bischof Schneider steht halt zu seiner Kirche, ebenso die Gläubigen zu ihrer Familie und ihrer Arbeit.
Marienfloss
Gott schütze diesen redlichen Hirten gegen die Angriffe seiner Feinde!
alfredus
Bischof Schneider lebt gefährlich und es grenzt an ein Wunder, dass er sich noch frei und ungezwungen bewegen kann ... ! Dieser Bischof gehört zu den wenigen die sich trauen, den Finger auf die Wunde der Kirche zu legen. Bestimmt gibt es viele im Vatikan die mit den Zähnen knirschen, aber noch läßt man ihn in Ruhe. Einige User meinen, Bischof Schneider solle die Konzil-Kiche verlassen, aber wohin …Mehr
Bischof Schneider lebt gefährlich und es grenzt an ein Wunder, dass er sich noch frei und ungezwungen bewegen kann ... ! Dieser Bischof gehört zu den wenigen die sich trauen, den Finger auf die Wunde der Kirche zu legen. Bestimmt gibt es viele im Vatikan die mit den Zähnen knirschen, aber noch läßt man ihn in Ruhe. Einige User meinen, Bischof Schneider solle die Konzil-Kiche verlassen, aber wohin sollte er gehen ? Aber, so wie viele aus der Kirche heraus die Kirche zerstören, so kann er in der Kirche für sie arbeiten ...
Mir vsjem
Ach, der Vatikan muss sich bewegen? Wieder wird nicht der eigentliche Missetäter im Vatikan beim Namen genannt. Wie hat sich Bischof Schneider denn bewegt? Was hat er in seinem Vatikan und bei den Regierungen bisher erreicht? Obwohl Bischof Schneider die längst bestehende Diktatur kennen sollte, hat er sich freiwillig und ergebenst seit vielen Jahren sich diesem Regime im Vatikan unterwürfig gezeigt …Mehr
Ach, der Vatikan muss sich bewegen? Wieder wird nicht der eigentliche Missetäter im Vatikan beim Namen genannt. Wie hat sich Bischof Schneider denn bewegt? Was hat er in seinem Vatikan und bei den Regierungen bisher erreicht? Obwohl Bischof Schneider die längst bestehende Diktatur kennen sollte, hat er sich freiwillig und ergebenst seit vielen Jahren sich diesem Regime im Vatikan unterwürfig gezeigt. Gibt es diese Verfolgungen erst seit jetzt? Hat die Muttergottes in Fatima nicht erklärt, warum es diese Verfolgungen geben wird? Hat sich sein Chef im Vatikan darum geschert und haben sich seine Vorgänger nicht taub gestellt? Wenn es sich bei Schneider um wahre Päpste handelt, warum bestand er nicht darauf, die Weihe zu vollziehen, die diese Verfolgungen hätten verhindert und die noch viel schlimmer werden?

Wir dagegen haben viel Erfahrungen mit der Konzilssekte, wie sie mit den Gläubigen im Untergrund umgeht. Das hat uns diesen Widerstand auferlegt.

Was macht Schneider, wenn der Vatikan und die Regierungen sich diesem "Bewegen" weiterhin widersetzen?

Der Philosoph und Experte für die kirchliche Soziallehre Stefano Fontana fordert dazu auf, daß die Katholiken einfach wieder zur Messe gehen und die Kirche in dieser Frage nicht mehr mit dem Staat verhandeln sollte. Die Kirche muß ihr eigenes Recht zur Geltung bringen, sagt er. Nun wird es eben schwierig, denn die Konzilssekte ist nicht in der Lage, dieses Recht einzufordern, dazu ist einzig die Katholische Kirche berechtigt. Wie sehr wird uns wieder zu Augen geführt, dass diese Sekte nicht die Katholische Kirche ist!

Stefano Fontana: "Entweder ist die Kirche unabhängig von der weltlichen Macht und verfügt daher über eine eigenständige Zuständigkeit in dem Bereich, der für sie wesentlich ist, oder sie ist es nicht. Keine politische Macht kann die Messe verhindern, selbst wenn sie das Verhalten der Bürger regeln kann, die zur Messe gehen."
sudetus
ja mei- die werden halt nicht auf den lieben Bischof Schneider hören in Rom....
Il Calmo
Man bedenke dabei bitte auch: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Soll heißen: Wer bezahlt die Bischöfe und deren Kapitel mittelbar? Zum Beispiel: In Bayern stehen die Bischöfe seit 2012 mittelbar (nicht unmittelbar) auf der Zuschussliste des Freistaates Bayern. Das gilt sowohl für die katholischen wie auch die evangelischen Bischöfe. Man sägt also nicht an einem Ast auf dem man sitzt, oder? 😉
SommerSchorsch
Vivat Bischof Athanasius Schneider!
Gutemine
Jetzt erklärt sich das Gleichnis von den törichten Jungfrauen von selbst: Wer jetzt nicht genug Öl in den Lampen hat, steht draußen vor der Tür und hat keinen Zugang zu den Sakramenten.
DrMartinBachmaier
Der Vergleich mit der Pest ist schlecht, denn die gab es wirklich.
Die Erinnerung an Karl Borromäus ist gut, nur muss man sie drastischer auslegen: Sogar bei einer Pest verlangte er die Zelebration der heiligen Messe, ja mehr noch, er verlangte vermehrte Zelebrationen. Wie muss man dann erst vorgehen, wenn einem das heilige Messe wegen eines Nichts zu öffentlich zu zelebrieren verboten wird?Mehr
Der Vergleich mit der Pest ist schlecht, denn die gab es wirklich.

Die Erinnerung an Karl Borromäus ist gut, nur muss man sie drastischer auslegen: Sogar bei einer Pest verlangte er die Zelebration der heiligen Messe, ja mehr noch, er verlangte vermehrte Zelebrationen. Wie muss man dann erst vorgehen, wenn einem das heilige Messe wegen eines Nichts zu öffentlich zu zelebrieren verboten wird?
a.t.m
Wie Recht doch PB XVI hatte als er in Fatima aussagte: Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.
Frei nach seiner Eminenz Franjo Kardinal Seper
Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche = Die Krise der Bischöfe
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Wie Recht doch PB XVI hatte als er in Fatima aussagte: Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.

Frei nach seiner Eminenz Franjo Kardinal Seper

Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche = Die Krise der Bischöfe

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen