Elista
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Medjugorje: „Der Papst will geordnete Aufnahme der Pilger“

Medjugorje: „Der Papst will geordnete Aufnahme der Pilger“
Vielleicht war es nur Zufall, aber Henryk Hoser, Bischof von Warschau-Praga, wurde genau am 11. Februar vom Papst zum „Sondergesandten“ für den Wallfahrtsort Medjugorje ernannt: 11. Februar, das ist das Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes. Und Medjugorje, das ist gewissermaßen eine „Konkurrenz“ zu Lourdes: In dem Balkan-Dörfchen sollen nämlich seit 1981 Marienerscheinungen stattfinden, die Millionen von Menschen in diese entlegene Region von Bosnien-Herzegowina ziehen.
Medjugorje ist aus Vatikansicht ein heißes Pflaster: Die Gläubigen in Bosnien und weit darüber hinaus sind in der Angelegenheit zutiefst gespalten. Bischof Hosers Aufgabe ist, wie der Vatikan betont, „ausschließlich pastoral“, und sein Mandat erlischt im kommenden Sommer.
„Meine Ernennung zeigt die Sorge des Heiligen Vaters“, sagt uns Hoser in einem Telefongespräch. „Es geht dem Papst darum, dass die Lage in Medjugorje klar und geordnet ist, dass man mal vor Ort die Situation überblickt und dabei vielleicht auch Chancen erkennt, die sich bieten. Vor allem geht es um eine geregelte, pastorale Aufnahme der Millionen von Pilgern, die nach Medjugorje kommen – diese hohe Zahl ist eine Herausforderung für die Kirche und eine Aufforderung, die Aufnahme, wenn möglich, zu verbessern.“
„Ja, ich weiß, dass es Uneinigkeit gibt“
2010 hatte der damalige Papst Benedikt XVI. unter dem Dach der Glaubenskongregation eine Untersuchungskommission zu Medjugorje eingerichtet. Im Juni 2015 verriet Papst Franziskus auf dem Rückflug von einem Sarajewo-Besuch den mitreisenden Journalisten, die Kommission habe „eine schöne Arbeit“ geleistet, er habe ihren Bericht erhalten und stehe „kurz davor, eine Entscheidung zu treffen“.
„Es gibt zwei entscheidende Aspekte“, sagt Bischof Hoser dazu. „Zum einen: Sind die Erscheinungen und die Botschaft der Muttergottes echt? Das war Gegenstand der Untersuchungen dieser Sonderkommission, die von Kardinal (Camillo) Ruini geleitet wurde. Der zweite Aspekt ist der, der mir anvertraut wurde: Da geht es darum, die seelsorgliche Betreuung zu organisieren, in Absprache und Harmonie mit der kirchlichen Hierarchie vor Ort.“
Das Wort „Harmonie“ wählt der polnische Kirchenmann mit Bedacht. Denn in Medjugorje besteht schon lange eine gewisse Disharmonie zwischen den Franziskanern, die die Pfarrei und die angeblichen Seher von Anfang an betreut haben, und den Zuständigen des Bistums Mostar. „Ja, ich weiß, dass es eine solche Opposition gibt, oder sagen wir lieber: Uneinigkeit. Aber ich kann dazu im Detail noch nichts sagen, weil ich noch nie in Medjugorje war. Dadurch kann ich dort als jemand auftreten, der in diesem Konflikt neutral ist.“
Vor der „definitiven Lösung“
Hoser will mit allen ausführlich sprechen: den Leuten vom Bistum, den Franziskanern und allen, die für die Aufnahme und seelsorgliche Betreuung der vielen Pilger zuständig sind. Die angeblichen Seher erwähnt er in seiner Aufzählung übrigens nicht. Danach will er einen Bericht mit Vorschlägen verfassen und dem Papst übergeben. „Ich würde vermuten, dass mein Bericht komplementär (zum Untersuchungsbericht der anderen Kommission) sein wird und dass beide sich ergänzen werden, um das Panorama der Lage zu vervollständigen. Das kann dann hoffentlich zur endgültigen Lösung beitragen, die die Kirche vorschlagen wird.“
Wann sein Bericht oder beide Berichte veröffentlicht werden, weiß Bischof Hoser nicht. Auf die Frage, ob zu seinen Vorschlägen womöglich die Ernennung eines Apostolischen Administrators für Medjugorje gehören wird, sagt er: „Ja, das ist nicht ausgeschlossen. Denn vielleicht wird man die Struktur der Hierarchie vor Ort ergänzen müssen, damit die Initiativen besser abgestimmt und damit wirksamer sein können. Das sind Hypothesen, die ich bestätigen muss.“
Die Führung der katholischen Kirche hat sich bisher nicht dazu geäußert, ob die angeblichen Marienerscheinungen in Medjugorje als echt anerkannt werden können oder nicht. Sie ruft nicht zu Wallfahrten in den Ort auf. Andererseits liegt ihr aber am Herzen, dass die Millionen von Menschen, die nach Medjugorje reisen, dort seelsorglich betreut werden - und zwar unabhängig von der Echtheit oder Nicht-Echtheit der Erscheinungen. Schließlich ist Medjugorje, an seiner Besucherzahl gemessen, längst einer der größten katholischen Wallfahrtsorte.
(rv 20.02.2017 sk)
de.radiovaticana.va/…/1293670
Elista
@Gerti Harzl Bei den Pilgergruppen sind meistens schon Priester dabei, aber es kommen ja auch Leute ohne Gruppe und die sind dann darauf angewiesen, dass Gruppen und Priester da sind!
Gerti Harzl
@Elista Das hängt nicht zuletzt auch damit zusammen, dass offizielle Wallfahrten, also von den Ortskirchen selbst organisierte und geleitete Pilgerfahrten derzeit nicht erlaubt sind, weil dies, so hieß es bis jetzt immer, einer Anerkennung gleichkäme. Es muss sich ja eine Pilgergruppe derzeit glücklich schätzen, wenn sie einen Priester findet, der sie begleitet. Bei meinen Wallfahrten nach Lourdes …Mehr
@Elista Das hängt nicht zuletzt auch damit zusammen, dass offizielle Wallfahrten, also von den Ortskirchen selbst organisierte und geleitete Pilgerfahrten derzeit nicht erlaubt sind, weil dies, so hieß es bis jetzt immer, einer Anerkennung gleichkäme. Es muss sich ja eine Pilgergruppe derzeit glücklich schätzen, wenn sie einen Priester findet, der sie begleitet. Bei meinen Wallfahrten nach Lourdes erlebte ich das anders, das war die Begleitung durch Priester eine Ehrensache, eine Selbstverständlichkeit. Dort legt man auch nicht die ganze Betreuung der Pilger allein den ortsansässigen Priestern auf die Schultern. -Übrigens, Gruß vom Kätzchen an alle, die schaut mir genau zu, was ich hier in die Tasten klopfe 😉
Elista
@pio molaioni
Morgens um 9 Uhr ist z.B. immer deutsche Messe (Sonn- und Feiertag um 10 Uhr). Diese Messe wird aber von den deutschsprachigen Priestern gelesen, die grad da sind. Diese hören dann auch Beichte. Ich hab aber schon erlebt, dass nur noch ein oder zwei deutschsprachige Priester da waren, die erzählten, dass sie abreisen. Es war dann nicht klar, ob bis zum nächsten Tag wieder andere …Mehr
@pio molaioni
Morgens um 9 Uhr ist z.B. immer deutsche Messe (Sonn- und Feiertag um 10 Uhr). Diese Messe wird aber von den deutschsprachigen Priestern gelesen, die grad da sind. Diese hören dann auch Beichte. Ich hab aber schon erlebt, dass nur noch ein oder zwei deutschsprachige Priester da waren, die erzählten, dass sie abreisen. Es war dann nicht klar, ob bis zum nächsten Tag wieder andere deutschsprachige Priester angereist sind. Im Notfall springen glaub ich, kroatische Priester ein, die deutsch können, aber das ist so eine Sache, die noch nicht so ganz geordnet ist.
Ansonsten ist es unglaublich, wie der z.T. sehr große Pilgeransturm bewältigt wird.
Gerti Harzl
Ich denke ja auch nach, was noch zu ordnen wäre. Vielleicht eben die offizielle Errichtung einer Internationalen Ärztekommission, damit die behaupteten Heilungswunder von ihr geprüft werden können. Dies wurde bisher alles in Eigeninitiative von Experten - Theologen und Ärzten - wahrgenommen, soweit ich informiert bin. So etwas könnte ja die Pfarre nicht von sich aus errichten, da fehlt ihr vermutlich …Mehr
Ich denke ja auch nach, was noch zu ordnen wäre. Vielleicht eben die offizielle Errichtung einer Internationalen Ärztekommission, damit die behaupteten Heilungswunder von ihr geprüft werden können. Dies wurde bisher alles in Eigeninitiative von Experten - Theologen und Ärzten - wahrgenommen, soweit ich informiert bin. So etwas könnte ja die Pfarre nicht von sich aus errichten, da fehlt ihr vermutlich die Kompetenz dazu. Sonst - bei den Messen, den Beichten, den Anbetungsstunden usw. ist meines Wissens nichts zu beanstanden aus Sicht der römisch-katholischen Kirche. Oder vielleicht gibt es Möglichkeiten, mehr Beichtpriester offiziell einzusetzen - es dürften die meisten in all den über 35 Jahren dort freiwilligen Dienst geleistet haben in ihrer Freizeit und in ihren Urlauben. Man darf nicht vergessen, es gibt Tage, an denen mehrere Zehntausend Pilger zugleich in dieser Ortschaft zusammenkommen. - Könnte sein, dass diese Formulierung mit "geordnet" eher nur von der Radio Vatikan-Redaktion kommt.
Gerti Harzl
Vor zwei Tagen las ich in einem Manuskript, dass einmal an einem hohen Feiertag der Pfarrer sich mit erschütterter Stimme vor allen in der Kirche entschuldigt habe, weil die sehr große Anzahl an vorhandenen Priestern trotz größten Einsatzes (noch) nicht allen Beichtwilligen die Heilige Beichte abnehmen hatte können.
Winfried
"Könnte natürlich sein, dass Rom der Muttergottes das Erscheinen verbieten wird"
@Gerti Harzl
Ähnlich ist es ja auch in Deutschland. Hier wurde noch keine Marienerscheinung (Heroldsbach, Marpingen, Marienfried, Heede, Sievernich) anerkannt, und es wird vermutlich auch niemals eine anerkannt werden. Warum wohl? Als Kompromiss spricht man nun von einer Gebetsstätte (s. auch Mejugorje). So ist man …Mehr
"Könnte natürlich sein, dass Rom der Muttergottes das Erscheinen verbieten wird"

@Gerti Harzl
Ähnlich ist es ja auch in Deutschland. Hier wurde noch keine Marienerscheinung (Heroldsbach, Marpingen, Marienfried, Heede, Sievernich) anerkannt, und es wird vermutlich auch niemals eine anerkannt werden. Warum wohl? Als Kompromiss spricht man nun von einer Gebetsstätte (s. auch Mejugorje). So ist man jedenfalls aus dem Schneider.
Virgina
Auch dann wird die Gospa weiter erscheinen👍 Und Jesus wird sie beschützen!
Gerti Harzl
Könnte natürlich sein, dass Rom der Muttergottes das Erscheinen verbieten wird 😁
augustinus 4
"Sind alle Religionen gut? 'Vor Gott sind die Angehörigen aller Religionen gleich. Gott herrscht über jede Religion wie ein Herrscher über sein Reich. In der Welt sind die Religionen jedoch nicht gleich, da die Menschen sich nicht in gleicher Weise den Geboten Gottes unterwerfen. Sie lehnen sie ab und entehren sie'.
(1981, offizielle deutsch übersetzte Botschaft)
😇
augustinus 4
2.)
Gegen Häresien, Teil 4: Ausräumung eines Häresievorwurfs ... (wichtig für alle, die die Gottesmutte… (die berühmte missinterpretierte
Stelle in den Botschaften, die unten Kathama bereits erwähnt hat)Mehr
2.)

Gegen Häresien, Teil 4: Ausräumung eines Häresievorwurfs ... (wichtig für alle, die die Gottesmutte… (die berühmte missinterpretierte
Stelle in den Botschaften, die unten Kathama bereits erwähnt hat)
Ein weiterer Kommentar von augustinus 4
Virgina
Die Früchte von Medjugorje sind direkt vom Himmel🙏Danke Jesus🙏
Kathama
Es liegt eine Beurteilung eines Dogmatikers über Medjugorje vor mit ausführlichen Begründungen der Nichtechtheit.
Fragegespräch mit dem Dogmatiker Manfred Hauke:
„Nein, ich sehe keine Gemeinsamkeiten zwischen Fatima und Medjugorje“
[...] "Es ging also munter weiter: Botschaften über Botschaften wurden bekannt gegeben...In direktem Widerspruch zu jedem vorkonziliaren Kinderkatechismus heißt es …Mehr
Es liegt eine Beurteilung eines Dogmatikers über Medjugorje vor mit ausführlichen Begründungen der Nichtechtheit.

Fragegespräch mit dem Dogmatiker Manfred Hauke:
„Nein, ich sehe keine Gemeinsamkeiten zwischen Fatima und Medjugorje“

[...] "Es ging also munter weiter: Botschaften über Botschaften wurden bekannt gegeben...In direktem Widerspruch zu jedem vorkonziliaren Kinderkatechismus heißt es hier: „Sind alle Religionen gut?" (wurde an Maria die Frage gestellt)

Antwort der "Maria": "Vor Gott sind die Angehörigen aller Religionen gleich. Gott herrscht über jede Religion wie ein Herrscher über sein Reich. […]"

"Sind alle Kirchen gleich?"
"Maria": "In einigen wird mehr zu Gott gebetet, in anderen weniger. Das hängt von den Priestern ab, die die Gebete leiten, und es hängt auch von der Vollmacht ab, die sie haben."

Hauke: "Beleuchten wir das einmal genauer: Nach dieser Aussage gibt es also von Gott mehr oder weniger akzeptierte Religionen und Kirchen, die Andersgläubigen befinden sich also nicht in der Finsternis, sondern unter der Herrschaft Gottes und die Aufgabe des Priesters in der Liturgie besteht darin, Gebete zu leiten. Ein Kind, das so im Katechismusunterricht antwortete, würde wahrscheinlich nicht zur hl. Erstkommunion zugelassen! Und das soll die Muttergottes gesagt haben?..

Nun wäre müßig, jede einzelne der mittlerweile zigtausend Botschaften der Medjugorje-Erscheinung zu analysieren und sie einzeln zu zerpflücken. Ich möchte mich jedoch mit dem Hinweis begnügen, dass bereits die Entdeckung einer einzigen Häresie darin eine Anerkennung von Medjugorje kirchenrechtlich unmöglich macht.. Zwei ganz besondere „Erscheinungen“ möchte ich dennoch meinen Lesern nicht vorenthalten:

9. August 1984:
Die Muttergottes hat keine Botschaft an die Pfarre gegeben, weil die Seherin Marija vergessen hat, zu fragen. Erst am Samstag hat die Seherin um die Botschaft gebeten.

19. September 1985:
Die Muttergottes hat an diesem Tag keine Botschaft an die Pfarre gegeben, weil die Seherin Marija vergessen hat, zu fragen. Die Seherin hat aber am nächsten Tag um die Botschaft gebeten.

Wäre das Thema nicht so ernst - immer noch Hauke - könnte man wohl einen bunten Abend mit diesem und ähnlichem füllen..."
Und er spricht von einem Tonbandprotokoll eines Gesprächs zwischen dem Franziskanerpater Janko Bubalo und der Seherin Vicka Ivanković. Vicka erzählt von einem Fest Ende März, an dem die Muttergottes besonders prächtig erschienen sei:

P. Bubalo: „Das Fest Maria Verkündigung?“
Vicka: „Ich weiß nicht. Sie erzählte uns etwas über den Tag, aber ich kann mich nicht erinnern.“

P. Bubalo: "Du weißt nicht, was an diesem Tag gefeiert wird?"

Vicka: "Ich weiß es und ich weiß es nicht. Bringen Sie mich doch damit nicht in Verlegenheit.“
Kathama
„Sag’ allen, dass ihr es seid, die sich getrennt haben auf Erden. Die Muselmanen und die Orthodoxen sowie die Katholiken sind vor meinem Sohne und vor mir alle gleich, weil sie meine Kinder sein.“
Und was sagt das Evangelium?
„Und selbst, wenn ein Engel vom Himmel käme und euch ein anderes Evangelium verkündet, der sei verflucht.“ (Gal 1,8)
„Unsere Liebe Frau küsst ein Bild Johannes Pauls II.: …Mehr
„Sag’ allen, dass ihr es seid, die sich getrennt haben auf Erden. Die Muselmanen und die Orthodoxen sowie die Katholiken sind vor meinem Sohne und vor mir alle gleich, weil sie meine Kinder sein.“

Und was sagt das Evangelium?
„Und selbst, wenn ein Engel vom Himmel käme und euch ein anderes Evangelium verkündet, der sei verflucht.“ (Gal 1,8)

„Unsere Liebe Frau küsst ein Bild Johannes Pauls II.:
Er ist euer Vater, der geistliche Vater aller.“
.
Mehr braucht man über Medjugorje nicht zu wissen. Hier zeigt sich klar die Beziehung zur dekadenten immer mehr entarteten Konzilssekte.

Wie gerissen und durchtrieben diese sog. Seher sind, zeigt nachfolgendes Beispiel:
.
Am 14.1.1985 filmte ein Professor für Parapsychologie aus Kanada, Louis Belanger, die 'Ekstase' von Ivan, Marija, Vicka und Ivanka. Während er die ‚Ekstase’ filmt, streckt ein gewisser Jean-Louis plötzlich 2 Finger vor Vickas Augen. Diese zwinkert mit den Augen und weicht zurück. Allgemeine Aufregung. Die Seher behaupteten nämlich stets, während ihrer 'Ekstase’ nichts zu sehen und zu hören als nur die ‚Gospa’. Vicka erkennt, daß sie sich bewegt hat. Nach 5 Minuten kommt sie zusammen mit dem suspendierten Ex-Franziskaner Ivica Vego zur Erscheinungskapelle zurück. Er übersetzt den Anwesenden die Erklärung von ihr:
.
„Ich erinnere mich nun, daß Unsere Lb. Frau das Jesuskind in den Armen hielt. Sie strauchelte (!!!) und ließ beinahe das Jesuskindchen fallen (!!!) Darauf habe ich reagiert, um das Jesuskind aufzufangen.“
Sie vergisst jedoch, daß sie sich nach rückwärts bewegt hat, statt nach vorne. Wie hätte sie es auffangen können? (Volksverdummung!)

Frère Michel de la Sainte Trinité, der bekannte exzellente Kenner nicht nur von FATIMA, sondern auch von Medjugorje kommt zu dem Schluß: Der Ursprung der Erscheinungen zu Medjugorje muß in der Charismatischen Bewegung gesucht werden. Er vertritt den Standpunkt, daß die Erscheinung von Medjugorje Satan in der äußeren Gestalt Mariens ist.

Übrigens, dieser Ivica Vego wurde von seinem General aus dem Franziskanerorden ausgeschlossen, seiner Gelübde enthoben und von der Ausübung seines Priesteramtes ‚a divinis’ suspendiert. Dessen ungeachtet widersetzte er sich diesem Befehl, feierte weiterhin die Sakramente und verkehrte weiterhin mit seiner Geliebten.
Das war für den Ortsbischof (damals Msg. Žanić) Beweis genug, daß es nicht die Muttergottes sein konnte, die in Medjugorje erschien.
Als Ivica Vegos Geliebte, Schwester Leopolda, eine Ordensfrau, niederkam, verließen beide Medjugorje und das Klosterleben, um in der Nähe von Medjugorje zusammen zu wohnen, wo ihr Kind geboren wurde.
2 weitere Kommentare von Kathama
Kathama
1. Die dogmatischen Aussagen in Medjugorje stimmen mit der Offenbarung nicht überein
2. Die Seher sind nicht wahrhaftig
3. Der Verlauf und alle Faktoren sind alles andere als Gottes und Mariens würdig.
Die Kirche hat Kriterien bei der Beurteilung von Offenbarungen festgelegt.
Z.B. müssen u.a.
1. die dogmatischen Aussagen mit der Offenbarung übereinstimmen
2. die Seher die Wahrhaftigkeit an sich …Mehr
1. Die dogmatischen Aussagen in Medjugorje stimmen mit der Offenbarung nicht überein
2. Die Seher sind nicht wahrhaftig
3. Der Verlauf und alle Faktoren sind alles andere als Gottes und Mariens würdig.

Die Kirche hat Kriterien bei der Beurteilung von Offenbarungen festgelegt.
Z.B. müssen u.a.
1. die dogmatischen Aussagen mit der Offenbarung übereinstimmen
2. die Seher die Wahrhaftigkeit an sich tragen
3. der Ablauf und alle Faktoren Gottes würdig sein.

Ferner gilt bei der Beurteilung: Bonum ex integra causa, malum ex quocumque defectu (Gut ist etwas nur, wenn es vollständig gut ist, schlecht ist etwas schon durch einen einzigen Mangel).

Zu 1
Auf die Frage der Kinder, ob charismatische Gebetsgruppen gegründet werden sollen, gibt natürlich die charismatische Gospa die Antwort: „Ja, in allen Pfarreien von Jugoslawien.“ Was ist diese charismatische Bewegung? Sie ist ursprünglich eine protestantische Sekte, in welcher angeblich der Geist (welcher Geist?) spürbar wirksam wird und zwar durch Handauflegung. Diese Haltung ist dem katholischen Prinzip entgegengesetzt, denn sie bedeutet: weg von der von Christus gegründeten Kirche mit ihren Mitteln des Heiles hin zur protestantischen, selbstgeschaffenen Attraktionskirche, einer Erlebnis- und Erfahrungskirche.
Kathama
Auszug aus dem Hilferuf-Brief von Bischof Zanic, dem damaligen zuständigen Bischof von Mostar
„Der Weg der Verteidiger von Medjugorje ist leicht und breit und geht abwärts, während der meine schwierig und dornenvoll ist und aufwärts geht. Die Kirche und Unsere liebe Frau haben keine Lügen nötig. Jesus hat gesagt: ‚Die Wahrheit wird euch frei machen’ (Joh 8,32) ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und …Mehr
Auszug aus dem Hilferuf-Brief von Bischof Zanic, dem damaligen zuständigen Bischof von Mostar

„Der Weg der Verteidiger von Medjugorje ist leicht und breit und geht abwärts, während der meine schwierig und dornenvoll ist und aufwärts geht. Die Kirche und Unsere liebe Frau haben keine Lügen nötig. Jesus hat gesagt: ‚Die Wahrheit wird euch frei machen’ (Joh 8,32) ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben’ (Joh 14,6). Um kurzgefasst die Lügen um Medjugorje aufzuschreiben, bräuchte es 200 Seiten; ich beschränke mich auf eine kurze Zusammenfassung..

Niemand erwähnt auch nur die Dinge, die Verdacht auf die Erscheinungen werfen. Ich habe Warnungen an alle Welt ergehen lassen, aber die Machenschaften gehen weiter. Man spricht von 50 wunderbaren Heilungen, dann von 200 und 300. Es wurden 56 Heilungsakte an das Ärztebüro in Lourdes gesandt. Dort antwortete Dr. Mangiapan in seinem Bulletin vom April 1984, dass diese Akten keinerlei seriöse Beweise für die Echtheit der Erscheinungen in Medjugorje sind. Man hat viel geschrieben über die Heilung von Diana Basile. Ich habe den Akt an Dr. Mangiapan geschickt [der sagte]: ‚Meine Meinung ist mehr als reserviert.'"

Weiter sagt Bischof Zanic:
„Ich möchte hier nur das blutige Taschentuch erwähnen. Es ging das Gerücht, daß ein Taxichauffeur einen ganz mit Blut bedeckten Mann getroffen habe, der ihm ein blutiges Taschentuch gab und sagte: ‚Wirf es in den Bach!’ Der Chauffeur ging hin, traf aber eine Frau in Schwarz. Sie hielt ihn auf und verlangte das Taschentuch. Er gab ihr das seine, aber sie sagte: ‚Nicht dies, das blutige Taschentuch!’ Er gab es ihr und sie sagte’ ‚Wenn Sie es in den Bach geworfen hätten, so wäre das das Ende der Welt gewesen.’
Und prompt schrieb Vicka in ihrem Tagebuch, daß sie ‚Unsere liebe Frau’ gefragt habe, ob das wahr sei. Sie sagte ‚ja’ und fügte hinzu: ‚Dieser blutbedeckte Mann war mein Sohn Jesus und ich war die Frau in Schwarz.’"
Verdummung pur!

Neben dem II. Vatikanum ist Medjugorje der größte Betrug, auf den Katholiken je hereingefallen sind.
Gerti Harzl
"Der Papst will geordnete Aufnahme der Pilger."
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Grübel ...
Winfried
Ich verstehe immer noch nicht, wIe Medjugorje "des Teufels" sein kann, wenn dort massenhaft Lebensbeichten praktiziert werden, insbesondere von Menschen, die Jahre lang nicht gebeichtet haben und dies auch nicht vorhatten. Über die Anzahl der Botschaften und deren Inhalt möchte ich nicht urteilen. Ebenso wenig über die Authentizität bestimmter Äußerungen der Gottesmutter. Dazu ist bei GTV bereits …Mehr
Ich verstehe immer noch nicht, wIe Medjugorje "des Teufels" sein kann, wenn dort massenhaft Lebensbeichten praktiziert werden, insbesondere von Menschen, die Jahre lang nicht gebeichtet haben und dies auch nicht vorhatten. Über die Anzahl der Botschaften und deren Inhalt möchte ich nicht urteilen. Ebenso wenig über die Authentizität bestimmter Äußerungen der Gottesmutter. Dazu ist bei GTV bereits viel geschrieben worden. Ich weiß nur eines: Der Teufel würde sich niemals auch nur über die geringste Reue und das kleinste Sündenbekenntnis freuen.

An anderer Stelle wurde einmal gesagt, dass er dies alles in Kauf nehmen würde, nur um die Spaltung der Kirche voranzutreiben. Das stimmt nicht. Den Teufel stört schon die kleinste Gemütsregung, den wahren Glauben betreffend. Er würde alles tun, um auch nur einen der Pilger vom Besuch eines Gnadenortes abzuhalten, wobei ich nicht über die Echtheit von Medjugorje urteilen möchte.
Carlus teilt das
69. Privatoffenbarungen-zweifelhaft.
hier werden Beiträge, Filmmaterial und ähnliches abgelegt, welche nicht anerkannte und zweifelhafte Privatoffenbarungen zum Inhalten haben.Mehr
69. Privatoffenbarungen-zweifelhaft.

hier werden Beiträge, Filmmaterial und ähnliches abgelegt, welche nicht anerkannte und zweifelhafte Privatoffenbarungen zum Inhalten haben.