Abgehackte Kreuze. Und: Pius-Schülerinnen bringen Weihnachtsfreude nach Syrien
![](https://seedus3932.gloriatv.net/storage1/zr5ddln3l9kh2qj7dsaot5tzajyoh3p91mhrdy4.webp?scale=on&secure=p7pijPY53go4LtSmK1KR1A&expires=1721221539)
Seit dem 10. November stehen große Landesteile unter der Kontrolle Aserbaidschans: „Leider hat wieder einmal der Westen die Armenier von Berg-Karabach im Stich gelassen.“
Hw. Fuchs berichtet: Die Eroberer brüllten vor den Trümmern der Kirchen den islamischen Siegesruf ‚Allahu Akbar‘. Kreuze würden abgehackt. Westliche Hilfsgüter treffen in der jetzt bitterkalten Gebirgsregion nur spärlich ein.
CSI hat eine Petition auf CitizenGo geschaltet, damit die Bundesrepublik Deutschland Arzach/Berg-Karabach völkerrechtlich anerkenne: „Am 25. November 2020 hat der französische Senat mit einer fast einstimmigen Mehrheit ein starkes Signal gesetzt und die französische Nationalversammlung aufgefordert, Berg-Karabach anzuerkennen.“
Deutschland müsse dieses Signal verstärken, hofft Fuchs. Es gehe um das Überleben der christlich-armenischen Bevölkerung von Berg-Karabach.
Syrien versinkt in Armut: Nahrung, Medikamente, Heizöl sind Luxusgüter
Über Syrien sagt Fuchs, dass die Christen dort mehr denn je unter Armut und Hunger leiden: „80 Prozent der Einwohner Syriens leben unter der Armutsgrenze. Die westliche Welt hat Syrien mit den härtesten Wirtschaftssanktionen aller Zeiten belegt, die Corona-Krise tut ihr Übriges.
Die Arbeitslosigkeit ist erdrückend. Die Preise für Waren des täglichen Bedarfs steigen mit schwindelerregender Geschwindigkeit. Brot, Fleisch, Medikamente, Baumetrial, Heizöl sind unerreichbare Luxusgüter geworden.“
Fuchs berichtet auch von einer wunderbaren Idee des St.-Theresien-Gymnasiums der Piusbruderschaft in Schönenberg bei Bonn, die er vermittelte: „Die Schülerinnen bastelten 104 kleine Krippen, die sie per Post geistig behinderten Kindern und Jugendlichen des Tagesheims Le Sénevé (Das Senfkorn) im syrischen Homs schickten.“
Die Schwestern von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariä, die 104 behinderte Schützlinge betreuen, waren von den Krippen ganz gerührt, berichtet Fuchs: „Ein Herz erfüllt von Nächstenliebe und eine gute Idee bewirken schon ganz viel – schenken Trost, Freude, Hoffnung.“