„Sie können das Konzil kritisieren – unter einer Bedingung“

(gloria.tv/ pius.info) Am 8. Dezember sprach Bischof Bernard Fellay in der Predigt auch über die Verhandlungen mit Rom. Die Webseite „www.Pius.info“ hat den Auszug übersetzt:

Sie alle haben gehört, dass es einen Vorschlag von Rom gibt, in dem es heißt, Rom sei bereit, uns anzuerkennen.

Das Problem ist, dass es immer noch an eine Bedingung gebunden ist. Diese Bedingung wird auf verschiedene Weise formuliert; sie ist aber im Grunde immer dieselbe Bedingung: das Konzil muss angenommen werden.

Die aktuelle Lage kann man so zusammenfassen: Ja, Sie können das Konzil kritisieren, aber unter einer Bedingung – es muss zuerst angenommen werden. Wir sagen: Ja, was gibt es denn dann hinterher zu kritisieren? Mir scheint, dies ist eine ehrliche Zusammenfassung der augenblicklichen Lage.

Es ist nicht schwer, Ihnen unsere Antwort zu vermitteln. Es gibt Formulierungen, die zunehmend interessant werden, die dem recht nahe sind, was wir sagen. Momentan kann man sagen, dass wir zu einem Punkt gelangt sind, der den Umfang des aktuellen Problems deutlich macht.

In dem allbekannten Vorschlag nämlich sagt man uns folgendes: Sie verpflichten sich, anzuerkennen, dass in den Punkten, die beim Konzil Schwierigkeiten darstellen, das Verständnis dieser Punkte einzig und allein im Lichte der fortdauernden, fortgesetzten Tradition und des Lehramtes geschehen kann.

Das ist die einzige Art und Weise, die zweifelhaften Punkte zu verstehen, also: im Lichte der Tradition. Sie gehen sogar noch weiter: jede Vorlage, jede Interpretation dieser zweifelhaften Texte, die diesem traditionellen Lehramt der Kirche widersprechen würden, muss also verworfen werden. Nun, das haben wir schon immer gesagt!

Dann gibt es da einen ganz kleinen Nebensatz, der lautet: „wie es der neue Katechismus sagt.“ Der neue Katechismus aber fußt auf dem Konzil! Anders gesagt: mit dem Prinzip als solchem kann man in der Tat einverstanden sein, die Anwendung jedoch steht voll und ganz im Widerspruch dazu.

Sie geben vor, dieses Prinzip selber anzuwenden, sie sagen, alles, was wir auf dem Konzil getan haben, das ist gut, das steht treu zur Tradition, das entspricht der Tradition, der Ökumenismus, die Religionsfreiheit.

Das zeigt die Schwere des Problems, und da gibt es ein Problem, anders ist es nicht möglich. Das Problem besteht im Verständnis bestimmter Worte, eben genau das Wort „Tradition“, das Wort „Lehramt“. Sie verstehen diese Worte auf eine, sagen wir, subjektive Weise. Man kann das Wort „Tradition“ eventuell im Sinne von „Weitergeben“ verstehen, der Vorgang des Weitergebens. Das ist eine Tradition. Die gewöhnliche Bedeutung des Wortes Tradition jedoch meint den Inhalt: was wird weitergegeben? Was wird von Generation zu Generation weitergegeben? Klassische Definition: was zu allen Zeiten, überall und von allen geglaubt worden ist. Das ist das Objekt der Weitergabe.

Jetzt ist es so, als gehe man vom Objekt der Weitergabe zur Person dessen über, der weitergibt; deshalb spricht man von der „lebendigen Tradition“, weil die Person, die es weitergibt, lebendig ist. Das Leben aber ändert sich, die Päpste wechseln, und so geht es immer weiter. Weil es sich ändert, nun so verändert sich alles, und so verändert sich auch die Tradition. Sie bleibt aber die Tradition, und das ist sogar dieselbe Tradition – die sich jedoch ändert.

Die Kirche hat natürlich diesen Sinn auch erwogen, aber auf eine gänzlich zweitrangige Weise. Das meint sie nicht, wenn sie von der Tradition spricht. Es ist das Depositum Fidei, das Glaubensgut, die Gesamtheit dessen, was der liebe Gott der Kirche anvertraut hat, damit die Kirche es von Generation zu Generation weitergibt, damit die Seelen gerettet werden. Es ist aber dieser Inhalt, und deshalb sagt die Kirche in dieser Definition – neben der Definition der Unfehlbarkeit auf dem Ersten Vatikanischen Konzil – dass der Heilige Geist, der ja dem hl. Petrus und seinen Nachfolgern, den Päpsten also, versprochen wurde, eben nicht dergestalt versprochen wurde, dass durch eine neue Offenbarung die Päpste etwas Neues lehren könnten. Der Heilige Geist wurde versprochen, damit durch Seine Hilfe der hl. Petrus und die Päpste genau das bewahren, und zwar heilig und getreu bewahren, was sich eben nicht ändert: das geoffenbarte Glaubensgut.

Das ist die Lage. Das also versuchen wir zu tun, denn es gibt eine Geste von Seiten Roms in unsere Richtung, das muss anerkannt werden. Eine überraschende Geste. Denn nach den Diskussionen stellt man fest, dass man sich nicht einig ist. Wenn zwei sich treffen, diskutieren und feststellen, dass sie sich nicht einig sind, was tut man dann? Rom sagt uns: "Nun gut, akzeptieren Sie es trotzdem."

Wir antworten: das können wir nicht. Wir können das nicht. Über dieses „Wir können nicht“ hinaus sagen wir: „Könnten Sie das nicht auch auf eine andere Weise sehen? Können Sie nicht versuchen, zu verstehen, dass nicht die Bruderschaft das Problem ist, sondern dass es tatsächlich ein Problem in der Kirche gibt. Dieses Problem ist jedoch nicht die Bruderschaft. Wir sind nur deshalb ein „Problem“, weil wir sagen, dass es ein Problem gibt. Kümmern Sie sich doch um das wirkliche Problem. Wir sind bereit, wir wünschen uns nur eines, nämlich das wirkliche Problem anzugehen.“

Aber Sie werden verstehen: menschlich gesprochen besteht keine große Hoffnung, dass sie bereit sind, ihre Einstellung so zu ändern. Vielleicht, vielleicht helfen die widrigen Umstände, die Tatsache, dass der Zusammenbruch aktuell immer deutlicher wird, die Unfruchtbarkeit... es gibt keine Berufungen mehr. Das ist erschreckend, ja, erschreckend.

Gerade vor kurzem sah ich die Zahlen der Kongregation der Schwestern der Vorsehung, jene Schwestern der Vorsehung, die es überall in Frankreich gab. Es gibt in ganz Frankreich, meine ich, noch drei Schwestern im Alter von dreißig bis vierzig Jahren, ebenfalls drei sind zwischen vierzig und fünfzig Jahren, die meisten, etwa zweihundert, sind zwischen siebzig und achtzig Jahre alt, zwischen achtzig und neunzig, und es gibt auch einige, die älter als hundert Jahre sind. Diese sind zahlreicher als jene, die zwischen zwanzig, dreißig, vierzig, fünfzig oder, wenn man alle zwischen zwanzig und fünfzig Jahren zusammennimmt, dann ist das eine mehr als diejenigen, die über hundert Jahre alt sind. Neun, bzw. eben acht. Das sind die Schwestern, die früher überall zu finden waren. Überall im Land übten sie tätige Nächstenliebe – vorbei, es ist vorbei! Das ist nur ein Beispiel unter den tausenden von Priestern, von allen Seiten, wo immer Sie wollen. Die Kirche liegt im Sterben! Sie verschwindet. Das muss doch aufrütteln!

Man denkt, man hofft, dass der eine oder andere beginnt, nachzudenken. Aber man hat den Eindruck, dass das nicht genügt. Ja, sicherlich: es braucht auch eine Gnade, es braucht das Gebet, Gebet und nochmals Gebet, damit der liebe Gott die Kirche befreit, damit die Mutter Gottes etwas tut. Sie hat versprochen, dass ihr Herz triumphieren wird, um die Kirche aus diesem Zusammenbruch herauszuführen.

Und für uns, die wir an diesem Kampf für die Kirche beteiligt sind, ist es eine ganz außerordentliche Ehre, heute Mitglieder dieser Bruderschaft zu sein. Wir wollen die Gottesmutter heute bitten, dass wir, wenn ich das so sagen kann, würdige Mitglieder dieser Bruderschaft sein können. Wir wollen nach ihren Statuten treu leben, den Seminarregeln folgen, wie es von Ihnen verlangt wird, mit ganzem Herzen, mit ganzer Liebe.

Bitten wir die Muttergottes darum, dass wir jeden Tag aufs neue Gott gefallen, uns heiligen und so dem Herrgott Seelen gewinnen, die Seelen, die uns anvertraut sind, zur höheren Ehre Gottes, zur Ehre der Mutter Gottes und der Kirche, für das Heil der Seelen. Amen.
Defensor Fidei
@ IZAAC
Nur weil ich jetzt feststellen kann, dass Sie [gemeint ist hans03] sich nicht uneingeschränkt an das VII Konzil halten, stifte ich doch keinen Unfrieden!
Eben das ist die übliche Masche. Kaum wird die Luft dünn, wird einem gleich vorgeworfen, Unfrieden zu stiften.
Statt einfach mal anzuerkennen, daß es eben sehr wohl Probleme beim Konzil gibt und daß eine gesunde, kritische Haltung …Mehr
@ IZAAC

Nur weil ich jetzt feststellen kann, dass Sie [gemeint ist hans03] sich nicht uneingeschränkt an das VII Konzil halten, stifte ich doch keinen Unfrieden!

Eben das ist die übliche Masche. Kaum wird die Luft dünn, wird einem gleich vorgeworfen, Unfrieden zu stiften.

Statt einfach mal anzuerkennen, daß es eben sehr wohl Probleme beim Konzil gibt und daß eine gesunde, kritische Haltung grundsätzlich erforderlich ist, klammern sich hier einige - hans03 ist da nur ein Beispiel - an die naive Vorstellung, daß man den Hirten in allem immer völlig blind folgen könne und dabei den Verstand schon beim Weihwasserkessel abgeben könne.

Der treudoofe Katholik von heute! Und das nennt sich dann "papsttreu".
Defensor Fidei
@hans03
sie können mich gerne beschimpfen wie sie möchten.
Reden Sie nicht so einen Unfug.
Erstens habe ich Sie nicht beschimpft. Ich habe keine Schimpfworte oder Schmähungen verwendet, mit denen ich Sie beleidigt habe. Ich habe lediglich meine Meinung in deutlicher Weise geäußert. Harte Worte sind aber noch keine Beschimpfung.
Zweitens lassen Sie sich offensichtlich nicht gerne "beschimpfen". Also …Mehr
@hans03

sie können mich gerne beschimpfen wie sie möchten.

Reden Sie nicht so einen Unfug.
Erstens habe ich Sie nicht beschimpft. Ich habe keine Schimpfworte oder Schmähungen verwendet, mit denen ich Sie beleidigt habe. Ich habe lediglich meine Meinung in deutlicher Weise geäußert. Harte Worte sind aber noch keine Beschimpfung.

Zweitens lassen Sie sich offensichtlich nicht gerne "beschimpfen". Also schreiben Sie es auch nicht.

Und drittens sollten Sie wissen, daß die weinerliche Masche bei mir nicht zieht.

Ich weiss nicht, was an meiner Haltung falsch sein soll, den Priestern ihre Verantwortung zu überlassen und die Verantwortung für meinnen Bereich...

Ja natürlich wissen Sie das nicht. Sonst würden Sie ja nicht so reden und handeln wie Sie es tun.

Ihr Bild von einem Laien ist verantwortungslos. Sie haben vor der Verantwortung Angst und verstecken sich hinter der Annahme, daß andere für etwas verantwortlich sind.

Auch Sie als Laie haben jedoch Verantwortung. Und zwar sehr viel mehr als Sie meinen. Vergleichen Sie nur mal die Pflichten und Rechte aller Gläubigen wie sie im CIC niedergelegt sind.

Entsprechend ihrem Wissen haben die Gläubigen das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und diese Meinung unter Wahrung der Reinheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht kundzutun.

Dies gilt nicht nur für die frechen Pfarrer, die sich bewußt gegen die Kirche stellen, sondern auch für die lauen Geister und die ängstlichen Zauderer, die halt manchmal einen Anstoß brauchen.

Ich mache das ja auch. Auch wenn ich dafür schon in der Kirche angeschrieen wurde. Damals ging es übrigens auch um die Kommunionpraxis, die nicht streng den Vorgaben aus Rom entsprach und die indirekte Nötigung zum Empfang unter beiderlei Gestalt.

Als Laie bin ich nicht zuständig für die Gestaltung der Liturgie.

Wenn ich das schon höre...Gestaltung der Liturgie. Liturgie wird nicht gestaltet, sondern gemacht. Gestalten tut man nur innerhalb der vorgegebenen Grenzen. Und wenn Grenzen überschritten oder aber bewußt ausgereizt werden, dann haben Sie auch als Laie sehr wohl die Pflicht zu protestieren.

Die Gläubigen haben nämlich gem. can. 214 das Recht, den Gottesdienst gemäß den Vorschriften des [...] Ritus zu feiern.

Und eben dieses Recht dürfen - ja müssen Sie bisweilen - einfordern.

Was meine Haltung mit den Ereignissen zu tun haben soll, welche in der Nazireich geschehen sind, mag ihr Geheimnis bleiben.

Nein, das bleibt nicht mein Geheimnis. Auch das sage ich Ihnen noch. Auch damals hörte man danach immer wieder die Meinung: Das war nicht mein Verantwortungsbereich. Ich war nur ein kleiner Bürger. Da konnte ich nichts machen.
Iacobus
@hans03:
Die Aussage des V.II. wonach im Buddhismus "ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen" ist nunmal falsch, daß das V.II. etwas "geschrieben" habe, was es nicht meint halte ich niocht für plausibel...
"Benedikt hat immer wieder zu Ausdruck gebracht, dass die Aussagen des V II gültig und richtig sind …Mehr
@hans03:
Die Aussage des V.II. wonach im Buddhismus "ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen" ist nunmal falsch, daß das V.II. etwas "geschrieben" habe, was es nicht meint halte ich niocht für plausibel...

"Benedikt hat immer wieder zu Ausdruck gebracht, dass die Aussagen des V II gültig und richtig sind und zum Glaubensgut der Kirche gehören." Naja
a.t.m
Hans 03: War dann Kardinal Ottaviani auch antikatholisch? Oder gar der Heilige Papst PIUS V der ja verkündet hat!
Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluß, Anordnung, Auftrag, Vorschrift, Bewilligung, Indult, Erklärung, Wille, Festsetzung und Verbot von Uns aufgezeichnet sind, zu verletzen oder ihm im unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln.
Wenn aber …
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Hans 03: War dann Kardinal Ottaviani auch antikatholisch? Oder gar der Heilige Papst PIUS V der ja verkündet hat!

Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluß, Anordnung, Auftrag, Vorschrift, Bewilligung, Indult, Erklärung, Wille, Festsetzung und Verbot von Uns aufgezeichnet sind, zu verletzen oder ihm im unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln.

Wenn aber jemand sich herausnehmen sollte, dies anzutasten, so soll er wissen, daß er den Zorn des Allmächtigen Gottes und Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich ziehen wird.

Gegeben zu Rom bei Sankt Peter im fünfzehnhundertsiebzigsten Jahre der Geburt des Herrn am 14. Juli im Fünften Jahre Unseres Pontifikats.


Nachzulesen hier: www.piusbruderschaft.de/…/299-bulle-qquo-…

Bete natürlich auch gerne mit wenn es um die Einheit der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche geht die dereinst vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründet wurde. 👏 🙏 👍 🤗

Gott zum Gruße
hans03
Ich danke Ihnen, Klara, dass Sie ihren heißen Brei nicht an die Wand nageln wollen. Ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest. Beten Sie doch gemeinsam mit mir und vielen anderen um die Einheit der Kirche.
Tante Klara
hans03
Auf Ihren untenstehenden Beitrag eine Antwort zu geben, hieße Brei an die Wand nageln.Mehr
hans03

Auf Ihren untenstehenden Beitrag eine Antwort zu geben, hieße Brei an die Wand nageln.
hans03
@klara: das ist ihre Meinung und die der Piusbruderschaft, das der Novo Ordo im Wiederspruch der bisherigen "Lehre" sei. Nur ist dies eben nicht katholisch. Sondern das, was der Papst in Gemeinschaft mit den Bischöfen als verbindlich erklärt, idt katholisch
Tante Klara
hans03
„Sich selbst zum Papst, zum Gott, zum "Wahrheits"-Verkünder zu erhöhen ist falsch.“
Nur eine kurze Anmerkung: Wer eine neue, „eigene“ Wahrheit verkündet, die dazu noch völlig im Widerspruch zur bisherigen Lehre der Kirche ist, ist die nachkonziliare Kirche. Die Piusbrüder verkünden keine neue Wahrheit!
Frieden ohne Wahrheit? Wie soll das gehen? Man kann das Ringen um Erkenntnis eine Zeit …Mehr
hans03

„Sich selbst zum Papst, zum Gott, zum "Wahrheits"-Verkünder zu erhöhen ist falsch.“

Nur eine kurze Anmerkung: Wer eine neue, „eigene“ Wahrheit verkündet, die dazu noch völlig im Widerspruch zur bisherigen Lehre der Kirche ist, ist die nachkonziliare Kirche. Die Piusbrüder verkünden keine neue Wahrheit!

Frieden ohne Wahrheit? Wie soll das gehen? Man kann das Ringen um Erkenntnis eine Zeit aussetzen, um auf etwas anderes zu schauen, aber ein Nachgeben in der Wahrheit hieße nichts anderes, als dem Irrtum und der Lüge freien Lauf zu lassen.

Dass die Piusbruderschaft die Gläubigen auffordert, nicht am NOM (Novus Ordo Missae) teilzunehmen ist richtig, da der NOM unter der Beteiligung von sechs protestantischen Religionsdienern gefertigt wurde.
hans03
Izaak: Sie sollten doch gerade in der Adventszeit sich um Frieden bemühen. Auch wenn es ihnen schwer fällt. Christus wartet auf Sie, Seien Sie sein Friedensbote, der das Licht des Friedens verbreitet, welche die Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus ist.
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Da ich mich zum Christentum wieder bekehrt habe, schaue ich auf seine Botschaft und nicht auf die Botschaften von Buddhisten. Daher …Mehr
Izaak: Sie sollten doch gerade in der Adventszeit sich um Frieden bemühen. Auch wenn es ihnen schwer fällt. Christus wartet auf Sie, Seien Sie sein Friedensbote, der das Licht des Friedens verbreitet, welche die Frohe Botschaft unseres Herrn Jesus Christus ist.
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Da ich mich zum Christentum wieder bekehrt habe, schaue ich auf seine Botschaft und nicht auf die Botschaften von Buddhisten. Daher habe ich mich damit auch nicht inhaltlich auseinandergesetzt-
Die Lehre des 2. Vatikanums in seiner Fülle ist sicherlich für einen einfachen Gläubigen (und Nichttheololgen) sehr umfassend. Nicht jeder Gläubige muss jeden Text und jede Aussage genau kennen. Ich vertraue aber auf den Glauben unserer Kirche. und dazu gehört das 2. Vatikanum. Sie wissen ganz genau, dass ich dies auch mit meinen Worten meinte: Sich in die Gemeinschaft der Kirche als ein Gläubiger oder Gemeinschaft einzugliedern. Nicht das trennende suchen sondern das verbindende.
Ist es nicht gerade in unserer gottlosen Zeit modern, dass jeder meint, kritisieren und diskutieren zu wollen? Hierin unterscheiden sich die Traditionalisten nicht von den Modernisten. Sich selbst zum Papst, zum Gott, zum "Wahrheits"-Verkünder zu erhöhen ist falsch. Es gibt zuviele Leute in der Kirche, die es "besser wissen" als Papst und die Gemeinschaft der Bischöfe, dazu gehört leider auch die Führung der Piusbruderschaft, die leider Gläubige sogar auf ihrer Homepage aufgefordert hat, nicht die Messe zu besuchen, die in der ordentlichen Liturgie gefeiert wird.

Wir vertrauen auf den einzigen Hohepriester, der seine Kirche durch alle Ewigkeit führt. Auf ihn, unser Leben und unser Licht, vertrauen wir.
hans03
@izaac: nein.
2 weitere Kommentare von hans03
hans03
@Iacobus: Papst Benedikt hat immer wieder zu Ausdruck gebracht, dass die Aussagen des V II gültig und richtig sind und zum Glaubensgut der Kirche gehören.
@Bibiana: Eine Einigung mit der fsspx hängt nicht von der Weltkirche, geführt vom Haupt unserer Kirche, unserem Herrn Jesus Christus, sondern von ihr selbst ab.
hans03
Lieber Defensior, sie können mich gerne beschimpfen wie sie möchten. Ich weiss nicht, was an meiner Haltung falsch sein soll, den Priestern ihre Verantwortung zu überlassen und die Verantwortung für meinnen Bereich so gut zu übernehmen, wie es mir schwachen Menschen möglich ist. Als Laie bin ich nicht zuständig für die Gestaltung der Liturgie. Was meine Haltung mit den Ereignissen zu tun haben …Mehr
Lieber Defensior, sie können mich gerne beschimpfen wie sie möchten. Ich weiss nicht, was an meiner Haltung falsch sein soll, den Priestern ihre Verantwortung zu überlassen und die Verantwortung für meinnen Bereich so gut zu übernehmen, wie es mir schwachen Menschen möglich ist. Als Laie bin ich nicht zuständig für die Gestaltung der Liturgie. Was meine Haltung mit den Ereignissen zu tun haben soll, welche in der Nazireich geschehen sind, mag ihr Geheimnis bleiben. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest.
Bibiana
@Tante Klara
Ja danke für die info. Bin mit solchen Darbietungen natürlich ganz und gar nicht einverstanden. Mehr fällt mir dazu aber auch nicht ein - bis auf "Kopfschüttel".Mehr
@Tante Klara

Ja danke für die info. Bin mit solchen Darbietungen natürlich ganz und gar nicht einverstanden. Mehr fällt mir dazu aber auch nicht ein - bis auf "Kopfschüttel".
intellego1
@Tante Klara
Da geb ich ihnen vllkommen recht.
Das auf youtube schrecklich so etwas zu
sehen. Dafür sollten sich katholische Priester
nicht hergeben. Das hat nichts mit einer
Heiligen Messe zu tun.
Man kann hier nur beten.
Tante Klara
Bibiana
"... einen neuen Katechismus nach der fff-Religion. Was ist das überhaupt?"
Hier eine Zusammenstellung der "findfightfollows-Gottesdienste" der KJWien, die über lange acht Jahre durch österreichische Kirchen gezogen sind:
www.youtube.com/watch
Wohlgemerkt, das alles bewegte sich hochoffiziell abgesegnet innerhalb der katholischen Kirche und in den katholischen Gotteshäusern als "Gottesdienst". …Mehr
Bibiana
"... einen neuen Katechismus nach der fff-Religion. Was ist das überhaupt?"

Hier eine Zusammenstellung der "findfightfollows-Gottesdienste" der KJWien, die über lange acht Jahre durch österreichische Kirchen gezogen sind:
www.youtube.com/watch

Wohlgemerkt, das alles bewegte sich hochoffiziell abgesegnet innerhalb der katholischen Kirche und in den katholischen Gotteshäusern als "Gottesdienst".

(Für weitere Informationen unter "findfightfollow" bei gloria.tv suchen, bei You Tube gibt es einen eigenen Kanal oder hier: www.findfightfollow.at)

Das ist deshalb erschütternd, weil die Piusbrüder, die am katholischen Glauben festhalten, als "Sekte", "ungehorsam" usw. herabgesetzt werden, während diese "FFF-Gottesdienste" als "katholisch" bezeichnet und innerhalb der Kirche stehend angesehen werden.
Iacobus
@Bibiana:
Sic est.
Einheit ist in der Wahrheit, weil Christus die Wahrheit ist.
Deshalb ist es so wichtig die doktrinellen Fragen die fsspx hinsichtlich des V.II zur Diskussion stellt zu klären und wo nötig die Texte des V.II zu korrigieren.Mehr
@Bibiana:
Sic est.

Einheit ist in der Wahrheit, weil Christus die Wahrheit ist.

Deshalb ist es so wichtig die doktrinellen Fragen die fsspx hinsichtlich des V.II zur Diskussion stellt zu klären und wo nötig die Texte des V.II zu korrigieren.
Bibiana
@Iacobus
Das sehe ich genau so. Es kann zu einer Einigung kommen.
Darum muss man sich halt mühen.
Mir fällt in dem Zusammenhang das hohepriesterliche Gebet nach Johannes ein. Jesus fleht dort, damit alle eins seien....
...damit auch sie in uns eins seien...damit sie zur Einheit vollendet seien. Einheit, Einheit, der Wunsch Jesu ist klar - wenn wir sie denn wollen. Eine hochtheologische Angelegenheit …Mehr
@Iacobus

Das sehe ich genau so. Es kann zu einer Einigung kommen.
Darum muss man sich halt mühen.
Mir fällt in dem Zusammenhang das hohepriesterliche Gebet nach Johannes ein. Jesus fleht dort, damit alle eins seien....
...damit auch sie in uns eins seien...damit sie zur Einheit vollendet seien. Einheit, Einheit, der Wunsch Jesu ist klar - wenn wir sie denn wollen. Eine hochtheologische Angelegenheit - aber bitte, ich bin keine Theologin.
Conde_Barroco
Warum ist mein Kommentar verschwunden? 😡
Iacobus
@Bibiana:
Ja, und nun könnte jemand aufgrund dieser Haltung des Papstes gegen den Relativismus schlußfolgernd behaupten, Papst Benedikt XVI. akzeptiere das V.II-Konzil nicht...
Die Texte des V.II sind nicht dogmatisch, die Kirche kann an ihnen verändern, was nicht korrekt an ihnen ist. Hier können also fsspx und Lehramt der Kirche durchaus zu einer Einigung gelangen.Mehr
@Bibiana:
Ja, und nun könnte jemand aufgrund dieser Haltung des Papstes gegen den Relativismus schlußfolgernd behaupten, Papst Benedikt XVI. akzeptiere das V.II-Konzil nicht...

Die Texte des V.II sind nicht dogmatisch, die Kirche kann an ihnen verändern, was nicht korrekt an ihnen ist. Hier können also fsspx und Lehramt der Kirche durchaus zu einer Einigung gelangen.
Defensor Fidei
hans03 schrieb:
Ich vertraue darauf, dass dies seine Richtigkeit hat. Nicht ich bin Spender sondern nur Empfänger eines Sakramentes. Für die Sakramentenspendung sind die Priester verantwortlich.
Soll heißen: Ich, der ich zwar auch Glied der Kirche bin und es vielleicht sogar besser weiß, halte lieber meine Schnauze als dem Pfarrer in seinen Verantwortungsbereich reinzureden. Außerdem wasche ich …Mehr
hans03 schrieb:

Ich vertraue darauf, dass dies seine Richtigkeit hat. Nicht ich bin Spender sondern nur Empfänger eines Sakramentes. Für die Sakramentenspendung sind die Priester verantwortlich.

Soll heißen: Ich, der ich zwar auch Glied der Kirche bin und es vielleicht sogar besser weiß, halte lieber meine Schnauze als dem Pfarrer in seinen Verantwortungsbereich reinzureden. Außerdem wasche ich meine Hände in Unschuld.

Tja, hans: eben diese Haltung hat es den Nazis und der SED bei uns so leicht gemacht. Sie sollten sich in (deutscher)Michl03 umbenennen!