Neue Apostolische Exhortation: Franziskus weiß es besser als das Evangelium
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Die Exhortation verwirft eine Karikatur des kontemplativen Lebens: „Es ist nicht gesund, das Schweigen zu lieben und die Begegnung mit anderen zu vermeiden, die Ruhe zu wünschen und die Aktivität abzulehnen, das Gebet zu suchen und den Dienst zu verachten“ (26). Diese Aussage folgt dem unglücklichen Muster von Franziskus, frische Äpfel mit faulen Birnen zu vergleichen.
Im Kontext der Morallehre des Evangeliums – beispielsweise dessen Verurteilung des Ehebruchs – präsentiert Franziskus eine weitere Karikatur. Er kritisiert den Versuch, „Jesus auf eine kalte und harte Logik zu reduzieren, die alles beherrschen will.“ (39).
In der Annahme, dass er schlauer als die Heilige Schrift sei, behauptet Franziskus, dass die biblischen Verfasser ein „begrenztes konzeptionelles Gepäck hatten, um einige Wirklichkeiten auszudrücken“. Franziskus vermutet, dass die Evangelisten die Krankheit der Epilepsie mit einer dämonischen Besessenheit verwechselten (160).
Allerdings gesteht er gnädigerweise zu, dass wenigstens einige der in den Evangelien berichteten Fälle etwas mit dem Teufel zu tun haben könnten.
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