Viganò: Papst Benedikt XVI. litt unter dem Stockholm-Syndrom
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Er erklärt, dass Ratzinger den falschen vulgärhegelianischen Ansatz von "These", "Antithese" und "Synthese" auf die Kirche anwendete. Zum Beispiel:
These: die Texte des Zweiten Vatikanums
Antithese: die nachkonziliaren Auswüchse
Synthese: die "Hermeneutik der Kontinuität"
Das tat er laut Viganò auch, als er den Titel "Papa emeritus” erfand, nach dem Schema:
These: Papst
Antithese: nicht mehr Papst
Synthese: teilweise weiterhin Papst
Ratzinger wollte die Kirchenkrise lösen, indem er Gegensätze zu vereinen versuchte, meint Viganò. Doch er erklärt, dass der einzige Weg, die Kirche wiederherzustellen, darin besteht, dem Evangelium zu folgen im Wissen, dass das Gute und das Böse sich nicht vereinigen lassen, weil sie auf ewig unversöhnlich und einander entgegengesetzt sind.
Viganò glaubt, dass sich Benedikt XVI. mit unzulänglichen, unzuverlässigen oder sogar korrupten Mitarbeitern umgeben hat, die seine "Milde" ausgenutzt haben. Außerdem habe er am Stockholm-Syndrom gelitten, vor allem in Bezug auf Kardinal Bertone und Erzbischof Gänswein.
Das Stockholm-Syndrom ist eine psychologische Reaktion, bei der ein Entführter beginnt, sich mit seinen Entführern und deren Agenda zu identifizieren.
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