Gleich zu Ihrem soeben angeführten Satz:
"Sobald ein Papst nicht mehr die wahre Lehre verkündet, gibt es doch keine Verpflichtung mehr, ihm zu folgen?Und wer soll kontrollieren und entscheiden, was "wahre Lehre" und was nicht wahre Lehre ist?
Tatsache ist, dass es keinen wahren Papst gibt, der eine falsche Lehre verkündet. Dies muss unweigerlich festgehalten werden. Warum wird nicht mehr an die UNFEHLBARKEIT DES PAPSTES geglaubt? Die falschen Lehren der Konzilspäpste beweisen, dass diese zu keiner Zeit das Papstamt inne hatten.
Ziemlich erstaunt kann man nur sein, wobei davon auszugehen ist, dass Sie,
@Pazzo 2, die ständigen Kommentare ignoriert haben. Immer wieder kommen wir auf die traurige Situation zu sprechen, dass es eben seit ca. 20 Jahren eine veränderte, eine konzilskonforme Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) gibt, die mit der alten Form nichts mehr zu tun hat. Nach so langer Zeit der Aufklärung gibt es immer noch welche, die "vom Gegenteil überzeugt" sind. Noch nie etwas gehört vom Widerstand innerhalb der FSSPX, jener Priester, die sich aus diesem Grund der Annäherung an die Konzilssekte von der FSSPX getrennt haben?
Fangen wir also an, was war vor über 20 Jahren? Die FSSPX unter Bischof Fellay initiiert in Frankreich ein Bündnis, einen Zusammenschluss von in der FSSPX und außerhalb der FSSPX Interessierten mit dem Ziel, eine Annäherung an das konziliare Rom zu erreichen.
Es handelte sich um die Organisation
"Le Groupe de Réflexion Entre Catholiques (GREC)"Hier stellt sich schon die Frage, warum ist die FSSPX plötzlich gewillt, mit außerhalb der Bruderschaft Befindlichen Gemeinschaft zu pflegen im Sinne einer Romannäherung.
Wiederum fragt man sich, was nachfolgende Persönlichkeiten in Politik, Bischofskonferenz und Konzilssekte mit der FSSPX zu tun haben.
Einer der Vordenker des
GREC ist der ehemalige französische Botschafter in Italien, Dr. Gilbert Pérol (†1995), der zwischen 1963 und 1967, wichtige Aufgaben im Élysée an der Seite des Präsidenten Charles de Gaulle erledigte. Dieser ging davon aus, dass einige Texte des Konzils gut seien, diese aber schlecht interpretiert seien und dass das Konzil nicht als Ganzes verworfen werden kann. Also eine völlig falsche Denkweise, eine entgegengesetzte Sicht von Erzbischof Lefebvre.
Weitere Mitglieder von GREC:
Pater de la Brosse Förderer des Synkretismus!
Pater Lorans war der Leiter dieser ganzen Aktion und Berater von Bischof Fellay
Pater Lelong, Islamwissenschaftler, ehemaliger Missionar in Afrika, der sich bezeichnet als ein Liebhaber der traditionellen Liturgie -
doch gleichzeitig auch des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Abbe Barthe als Mentor der Reform
Ein Mönch aus
der Abtei von RandolMehrere Mitglieder
der Priesterbruderschaft St. Petrus und
das Institut Christus König. (Beide längst eng verbrüdert mit dem apostatischen Vatikan)
Ein Konzilsbischof, ein konziliarer Benediktinerpater etc.
Ein wahrer Katholik bringt es auf den Punkt:
"Das Ziel von GREC ist nicht der Kampf für den katholischen Glauben oder das Überleben der wahren katholischen Priesterschaft, aber es ist die " Versöhnung "mit der Irrlehre und Ketzerei Roms, das den Glauben verloren hat, der aktuelle Sitz des Antichristen, die mit ihren Reformen und neuen gnostischen Religion die wahre Kirche Christi überschatten.."Wir weisen auf einen Link, der den Beginn der Rom-Annäherung aufzeichnet:
wordpress.com/…ult-kurze-chronologie-eines-abstiegs-in-die-hölle/(Das Bild des Priesters ganz oben ist einer von jenen, die praktisch gezwungen wurden, die FSSPX - ihre geliebte Bruderschaft - zu verlassen wegen den Anbiederungen an das apostatische Rom, dem sie nicht zustimmen konnten.)
"Am 28. Oktober 1998, richtete Pater Lelong, der Mitbegründer des GREC mit Pater Lorans, einen Brief an Kardinal Sodano..."In diesem Brief ist die Rede von einer
"Wiederversöhnung". Die FSSPX also soll sich versöhnen mit der Ketzersekte? Und wie kann man davon sprechen, dies wäre "zur Ehre der Kirche"? Die Taktik der Ketzer in Rom sollte darin bestehen
„den Gläubigen, [Traditionalisten]
zu helfen, die lehrmäßige Kontinuität zwischen dem Konzil
von Trient und dem II. Vatikanischen Konzil besser zu entdecken“.Hier gibt es aber nichts zu entdecken, weil Vatikanum II und Trient wie Licht und Finsternis zueinander stehen.
Hier
@Pazzo 2 wird der Verrat offenbar. Wie kann es eine Beständigkeit, eine gleiche Lehre geben zwischen dem Konzil von Trient und Vatikanum II?
Es sollte der Weg zu einer Versöhnung geebnet werden, doch wie kann es eine Versöhnung geben zwischen Wahrheit und Irrtum? Es war dann immer wieder die Rede vom
"Zurückkommen in die volle Gemeinschaft". Die FSSPX gibt somit zu verstehen, "jahrelang von der wahren Kirche" getrennt gewesen zu sein.
Doch Lefebvre bestand darauf, dass die vom Glauben abgewichene Konzilssekte es sein muss und diese zurückzukommen hat zur EINEN, HEILIGEN KIRCHE, zur TRADITION und ZUM WAHREN GLAUBEN.Am 30. Dezember 2000 gab es eine Begegnung zwischen Wojtyla und Bischof Fellay, bei der dieser "
Seine Heiligkeit Johannes- Paul II." als Nachfolger Petri anerkannt und sich seiner Autorität unterstellen will. Er nimmt das II. Vatikanische Konzil an, erinnert jedoch an die Schwierigkeiten bezüglich einiger Punkte“, und er unterwirft sich auch dem Neuen Kirchenrecht.
„Mit einigen Freunden haben wir in Paris eine Arbeitsgruppe zusammengestellt, die sich bemühen, den Tag vorzubereiten, an dem SÄMTLICHE „TRADITIONALISTEN“ ihren Platz in der Kirche wiederfinden können..“ In welcher "Kirche" denn eigentlich sollen die Gläubigen
"ihren Platz" wiederfinden?
Die Vorgaben von Erzbischof Lefebvre wurden missachtet und von da an galt für die gewandelte Priesterbruderschaft die Konzilssekte als DIE KATHOLISCHE KIRCHE, der man sich zu unterwerfen hat.
Bischof Fellay verriet: „Wir hatten unsere Initiative schon vor zwei Jahren [1998] dem Organisations-Komitee mitgeteilt. Also keinerlei Überraschung, die außer Programm wäre.“ Im Juni 2000 lud Kardinal Dario Castrillón Hoyos * ["Kurienkardinal" der Sekte] die vier Bischöfe der FSSPX zu einer Begegnung ein, Drei von ihnen nahmen an: das war der erste nähere Judaskontakt in diesem unseligen Jahr.
(* Genau dieser Kardinal Castrillón-Hoyos sagt in seiner Predigt gegenüber den Weihekandidaten der Petrusgemeinschaft:
„Zeigen Sie einen tiefen Respekt für die gewöhnliche Form der Meßfeier (= die Neue Messe), indem sie mit ihren Bischöfen in der Ölweihmesse konzelebrieren UND IMMER DANN, wenn dieses ZEICHEN der PRIESTERLICHEN GEMEINSCHAFT besonders angebracht ist.“)Mit solchen Leuten ließ man sich ein.
Bischof Fellay wurde gefragt:
„Und wenn der Papst Sie rufen würde?“Antwort: „Wenn er mich ruft, gehe ich. Sogleich. Oder vielmehr, ich laufe/eile hin. Das ist gewiss. Aus Gehorsam. Aus kindlichem Gehorsam gegenüber dem Oberhaupt der Kirche.“Nun war der Verrat offenkundig: GEHORSAM GEGENÜBER DEN häretischen, vom Glauben abgefallenen Sektenhäuptern! Die Falschbesetzer Roms, Apostaten und Verräter werden von der Neuen Piusbruderschaft verehrt.
Die Antwort von "Kardinal" Castrillón Hoyos :
„Das Wort ‚laufen/eilen‘ gefällt mir unendlich, weil es entsprungen ist aus einem Inhalt tiefen Glaubens ...."
2001 kam es dann zu der Erklärung des damaligen Generaloberen der FSSPX: "Man könnte meinen, dass wir das zweite Vatikanische Konzil in seiner Vollständigkeit verwerfen. Aber das ist nicht so, wir akzeptieren 95% davon. Es ist vielmehr einem Geist, einem Ausdruck, den wir uns widersetzen "Und wie wir heute sehen, der Kampfgeist in der FSSPX ist völlig verschwunden, nichts wird kirchengemäß verurteilt, nichts verdammt.
Der Beweis des Verrats zeigte sich dann 2012 in der Doktrinellen Präambel, unterzeichnet von Bischof Fellay - ein Beginn, der zu unberechenbaren Konsequenzen führen sollte, hätte der Himmel nicht zuletzt doch noch alles zerschlagen.
Die FSSPX hat von der Vergangenheit jedoch nichts gelernt. 2023 steht sie wiederum vor einer erneuten Willfährigkeit und Kriecherei gegenüber Rom.