Das Tier hat ein Verhältnis zum Schöpfer, das man als Gott-unmittelbar bezeichnen kann und sich darin vom Menschen unterscheidet. Das Paradies ist ohne Tiere nicht vorstellbar, allein der Mensch hat es verloren und ist aus dem Garten Eden vertrieben, der „Aufenthaltsort“ der Tiere ist immer noch „dort“: „Diesseits von Eden“. Wir können uns frei für oder gegen Gott ent- scheiden und schuldig werden …Mehr
Das Tier hat ein Verhältnis zum Schöpfer, das man als Gott-unmittelbar bezeichnen kann und sich darin vom Menschen unterscheidet. Das Paradies ist ohne Tiere nicht vorstellbar, allein der Mensch hat es verloren und ist aus dem Garten Eden vertrieben, der „Aufenthaltsort“ der Tiere ist immer noch „dort“: „Diesseits von Eden“. Wir können uns frei für oder gegen Gott ent- scheiden und schuldig werden. Das Tier hat diese Freiheit nicht. Wir haben die Gottunmittelbarkeit nicht und müssen uns selbst finden. Jeder sieht, dass das Tier diese Not der Identitätsfindung, die Sorge vor dem Tod nicht kennt. Sie leben schlicht und wach ganz im Augenblick, im Hier und Jetzt, in der Wahrnehmung und sind beheimatet.
So heißt es im Buch der Weisheit 11,26. Wenn man davon ausgeht, dass Gott alles, was er geschaffen hat, segnet und liebt, dann lässt er nichts was da ist aus den Händen ins Nichts fallen. Theologisch gesprochen: er nimmt jedes Lebewesen in die Ewigkeit auf. Nach biblischem Verständnis sind die Tiere in die Erwartung einer endzeitlichen Vollendung der Schöpfung (Röm 8) eingeschlossen. Gott erlöst …Mehr
So heißt es im Buch der Weisheit 11,26. Wenn man davon ausgeht, dass Gott alles, was er geschaffen hat, segnet und liebt, dann lässt er nichts was da ist aus den Händen ins Nichts fallen. Theologisch gesprochen: er nimmt jedes Lebewesen in die Ewigkeit auf. Nach biblischem Verständnis sind die Tiere in die Erwartung einer endzeitlichen Vollendung der Schöpfung (Röm 8) eingeschlossen. Gott erlöst die ganze Schöpfung, nicht nur den Menschen. Seine Fürsorge gilt allem Leben: „Denn du liebst alles, was ist, und verab- scheust nichts von dem, was du geschaffen hast“ (Weish 11,24).
@Maximilian Schmitt Mag sein, aber am Anfang war es nicht so, erst nach dem Sündenfall. Wir müssen zurück zur ursprünglichen Ordnung. @Maximilian Schmitt Die ganze Schöpfung ist mit der Sünde in Eden mitgefallen. Alle Geschöpfe hingen in einem Liebesband zusammen oder man könnte auch Lichtband sagen. Die Sünde der ersten Menschen hat auch Dunkelheit ins Tierreich gebracht.
Töten und getötet werden kam erst mit der Erbsünde auf. Nun, da das menschliche Fleisch nach Fleisch zu essen verlangt, mag es keine Sünde mehr sein, Tiere dafür zu töten, doch besser wäre es, nur Pflanzen zu essen, denn ursprünglich wäre es so gedacht gewesen. Und auch das Einschläfern kann nicht ursprünglicher Wille Gottes gewesen sein und wenn man es auch noch für belanglose Zwecke tut, dann …Mehr
Töten und getötet werden kam erst mit der Erbsünde auf. Nun, da das menschliche Fleisch nach Fleisch zu essen verlangt, mag es keine Sünde mehr sein, Tiere dafür zu töten, doch besser wäre es, nur Pflanzen zu essen, denn ursprünglich wäre es so gedacht gewesen. Und auch das Einschläfern kann nicht ursprünglicher Wille Gottes gewesen sein und wenn man es auch noch für belanglose Zwecke tut, dann wird es immer unmoralischer. Möge der Herr es bewerten, ich finde das Töten von Tieren nicht ok, auch wenn es in manchen Fällen nicht als Sünde gewertet wird, weil wir uns in der gefallenen Naturordnung befinden.
Ob der Mensch eingreift oder nicht, ist doch völlig egal? Welche Sau soll ich Ihnen schenken, damit Sie diese durch's Dorf treiben mögen? Warum singen Sie nicht das Lied von Karl dem Käfer?
Die Anlage sei zu alt gewesen und habe nicht mehr den Richtlinien des Tierschutzen entsprochen... aber gesunde Tiere aus Plarzmangel einschläfern entspricht den Richtlinien desTierschutzes?