Massensterben steht bevor. Langsam oder schnell, bewußt provoziert, weltweit.

Der selige Kardinal von Galen. Er kämpfte mit seinen Waffen gegen die Diktatur, die die Kirche massiv verfolgte. Er wollte keine Revolution, aber das Volk des Münsterlandes mit den Oldenburger Katholiken stand wie ein Mann hinter ihm. Deshalb wagten die Nazis nicht, ihn anzugreifen. Sie hätten ihn am liebsten gehenkt, fürchteten aber das Volk.
Als die Nazis im Oldenburgischen die Kreuze in den Schulen vernichten wollten, kamen die Oldenburger Bauern ihnen mit Mistgabeln entschlossen entgegen und die Verfolger mußten abziehen.

Für uns stellt sich die Frage, wie wir uns vor den drohenden Gefahren wehren können. Möge der große Selige uns beistehen.

Hier ein Ausschnitt aus einer seiner Predigten, in denen er schonungslos alles offenlegt, was gerade passierte:

"So wollen wir nach dem Gebot des Heilands beten für alle, die uns verfolgen und verleumden! Aber, solange sie sich nicht ändern, solange sie fortfahren, Unschuldige zu berauben, aus dem Lande zu treiben, einzukerkern, solange lehne ich jede Gemeinschaft mit ihnen ab! Nein, die Gemeinsamkeit in Gesinnung und Streben in unserem Volk ist gegen unseren Willen, ungeachtet unserer Warnungen unheilbar gestört. Ich kann mir nicht vorstellen, daß unsere alteingesessenen Bürger und Bauern, Handwerker und Arbeiter, daß unsere Frauen, daß eure Väter, Brüder und Söhne, die jetzt an der Front ihr Leben für Deutschland einsetzen, mit den Verfolgern und Vertreibern unserer Ordensleute irgendwie Gesinnungsgemeinschaft pflegen werden.

Wir werden ihnen gehorchen, soweit sie als Vertreter der rechtmäßigen Obrigkeit uns Befehle zu erteilen haben. Aber Gesinnungsgemeinschaft, ein Gefühl innerer Verbundenheit mit diesen Kirchenverfolgern, mit diesen Klosterstürmern, die wehrlose Frauen und Mädchen, Kinder unserer besten Familien, unsere Schwestern aus ihrer klösterlichen Heimat jagen, wo sie, teilweise seit Jahrzehnten, in Arbeit und Gebet unserem Volke nur Gutes getan haben, das kann es für uns nicht geben! Ich müßte mich schämen vor Gott und vor euch, ich müßte mich sch&¨men vor unseren edlen deutschen Vorfahren, vor meinem ritterlichen seligen Vater, der meine Brüder und mich mit unerbittlichem Ernst zu zarter Hochachtung vor jeder Frau und jedem Mädchen, zu ritterlichem Schutz aller unschuldig Bedrängten, besonders jener, die als Frauen Abbilder unserer eigenen Mütter, ja der lieben Gottesmutter im Himmel sind, ermahnt, erzogen und angeleitet hat, – wenn ich Gemeinschaft halten würde mit jenen, die schutzlose Frauen aus Heim und Heimat vertreiben, und obdachlos und mittellos aus dem Lande jagen!

Dazu kommt, was ich schon am letzten Sonntag in der Lambertikirche ausführlich bewiesen habe, was ich heute noch einmal mit großem Ernst aus Liebe zu Volk und Vaterland warnend wiederhole: Dieses strafweise Vorgehen der Gestapo gegen Schuldlose, ohne gerichtliches Verfahren, ohne Verteidigungsmöglichkeit, die „verteidigungslose Verdammung von vornherein Verurteilter und jeglicher Verteidigungsmittel Beraubter“, wie Reichsminister Dr. Frank es genannt hat, zerstört die Rechtssicherheit, untergräbt das Rechtsbewußtsein und vernichtet das Vertrauen auf die Staatsführung.

Gewiß, wir Christen machen keine Revolution! Wir werden weiter treu unsere Pflicht tun im Gehorsam gegen Gott, aus Liebe zu unserem deutschen Volk und Vaterland. Unsere Soldaten werden kämpfen und sterben für Deutschland, aber nicht für jene Menschen, die durch ihr grausames Vorgehen gegen unsere Ordensleute, gegen ihre Brüder und Schwestern, unsere Herzen verwunden und dem deutschen Namen vor Gott und den Mitmenschen Schmach antun. Wir kämpfen tapfer weiter gegen den äußeren Feind. Gegen den Feind im Innern, der uns peinigt und schlägt, können wir nicht mit Waffen kämpfen. Es bleibt uns nur ein Kampfmittel: starkes, zähes, hartes Durchhalten!

Hart werden! Fest bleiben! Wir sehen und erfahren jetzt deutlich, was hinter den neuen Lehren steht, die man uns seit einigen Jahren aufdrängt, denen zuliebe man die Religion aus den Schulen verbannt hat, unsere Vereine unterdrückt hat, jetzt katholische Kindergärten zerstören will: abgrundtiefer Haß gegen das Christentum, das man ausrotten möchte. Wenn ich recht unterrichtet bin, hat das ja auch der Schulungsleiter Schmidt vor 14 Tagen in der Stadthalle hier vor einem zwangsweise geladenen Publikum, darunter Schüler und Schülerinnen, offen ausgesprochen, und Herr Kreisleiter Miering hat begeistert Beifall gespendet und versprochen, für die Ausführung solcher Pläne sich einzusetzen.

Hart werden! Fest bleiben! Wir sind in diesem Augenblick nicht Hammer, sondern Amboß. Andere, meist Fremde und Abtrünnige, hämmern auf uns, wollen mit Gewaltanwendung unser Volk, uns selbst, unsere Jugend neu formen, aus der geraden Haltung zu Gott verbiegen.

Wir sind Amboß und nicht Hammer! Aber seht einmal zu in der Schmiede! Fragt den Schmiedemeister und laßt es euch von ihm sagen: Was auf dem Amboß geschmiedet wird, erhält seine Form nicht nur vom Hammer, sondern auch vom Amboß. Der Amboß kann nicht und braucht auch nicht zurückzuschlagen, er muß nur fest, nur hart sein! Wenn er hinreichend zäh, fest, hart ist, dann hält meistens der Amboß länger als der Hammer. Wie heftig der Hammer auch zuschlägt, der Amboß steht in ruhiger Festigkeit da und wird noch lange dazu dienen, das zu formen, was neu geschmiedet wird. – Was jetzt geschmiedet wird, das sind die zu Unrecht Eingekerkerten, die schuldlos Ausgewiesenen und Verbannten. Gott wird ihnen beistehen, daß sie Form und Haltung christlicher Festigkeit nicht verlieren, wenn der Hammer der Verfolgung sie bitter trifft und ihnen ungerechte Wunden schlägt.

Was in diesen Tagen geschmiedet wird, sind unsere Ordensleute, Patres, Brüder und Schwestern. Ich habe vorgestern einen Teil der Vertriebenen in ihren provisorischen Unterkünften besuchen können und mit ihnen gesprochen. Ich habe mich erbaut und begeistert an der tapferen Haltung der braven Männer, der schwachen, wehrlosen Frauen, die man roh und rücksichtslos aus ihrer Klosterheimat, aus der Kapelle und der Nähe des Tabernakels verjagte, die erhobenen Hauptes, im Bewußtsein ihrer Schuldlosigkeit, in die ungewisse Verbannung gehen, vertrauend auf jenen, „der die Vögel des Himmels speist und die Lilien des Feldes kleidet“, ja freudig, in jener Freude, die der Heiland seinen Jüngern anbefiehlt: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen verfolgen und hassen um meinetwillen! Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß im Himmel!“ Wahrhaftig, diese Männer und Frauen sind Meisterwerke der göttlichen Schmiedewerkstatt.

Was in dieser Zeit geschmiedet wird zwischen Hammer und Amboß, ist unsere Jugend: die heranwachsende, die noch unfertige, die noch bildungsfähig weiche Jugend! Wir können sie den Hammerschlägen des Unglaubens, der Christentumsfeindlichkeit, der falschen Lehren und Sitten nicht entziehen.

Was wird ihnen vorgetragen und aufgedrängt in ihren Heimabenden und den Dienststunden jener Jugendvereinigungen, denen sie, wie man sagt, unter Zustimmung ihrer Eltern freiwillig beigetreten sind? Was hören sie in den Schulen, in die heute alle Kinder ohne Rücksicht auf den Willen der Eltern hineingezwungen werden? Was lesen sie in den neuen Schulbüchern? Laßt euch doch, christliche Eltern, die Bücher zeigen, besonders die Geschichtsbücher der höheren Schulen! Ihr werdet entsetzt sein, mit welcher Unbekümmertheit um die geschichtliche Wahrheit dort versucht wird, die unerfahrenen Kinder mit Mißtrauen gegen Christentum und Kirche, ja mit Haß gegen den christlichen Glauben zu erfüllen! In den bevorzugten staatlichen Lehranstalten, den Hitlerschulen und den neuen Lehranstalten für künftige Lehrer und Lehrerinnen, wird jeder christliche Einfluß, ja jede wirklich religiöse Betätigung grundsätzlich ausgeschlossen. Und was geschieht mit den im letzten Frühjahr unter Hinweis auf die Luftgefahr in ferne Gegenden verschickten Kindern? Wie steht es mit dem Religionsunterricht für sie und mit der Übung der Religion? Christliche Eltern, um all das müßt ihr euch kümmern, sonst versäumt ihr eure heiligsten Pflichten, sonst könnt ihr nicht bestehen vor eurem Gewissen und vor jenem, der euch die Kinder anvertraut, damit ihr sie auf den Weg zum Himmel führt!

Wir sind Amboß nicht Hammer! Ihr könnt eure Kinder, das Edle, aber noch ungehärtete und ungestählte Rohmetall, leider den Hammerschlägen der Glaubensfeindlichkeit, der Kirchenfeindlichkeit nicht entziehen. Aber auch der Amboß formt mit. Laßt euer Elternhaus, laßt eure Elternliebe und - treue, laßt euer vorbildliches Christenleben der starke, zähe, feste und unerschütterliche Amboß sein, der die Wucht der feindlichen Schläge auffängt, der die noch schwache Kraft der jungen Menschen immer wieder stärkt und befestigt in dem heiligen Willen, sich nicht verbiegen zu lassen aus der Richtung zu Gott.

Was in dieser Zeit geschmiedet wird, sind fast ohne Ausnahme wir alle. Wie viele sind abhängig durch Pensionen, Staatsrenten, Kinderbeihilfen und anderes! Wer ist denn heute noch unabhängig und freier Herr in seinem Besitz oder Geschäft? Es mag sein, daß, zumal im Kriege, eine starke Überwachung und Lenkung, ja auch die Zusammenfassung und Zwangssteuerung von Produktion und Wirtschaft, von Erzeugung und Verbrauch notwendig ist, und wer wird das nicht aus Liebe zu Volk und Vaterland willig tragen! Aber damit ist auch eine Abhängigkeit jedes einzelnen von vielen Personen und Dienststellen gegeben, die nicht nur die Freiheit des Handelns beschränken, sondern auch die freie Unabhängigkeit der Gesinnung in schwere Gefahr und Versuchung bringen, wenn diese Personen und Dienststellen zugleich eine christentumsfeindliche Weltanschauung vertreten und bei den von ihnen abhängigen Menschen durchzusetzen suchen. – Erst recht ist solche Abhängigkeit gegeben bei allen Beamten. Und welcher Mut, welcher Heldenmut mag für manche Beamten dazu gehören, sich trotz allen Druckes noch immer als echte Christen, als treue Katholiken zu erweisen und öffentlich zu bekennen!

Wir sind zur Zeit Amboß, nicht Hammer! Bleibt stark und fest und unerschütterlich wie der Amboß bei allen Schlägen, die auf ihn niedersausen; in treuestem Dienst für Volk und Vaterland, aber auch stets bereit, in äußerstem Opfermut nach dem Wort zu handeln: „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!“ Durch das vom Glauben geformte Gewissen spricht Gott zu jedem von uns. Gehorcht stets unweigerlich der Stimme des Gewissens. - Nehmt euch zum Beispiel und Vorbild jenen preußischen Justizminister der alten Zeit - ich habe ihn früher schon einmal erwähnt – dem einst sein König Friedrich der Große das Ansinnen stellte, er solle sein gesetzmäßig gefälltes Gerichtsurteil nach dem Wunsche des Monarchen umstoßen und abändern. Da hat dieser echte Edelmann, ein Herr von Münchhausen, seinem König die prachtvolle Antwort gegeben: „Mein Kopf steht eurer Majestät zur Verfügung, aber nicht mein Gewissen!“ Er wollte damit sagen: Ich bin bereit, für meinen König zu sterben, ja ich würde im Gehorsam sogar den Tod von Henkershand annehmen. Mein Leben gehört dem König, nicht mein Gewissen; das gehört Gott! Ist das Geschlecht solcher Edelleute, die so gesinnt sind und so handeln, sind die preußischen Beamten dieser Art ausgestorben? Gibt es nicht mehr Bürger und Bauern, Handwerker und Arbeiter von gleicher Gewissenhaftigkeit und gleichem Edelmut? – Das kann, das will ich nicht glauben! Und darum noch einmal: Werdet hart! Werdet fest! Bleibt standhaft, wie der Amboß unter den Hammerschlägen! Es kann sein, daß der Gehorsam gegen Gott, die Treue gegen das Gewissen mir oder euch das Leben, die Freiheit, die Heimat kostet. Aber: „Lieber sterben als sündigen!“ Möge Gottes Gnade, ohne die wir nichts vermögen, euch und mir diese unerschütterliche Festigkeit geben und erhalten!

Meine lieben Katholiken von Münster! Nachdem in der Nacht vom 7. zum 8. Juli das Seitenschiff des Domes von einer Sprengbombe durchschlagen war, hat in der folgenden Nacht eine an der Außenwand herabkommende Bombe den Ludgerusbrunnen, das Denkmal der Rückkehr des seligen Bischofs Johann Bernhard aus der Verbannung im Jahre 1884, zerstört. Die Statuen der beiden Bischöfe Luitger und Erpho an beiden Seiten des Denkmals sind stark beschädigt. Fast unzerstört geblieben ist die Steinfigur des heiligen Ludger, des Apostels unseres Münsterlandes und ersten Bischofs von Münster. Segnend und zum Himmel weisend erhebt er die unbeschädigt gebliebene rechte Hand: gleich als sollte uns durch die fast wunderbare Errettung dieses Bildes die Mahnung zugerufen werden: „Was auch kommen mag, haltet fest an dem von Gott geoffenbarten, von den Vorfahren ererbten katholischen Glauben: In aller Zerstörung menschlicher Werke, in aller Not und Sorge, in aller Bedrängnis und Verfolgung. Empor die Herzen!“

St. Ludger ermahnt euch, ich, sein 70. Nachfolger auf dem münsterischen Hirtenstuhl, ermahne euch mit den Worten, die in der ersten Christenverfolgung der Apostel Petrus, der erste Papst, den bedrängten Christen schrieb: „Demütigt euch unter Gottes allmächtige Hand, dann wird er zur rechten Stunde euch erhöhen. Werft alle Sorgen auf ihn, denn er nimmt sich eurer an. Seid nüchtern und wachsam, denn euer Feind, der Teufel, geht umher wie ein nach Beute brüllender Löwe … Widersteht ihm standhaft im Glauben ... Der Gott aller Gnaden, der euch durch Jesus Christus berufen hat, nach kurzer Leidenszeit in seine Herrlichkeit einzugehen, er wird euch ausrüsten, stärken, festmachen! Ihm sei Ehre und Herrschaft von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen“ (1 Petr 5). Lasset uns beten für unsere verbannten Ordensleute, für alle, die ungerecht leiden müssen, für alle Notleidenden, für unsere Soldaten, für Münster und seine Bewohner, für unser Volk und Vaterland und seinen Führer."

Textquelle: Bischöfliches Generalvikariat Münster


Info

Datum: 20. Juli 1941
Tag: 7. Sonntag nach Pfingsten
Ort: Liebfrauen-Überwasser, Münster
Evangelium: Mt 7,15–21

Reaktionen auf die Predigten

Zahlreiche Schreiben erreichten den Bischof, die ihm angesichts der Predigten dankten. Die Schriftstellerin Ricarda Huch (1864–1947) schrieb ihm aus Jena:

„Wenn ich, Ihnen fremd, Ihre Aufmerksamkeit für einen Augenblick in Anspruch nehme, so tue ich es, um Ihnen Dank und Verehrung auszusprechen. Erfahren zu müssen, daß unserem Volk das Rechtsgefühl zu fehlen scheint, war wohl das bitterste, was die letzten Jahre uns gebracht hat. Die dadurch verdüsterte Stimmung erhellte sich, als Sie, Hochverehrter Herr Bischof, dem triumphierenden Unrecht sich entgegenstellten und öffentlich für die Verunrechteten eintraten. Das Bewußtsein, den Forderungen des Gewissens genug getan zu haben, ist mehr wert als Beifall der Menschen. Nicht um Sie zu stärken, schreibe ich Ihnen, sondern weil ich annehme, es sei Ihnen erfreulich zu wissen, daß es viele gibt, die sich Ihnen von ganzem Herzen verbunden fühlen. Ich bitte Sie, mich als die Stimme der vielen zu betrachten, die Ihnen ergeben sind.“
Mara2015 teilt das
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Klaus Elmar Müller
Kernaussage der Predigt v. Galen's: Durchhalten, hart werden, Amboss sein, nicht Hammer, keine Revolution anfangen. - Die Jugend will v. Galen der Nazi-Ideologie entziehen; in den 1950er Jahren konnte man denken, das sei gelungen. Doch gab das 2. Vatikanum den eingetrichterten Vorurteilen gegen die katholische Tradition Auftrieb. Das Versagen der Bischöfe in der Coronakrise ist Folge von beidem: …Mehr
Kernaussage der Predigt v. Galen's: Durchhalten, hart werden, Amboss sein, nicht Hammer, keine Revolution anfangen. - Die Jugend will v. Galen der Nazi-Ideologie entziehen; in den 1950er Jahren konnte man denken, das sei gelungen. Doch gab das 2. Vatikanum den eingetrichterten Vorurteilen gegen die katholische Tradition Auftrieb. Das Versagen der Bischöfe in der Coronakrise ist Folge von beidem: Nazitum und Konzil.
Marietheres
Vor allem die falsche Hermeneutik des Konzils und die Philosophie der Frankfurter Schule und der Freigeist im Erziehungswesen bestimmten den Zeitgeist, der auf allen Ebenen sein Unwesen trieb mit "Blüten" vor allem auch im kirchlichen Bereich!.... Doch, der Rückblick und Zugriff auf Wahrheiten, auf Bewährtes durch die Jahrhunderte als Hilfe in Krisenzeiten wäre schon ein Schwimmen gegen den Strom …Mehr
Vor allem die falsche Hermeneutik des Konzils und die Philosophie der Frankfurter Schule und der Freigeist im Erziehungswesen bestimmten den Zeitgeist, der auf allen Ebenen sein Unwesen trieb mit "Blüten" vor allem auch im kirchlichen Bereich!.... Doch, der Rückblick und Zugriff auf Wahrheiten, auf Bewährtes durch die Jahrhunderte als Hilfe in Krisenzeiten wäre schon ein Schwimmen gegen den Strom, im Kern eine friedliche und heilsame Revolution, die jedoch gerade heute großen Mut verlangt. Siehe "Europa betet", Männer auf Knien!!!
Marietheres
Als die Kreuze in den Schulen nach den 1968-er Jahren verboten und abgehängt wurden, kamen Waffen, Erziehungsprobleme, Lehr- und Lernschwierigkeiten, Glaubensverlust und als Folge zunehmend psychische Krankheiten rein, was man bis heute nicht im Griff hat. Man braucht wie damals eine geschlossene Front und dazu heute mehr als nur einen gottgeeinten Kämpfer wie Kardinal von Galen, Kämpfer unter der …Mehr
Als die Kreuze in den Schulen nach den 1968-er Jahren verboten und abgehängt wurden, kamen Waffen, Erziehungsprobleme, Lehr- und Lernschwierigkeiten, Glaubensverlust und als Folge zunehmend psychische Krankheiten rein, was man bis heute nicht im Griff hat. Man braucht wie damals eine geschlossene Front und dazu heute mehr als nur einen gottgeeinten Kämpfer wie Kardinal von Galen, Kämpfer unter der gewaltigen Macht und Führung der Gottesmutter und der mächtigen Kampfgewalt ihrer hl. Engel der Endzeit! Nur wer beginnt und hat den nötigen Mut mit unbedingtem Vertrauen und nutzt die hilfreichen Informationen des Kardinals von Galen???
Eugenia-Sarto
Die Kraft des Glaubens, unsere Vorbilder:
Kard.v. Galen: " Ich habe mich erbaut und begeistert an der tapferen Haltung der braven Männer, der schwachen, wehrlosen Frauen, die man roh und rücksichtslos aus ihrer Klosterheimat, aus der Kapelle und der Nähe des Tabernakels verjagte, die erhobenen Hauptes, im Bewußtsein ihrer Schuldlosigkeit, in die ungewisse Verbannung gehen, vertrauend auf jenen, …Mehr
Die Kraft des Glaubens, unsere Vorbilder:

Kard.v. Galen: " Ich habe mich erbaut und begeistert an der tapferen Haltung der braven Männer, der schwachen, wehrlosen Frauen, die man roh und rücksichtslos aus ihrer Klosterheimat, aus der Kapelle und der Nähe des Tabernakels verjagte, die erhobenen Hauptes, im Bewußtsein ihrer Schuldlosigkeit, in die ungewisse Verbannung gehen, vertrauend auf jenen, „der die Vögel des Himmels speist und die Lilien des Feldes kleidet“, ja freudig, in jener Freude, die der Heiland seinen Jüngern anbefiehlt: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen verfolgen und hassen um meinetwillen! Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß im Himmel!“ Wahrhaftig, diese Männer und Frauen sind Meisterwerke der göttlichen Schmiedewerkstatt.
Eugenia-Sarto
Als wäre es heute: Zitat Kard. v. Galen:
"Dieses strafweise Vorgehen der Gestapo gegen Schuldlose, ohne gerichtliches Verfahren, ohne Verteidigungsmöglichkeit, die „verteidigungslose Verdammung von vornherein Verurteilter und jeglicher Verteidigungsmittel Beraubter“, wie Reichsminister Dr. Frank es genannt hat, zerstört die Rechtssicherheit, untergräbt das Rechtsbewußtsein und vernichtet das …Mehr
Als wäre es heute: Zitat Kard. v. Galen:

"Dieses strafweise Vorgehen der Gestapo gegen Schuldlose, ohne gerichtliches Verfahren, ohne Verteidigungsmöglichkeit, die „verteidigungslose Verdammung von vornherein Verurteilter und jeglicher Verteidigungsmittel Beraubter“, wie Reichsminister Dr. Frank es genannt hat, zerstört die Rechtssicherheit, untergräbt das Rechtsbewußtsein und vernichtet das Vertrauen auf die Staatsführung."
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
"Hart werden! Fest bleiben! Wir sehen und erfahren jetzt deutlich, was hinter den neuen Lehren steht, die man uns seit einigen Jahren aufdrängt, denen zuliebe man die Religion aus den Schulen verbannt hat, unsere Vereine unterdrückt hat, jetzt katholische Kindergärten zerstören will: abgrundtiefer Haß gegen das Christentum, das man ausrotten möchte." Kard. von Galen