@hans03: Ich muss ihnen recht geben, ich glaube die bezeichnung "neue Pharisäer" würde besser zutreffen, den diejenigen die sie als "die nicht(mehr) den katholischen Glauben haben", bezeichnen, suchen ja in der Heiligen Bibel, welche ja denn Willen Gottes unseres Herrn darstellt, nach jeden einzelnen Wort um dieses so umzudrehen das es ihnen passt, denn nur so können sie inder heiligen römisch katholischen Kirche ihre Thesen verbreiten. Ich schliese mich ja auch ihrer Argumentation an, meide die Sünde, den Sünder aber liebe. Denoch dürfen wir diejenigen die die heilige römisch katholische Kirche schwächen oder gar zerstören wollen nicht unterschätzen. Daher bete ich auch jeden Tag für die Umkehr der Sünder.

Ich würde solche Leute als Ungläubige bezeichnen, Leute, die nicht (mehr) den katholischen Glauben haben. Vielen Dank dafür, was Sie unter Pharisäer verstehen.

Meines Wissens waren Pharisäer Juden, die streng an den alten jüdischen Traditionen festhielten, aber nicht die Liebe zu Gott in den Mittelpunkt ihres Glaubens stellten. Sie wollten an ihrem alten Gesetz halten und waren nicht bereit, den neuen Bund zu schließen, den Christus mit seinem Kreuzestod und seiner Auferstehung uns anbietet.

Jesus lehrt uns, das die Liebe zu unserem dreifältigen Gott und Schöpfer über alle anderen Gebote steht. Wer Gott nicht liebt und anbetet, kann kein Christ sein. Zugleich kommt jemand, der seinen Bruder haßt, niemals in den Himmel.

Wir sollen die Sünde meiden, den Sünder aber lieben. Viele Menschen sind in ihrem täglichen Leben verstrickt in den Fallstricken der Schuld, aus der sie Christus befreien will. Geht es nicht uns allen so, dass wir uns alle immer wieder in Widersprüche verfangen? Sind wir nicht alle auf die Barmherzigkeit unseres Gottes angewiesen, dass er uns von unserer Schuld befreit und immer wieder ein Neuanfang ermöglicht?

Damit rechtfertige ich in keinster Weise die Abtreibungspraxis. Im Gegenteil, sie ist eine übergroße Schuld. Umso wichtiger ist es, dass die Frohe Botschaft von uns mehr und mehr gelebt und ausgestrahlt wird und statt Haß und Tod Liebe und Leben in unserer Gesellschaft mehr und mehr wachsen. Möge Christus uns alle dazu mehr und mehr führen.

@hans03: Mit Pharisäer meine ich diejenigen in der Kirche: die das Frauenpreistertumund die Kommunion für wiederverheiratete geschiedenen fordern. Die das Zölibat abschaffen wollen und die auch dafür sind das sofort alle verheirateten Priester reaktiviert werden, sowie sakramentale Handlungen (Eucharistiefeier, Krankensalbung usw.)durch Laien erlaubt werden sollen. Also in meinen Augen sind das pure Pharisäer. Ich spiele nicht den Richter, ich nenne hier nur einige Beispiele die es zu beanstanden gibt. Wenn sie dies aber als Vorurteil bezeichnen mögen, zur Information bereits
11 705 Menschen in Österreich haben für diese Pharisäer unterschrieben, dann sei es so allen Menschen recht gemacht ist eine Kunst die niemand beherrscht. Besonders will ich es nicht denen recht machen die das reale böse leugnen und so vor diesen kapitulieren.

@ atm Ich frage mich, wer wirklich was "nach gutdünken verdreht". Ich weiß auch nicht, was Sie mit Ö-Kirche und wen sie mit Pharisäer meinen. Ist dies nicht ein Vorurteil über andere? Spielt man sich nicht mit solchen Äußerungen als Richter über andere auf? Möge Gott uns allen gnädig sein. Möge seine Barmherzigkeit alle die, die andere als Pharisäer bezeichnen, segnen. Möge Gott alle diejenigen segnen, die ein schnelles Vorurteil über andere sprechen, ganz gleich ob sie sie kennen oder nicht.
@UTOPIA: Schön, dass "die Poster"viel beten und zur Eucharistischen Anbetung gehen. Möge Christus sie mit seiner Liebe berühren, damit sie das Licht des Evangeliums überzeugend für alle Menschen ausstrahlen. Sicher wird ihre Freundlichkei dann auch die "Gäste" in dieser Plattform reich beschenken. Sicher wird Christus ihr "eigentliches Tun und Treiben" zum Guten führen und sie werden keinen Menschen als jemand sehen, der "ihre Zeit vershwendet", sondern als ein Kind unseres Schöpfers.

Dennoch finde ich es bewundernswert, das es auch heute noch Menschen gibt die in der öffentlichkeit stehen und sich dennoch gegen den Zeitgeist entscheiden, sowie es dieser Moderator getan hat, und der sich öffentlich zum katholischen Glauben bekannt hat. Mögen diesen seinen Beispiel noch viele Personen folgen die in der Öffentlichkeit stehen. Das er die Sonntagspflicht nicht immer wahrnimmt ist für mich verständlich, aber er hat auch nicht gesagt das er nicht doch ab und zu die Sonntagsmesse besucht.

@ EvT vergelts Gott für dieses schöne Gedicht.

liebe eli,ein wunderschönes gedicht-auch von mir ein herzliches danke-

wunderbar,dass der moderator konvertiert hat-die messe unter der woche ist in der tat manchmal in art und weise einfacher und liturgisch richtiger als eine sonntagsmesse,z.b.n nach art der kindermessen oder familienmessen---

@Hans: Ich bete dafür das sich endlich die Ö Kirche bekehrt und das Wort Gottes unseres Herrn verkündet und nicht wie die Pharisäer alles nach gutdünken verdreht. Ich bete für die armen Seelen im Fegefeuer damit ihre unvorstellbaren Qualen gelindert werden und sie so schnell als möglich die Herrlichkeit Gottes unseres Herrn erblicken dürfen. Ich bete dafür das sich Frauen für das Leben und nicht für den Tod und sie somit ihre Seelen der Hölle überantworten. Und ich bete noch um viel mehr jeden Tag.
Lukas 6, 37: Richtet nicht! Dann werdet auch ihr nicht gerichtet. Verdammt nicht, dann werdet ihr nicht verdammt.

Ich bin kein Richter so kann ich also nicht einmal weltlich richten. Es steht mir aber als gläubigen Christen sehr wohl frei etwas aufzuzeigen, und beim besten Willen kann ich doch meine Augen, Ohren und Mund nicht ständig vor dem Bösen hier in der Welt geschlossen halten. Würde ich mich denn dann nicht sogar selber schuldig machen, weil ich nichts unternommen habe? Hat nicht selbst Jesus Christus unser Herr Dämonen ausgetrieben, weil er selber vor den Bösen in der Welt nicht die Augen, Ohren und den Mund verschlossen hielt?

lieber hans03
ausser "unseren Gaesten" auf dieser Plattform die mit blödsinn unsere Zeit verschwenden weil sie von ihrem eigentlichen tun und treiben ablenken wollen und zu den lebens-gegner gehören finden sich die poster

allesamt bei der Eucharistischen Anbetung
im Segen der Heiligen Sakramente
im ständigen Bibelstudium
und Ora et Labora: auch in der aktuellen Politik als Gegenpol wieder

@Hans

Ich finde nicht, dass ich sonderlich emotional geschrieben habe.
Als Angriff sehe ich ihren Beitrag auch nicht.

Tun sie das Ihrige - jeder tut dies in der Vielfältigkeit des Evangeliums.

@EvT

Das ist aber ein schönes Gedicht!!!
Das Druck ich mir einmal aus - Danke!

@ATM: Sicher iist es gut andere zu informieren, anderen die "Frohe Botschaft" zu bringen, indem man sie selbst lebt und ausstrahlt. Dies überzeugt am meisten und wird die Kultur des Todes überwinden helfen.
@Monika Elisabeth: Fühlen Sie sich denn angegriffen von meinem Kommentar, Monika Elisabeth? Ich habe nur aus der hl. Schrift zitiert. Sie reagieren ja sehr emotional darauf. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass unsere Aufgabe als Christen ist, durch Gebet und liebevolles Handeln eine Gegenkultir zu dieser Welt des Streites und Hasses zu schaffen. Wir sollen sogar den Mörder, den Abtreibungsbefürworter lieben. Wenn uns dies gelingt, Liebe zu verbreiten, wird die Kultur des Todes untergehen.

Ich möchte gerne auch noch den Glaubensimpuls der Benediktiner von Maria Laach im heutigen Te Deum zur heutigen Lesung als Anregung hinzufügen:

"In diesem Abschnitt des Kolosserbriefs wird die Vision einer lebenswerten Welt gezeichnet. Ihre Merkmale sind Kooperation statt Konkurrenz, Geben statt Nehmen, Teilen statt Horten, Glauben statt Wissen, Beziehungen statt Anonymität, Liebe statt Feindschaft. Entwurf einer Gegenkultur der Liebe zum Lebensstil der herrschenden Kultur. Aber wie lässt sich so eine Vision vom Himmel auf die Erde herunterholen? Allein kann es niemand, denn keiner von uns ist Atlas, der die ganze Last der Welt auf seinen Schultern trägt. Wie schnell sind wir, allein auf uns gestellt, leer und ausgebrannt, wenn wir uns für eine bessere Welt einsetzen. Aber wir sind nicht vereinzelt, wir sind »Glieder des einen Leibes«. Aus dieser Rückbindung können wir dem Leben unsere Kraft und Liebe und Zärtlichkeit anbieten und darauf vertrauen, dass Gott vollendet, was uns nur bruchstückhaft gelingt."

@Monika Elisabeth
Du stehst am Platz, den Gott dir gab,
am Platz, den er dir zugedacht,
dort nur bleibt er dein Schild und Stab,
dort gibt er Frucht, dort wirkt er Macht.
Will er dich segnen, sucht er dich
nicht in der ganzen weiten Welt,
er sucht dich nur an deinem Platz,
dem Platz, wo er dich hingestellt.

Bleib auf dem Platz, den Gott dir gab,
und halte da in Treue aus!
Ist es ein Kreuz, steig nicht herab,
ist's Herzensangst, weich ihr nicht aus!
Blick auch nicht seufzend rechts und links,
scheint er verborgen, irdisch, klein;
Auf diesem Platz, den Gott dir gab,
will er durch dich gepriesen sein.

Was du versäumst an deinem Platz,
auch wenn es niemand ahnt und sieht,
das bringt dich um deinen Segensschatz
vielleicht ein gottgeliebtes Glied.
Bedenk's: den Platz, den Gott dir gab,
kann niemand füllen als nur du,
es ist nicht gleich, ob du dort stehst;
Denn grade dich braucht er dazu.

Nimm täglich ihn aus Gottes Hand,
den Platz, den seine Liebe gab.
Was sich an eignen Plänen fand
bei dir noch: senk's in Christi Grab!
Soll er begegnen dir mit Sieg,
soll er erhören dein Gebet?
Er tut's nur wo sein Streiter treu
auf dem gewies'nen Posten steht.

Brich dir nicht selbst die Krone ab,
sag niemals deinem König nein!
Nur auf dem Platz den er dir gab,
wird seine ganze Fülle dein.
Ja, auf dem Platz, den er dir gab,
da jauchze du ihm fröhlich zu,
dass jeder sieht: sein Wille ist
dir Leben, Herrlichkeit und Ruh.

Sieh, wenn er kommt, sucht er auch dich
nicht in der ganzen weiten Welt,
er sucht dich dort nur sicherlich,
wohin er selber dich gestellt.
Und dann, o sel'ger Freudentag!
Wenn er an deinem Platz dich fand,
versetzt er dich, gibt dir den Platz
an seinem Thron im Heimatland.

@Hans 03: Ist es denn falsch wenn man offen darüber informiert, das es in unseren Land Institutionen gibt in denen ständig gegen das fünfte Gebot: DU SOLLST NICHT MORDEN verstoßen wird, und das nur nur zum Zwecke der eigenen Brieftasche? Ist es denn falsch, wenn man offen darüber schreibt, das auch die Ö Kirche in dem Ganzen verwickelt ist? Was halten sie den persönlich davon, das die Abtreibungsbeführworter mit den St. Gregoriusorden auch noch kirchlicherseits moralisch Unterstützt worden sind? Können sie mir sagen was mit den Seelen der Frauen geschieht die ihr ungeborenes Kind abtreiben lassen, ebenso wir die Seelen derjenigen die diese dazu zwingen, die Abtreibung selber vormehmen oder mit denen die Die Abtreibung in der Politik aktiv unterstützen. Ist es nicht genau im Interesse dieser Personen das wir aktiv gegen die Abtreibung vorgehen damit nicht noch mehr Seelen Luzifer geopfert werden? Bitte um Antwort

@hans03

Ich würde mir wünschen, dass wir Christen endlich einmal zusammen stehen und uns nicht gegenseitig die jeweilige Praxis schlecht reden.

Jeder hat seine Position, wo er steht und geht, um daraus agieren zu können. Das ist beim Lebensschutz nicht anders, als bei der Neuevangelisierung.

So gesehen ist auch dein hier eingebrachtes Argument über Feindesliebe und Vergebung sehr wichtig, gut und richtig.

Aber ich denke du solltest dieses Argument nicht gegen andere Christen einsetzen, nur weil sie eine andere Methode haben, um aufzuklären und den Feinden und vorallem aber den Opfern damit genauso helfen möchten, wie du.



P.s. und davon nehme ich mich selbstverständlich nicht aus

Aus der heutigen Lesung:
Schwestern und Brüder! Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Geduld! Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
Aus dem heutigen Evangelium nach Lukas:
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch misshandeln. [ ...]Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden. ...

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Ich würde mir wünschen, dass mehr Kommentatoren, die hier polemisieren, die heilige Schrift lesen und auch aufnehmen würden. Denn dies bedeutet auch, dass wir die Menschen in den Abtreibungskliniken lieben und für sie beten sollten. Seid vorsichtig mit dem Richterurteil, übt euch in der Liebe und in dem Gebet.

@UTOPIA

Auch in den vereinigten Staaten wurde dieses Gedankengut gesät und es gedieh vorzüglich!

Diese Ideologien zogen sich weltweit durch die Geschichte hindurch und sind auch jetzt noch/wieder weltweit verbreitet. (China - um nur ein besonders drastisches Beispiel zu nennen)

In diese Thematik fließt alles mögliche ein und verbindet sich zu einer unheiligen Allianz gegen die Frau selbst und damit auch gegen die Familie.

Es ist zum täglichen Brot vieler Psychotherapeuten geworden, die Frauen, die abgetrieben haben, wieder einigermaßen "lebensfähig" zu machen!
Auch werdende und in letzter Konsequenz nichtgewordene Väter leiden darunter, wenn ihre Frauen durch andere Einflüsse zur Abtreibung überredet wurden!
Überlebende spätabgetriebene Menschen leiden nicht selten an zusätzlichen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen - sie wurden fahrlässig behindert gemacht, während man anderweitig die Behinderten am liebsten gleich "absaugen" möchte!

Gleichzeitig faselt man in der Politik alle Jahre wieder von "barrierefreien Städten" - sicher... bis heute sehe ich da keinen nennenswerten Fortschritt - meint man mit "barrierefrei" vielleicht doch etwas anderes?

Und da reden einige PolitikerInnen von "Abtreibung ist Frauenrecht" und die Freizeit-Feministinnen brüllen diesen Slogan auch noch laut in die Welt hinaus?!

So etwas ist unverantwortlich!

Der Staat sollte nach dem Grundgesetz die Frau und das Kind besonders schützen - aber was tut "er"? Er liefert die Frauen schamlos dieser ganzen Quälerei aus - und natürlich auch die Ungeborenen. Es wird den Leuten das Geld in die Hand gespielt, die von der Abtreibung leben, indem man Schwangere in ihre Obhut gibt. Es wird weder etwas FÜR die werdende Mutter, noch für die Familien getan. Stattdessen überlegt man sich, Bannmeilen gegen Lebensschützer einzurichten!

Kinderkrippen werden flächendeckend errichtet - das Geld, welches man dazu benötigt, sollte eigentlich direkt in Familien am Existenz-Limit investiert werden!! Mit diesem Geld könnte sogar der Frau eine wirkliche Wahl zwischen Hausfrau und Karriere-Mutter ermöglicht werden - was aber meiner Meinung nach nicht das wichtigste Kriterium ist.

Behinderungen sollen im Mutterleib möglichst früh diagnostiziert werden... nicht selten heißt das Urteil nach der Diagnose Trisomie 21: Abtreiben!
Akademiker sollen nach Frau von der Leyen zu urteilen, mehr Kinder bekommen - was sollen jene, die zwei "soziale Stufen" darunter liegen?

Ja - das fragt man sich...