Ob ihn die FSSPX in Deutschland aufnehmen würde, scheint doch eher unwahrscheinlich. Denn sie wissen, dass ihnen die gültige sakramentale Eheschliessung durch einen Brief aus der Zusammenarbeit von Kardinal Müller und Kardinal Marx verweigert wurde. Ferner ist, bei allem Mitgefühl für den Menschen Gerhard Ludwig Müller, hier auch der Kardinal und dieser ist so erbost, dass er vieles, so scheint …Mehr
Ob ihn die FSSPX in Deutschland aufnehmen würde, scheint doch eher unwahrscheinlich. Denn sie wissen, dass ihnen die gültige sakramentale Eheschliessung durch einen Brief aus der Zusammenarbeit von Kardinal Müller und Kardinal Marx verweigert wurde. Ferner ist, bei allem Mitgefühl für den Menschen Gerhard Ludwig Müller, hier auch der Kardinal und dieser ist so erbost, dass er vieles, so scheint es, nun sagt aus dem Bedürfnis sich für die erlittene Schmach zu rächen. Und Rache war und ist noch nie eine Basis zum Überdenken der eigenen Ansicht / Einstellung gewesen ! - Denn der amtierende Papst ist nicht dumm und wer kann sagen, dass er nicht auf die Idee kommen könnte Kardinal Müller in den Vatikan zurückzurufen ? Was das Ego des Kardinal früher oder später schmeicheln würde. Und dann würde er wie gehabt, bzw. sogar noch gestärkt als Feind der Tradition, die FSSPX jagen. Denn im weitesten Sinne zu denken " der Feind meines Feindes sei mein Freund" wäre nichts weiter als ein Trugschluss. Auch denke ich, sollten wir uns vielleicht ins Gedächnis rufen, wie es zu seinem Fall kam. Denn war es nicht zu dem Zeitpunkt als die Weichen in Rom so gestellt waren, dass ihnen um ein Haar die FSSPX ins Netz gegangen wären ? Dass der amtierende Papst die Erlaubnis erteilte, dass sie rechtsgültig in ihren Kirchen die sakramentale Eheschliessung vollziehen dürften ? Und wer hat in diesem Zeitpunkt als Präfekt der Glaubenskongregation mit Kardinal Marx zusammen diesen Schachzug des amtierenden Papstes torpediert ? Genau, Kardinal Müller noch als Präfekt der Glaubenskongregation und schon fiel der schöne Plan die FSSPX unter die Knute des modernistischen Roms zu bekommen, wie ein Kartenhaus langsam in sich zusammen.
Doch mal anders gefragt : " Hättet Ihr eigentlich auch so viel Mitgefühl mit ihm, wenn er nun nicht Kardinal, sondern nur ein führender Manager gewesen wäre, der Betriebsgeheimnisse verraten bzw. die Strategie " seines Chefs" unterlaufen hätte und deshalb eine gewünscht Übernahme nicht statt gefunden hat ? Und ihm " seine Chef" wegen dieses Hintertreibens gefeuert hätte ? Falls nein, weshalb macht Ihr dann aus einen Täter ein Opfer ? Gut, die FSSPX konnte so deutlich erkennen, dass da etwas Faul ist. Doch der amtierende Papst hat sich so verhalten, wie es jeder " Firmenchef" mit solchen Mitarbeitern tut.