Dem Gebrabble, die Katholische Kirche sei nach dem VK II nicht mehr die von Christus gestiftete, mit Ewigkeitsbestandhaftigkeit ausgestattete Kirche, sondern eine "Afterkirche", halte ich das Gleichnis des Weinstockes nach
Joh 15:1-8 entgegen, wo es heißt: "Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, daß sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen. 8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet." Ein weiterer, näher darauf eigehender Kommentar erübrigt sich mE.
Nur so viel sei gesagt: Ich sehe zwei Gruppen, die mit dem Prädikat "After" bezeichnet werden können, und zwar jene, wie Bergoglio, die vom Weinstock getrennt werden müssen, und jene, die sich selbst von seiner Kirche, die ewigen Bestand hat, abgetrennt haben. Punkt um.