Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und Lobbyistin der Waffenindustrie - Strack-Zimmermann (FDP)
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Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert täglich weitere Waffenlieferungen an die Ukraine und eine konfrontative Stellung gegenüber Russland als "Feindbild". Dumm nur: Ihre Mitgliedschaften beim Förderkreis Deutsches Heer e.V. und der Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft e.V.
Der Verein Lobbycontrol kritisiert diese Mitgliedschaften von Strack-Zimmermann mit ihrem Vorsitz im Verteidigungsausschuss als "schlecht vereinbar".
"Sie brauchen ein Bild eines möglichen Feindes, der unsere Freiheit und Demokratie beseitigen will."
So Strack-Zimmermann in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am 31.Mai 2022. Der Verein Lobbycontrol kritisiert Strack-Zimmermanns Mitgliedschaft bei den beiden militär- und rüstungsindustriefreundlichen Vereinen.
Beide Organisationen hätten eine große Nähe zur Rüstungsindustrie, die damit einen direkten Zugang zum Parlament erhalte, so Lobbycontrol.
Im Mai 2022 äußerte sich der SPD-Abgeordnete Axel Schäfer: Strack-Zimmermann betreibe mit ihrer tagtäglichen Kritik an der Regierung eigentlich die Arbeit der Opposition und habe Verhandlungen mit Putin als sinnlos bezeichnet, während sich die Regierung um Verhandlungsmöglichkeiten bemüht habe.
Strack-Zimmermann wiegelte ab: „Ich war unbestechlich schon in der Sandkiste.“
Mit dieser skurillen, gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger gemachten Behauptung will sie den Verdacht von sich weisen, sie könnte Lobbyarbeit für die Rüstungsindustrie betreiben....
Text und Recherche: Martin Fischer
Foto und Zitate:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann – Wikipedia