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Kurienkardinal: Martyrium ist jetzt „ökumenisch“

Es ist eine „enge konfessionelle Sichtweise“, dass die Heiligen Augustinus, Cyprian und die ganze katholische Kirche Häretiker und Schismatiker nicht als Märtyrer anerkannt haben, die für ihre …Mehr
Es ist eine „enge konfessionelle Sichtweise“, dass die Heiligen Augustinus, Cyprian und die ganze katholische Kirche Häretiker und Schismatiker nicht als Märtyrer anerkannt haben, die für ihre Überzeugungen gestorben sind. Das meinte der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, bei einer Konferenz des Schweizer Vereins "Forum Engelberg" in Genf, wie Cath.ch berichtet (25. Juni).
Ein solches Verständnis sei „glücklicherweise“ mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil überwunden worden.
Koch weist darauf hin, dass Papst Paul VI. im Jahr 1964 die „Märtyrer von Uganda“ heiliggesprochen hat, darunter [angeblich] auch Anglikaner. Johannes Paul II. habe in den Dokumenten Tertio millenio adveniente (1994) und in Ut unum sind (1995) „ökumenische Märtyrer“ anerkannt.
[Allerdings besteht das Martyrium in der katholischen Kirche nicht darin, einen heroischen Tod für eine gerechte Sache oder persönliche Überzeugung zu sterben (was ehrenhaft ist), sondern das …Mehr
Liberanosamalo
Die sind anscheinend alle übergeschnappt. 🤦
Stelzer
Auch er weiß es bald besser
kath. Kirchenfreund
ich seh heute keine Märtyrertypen mehr, die schwanken alle wie Gerten im Wind und sind bei jeder Attacke gegen den Glauben mit dabei. Ich glaube auch, daß es heute zwecklos ist, ein Märtyrer zu sein, weil die Medien walzen alles nieder.
elisabethvonthüringen
Ich denke, dass auch daran gedacht ist, einstens den Propheten Mohammed heilig zu sprechen...doch das werden seine Anhänger zu verhindern wissen...wenigstens darauf können wir uns verlassen!! 😎 🚬 ☕ 🤗