"Dort redete sich P. Karl in Rage, denn er wollte nicht auf sich sitzen lassen, dass das Kloster aus Geldgier zu wenig Steuern gezahlt habe. Und reden ist ja bekanntlich seine Stärke."
dersonntag.at
Schweigegelübde
Bernadette Spitzer erzählt gerne Heiteres aus der Welt der Kirche. Am 24. Februar feiert Zisterzienser Pater Karl Wallner seinen 60. Geburtstag. P. Karl ist für seinen Humor bekannt, …
Soweit ich glaube zu wissen, hat die Einstellung von 'Heiligenkreuz' zum heiligen Messopfer in der überlieferten Form eine ablehnende Schlagseite. Das bedauere ich. Zudem weht der Wallner-Mönchkompanie der Weihrauch gelegentlich ein wenig zu hoch über den Tonsurhäuptern. Dem Fruchtbaren darf dies freilich keinen Abbruch tun.
Einige der Mönche sind traditionsfreundlich, müssen das aber unter dem Radar halten. Die Verantwortlichen sind peinlichst darum bemüht, daß Heiligenkreuz in der Öffentlichkeit nicht als »zu katholisch« wahrgenommen wird. P. Wallner steht voll hinter dem Abbruchskurs der Erzdiözese.
Eigentlich müssten unsere Bischöfe, allen voran Bätzing und Marx, einmal Einkehrtage im Stift Heiligenkreuz absolvieren. Damit sie mal sehen und lernen wie Katholisch geht