Dieser Machtmensch interessiert sich doch einen Dre** um die Meinung des Volkes, egal um welches Thema es sich handelt.

Der wird Ihre Briefe durch den Sekräter/in in den Papierkorb weiterleiten oder im max. Fall Ihnen eine d**** Antwort geben.

Phönix : Egal was ich alles gemeldet habe, es geht darum ob SIE persöhnlich sich an die Gesetzgebung der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche gebunden füllen. Es geht auch nicht darum ob ein Anderer etwas gemeldet hat oder nicht, denn auch sie persöhnlich sind gefordert Verstöße gegen das geltende Kirchenrecht zu melden. Es kann ja auch niemand für sie die Sonntagspflicht erfüllen so nach dem Motto, "Wozu soll ich in die Kirche gehen, es gehen eh andere hin"
Wer schweigt duldet, sind sie also auch einer dieser Lauen Schweiger?
Canon 212: §3 :

Liebe Evt: Wie es scheint haben sich nun Arvaldis, Flavius Josephus und Phönix zusammengefunden um die HRKK gemeinsam anzugreifen. Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

Phönix

In diesem Punkt gebe ich Ihnen Recht!

Das sind auch die Früchte des Konzils !

Ich halte nichts davon, in dieser Frage immer mit Zahlen herumzuspielen.
Es geht darum, dass innerhalb der Kirche gemäß ihres strengen Moralkodexes überhaupt keine Missbrauchsfälle vorkommen sollten.
Es kann doch nicht sein, dass man sagt: Alles halb so schlimm. Die anderen sind ja noch viel schlechter.
Jeder einzelen Missbrauchsfall in der Kirche schlägt der Glaubwürdigkeit ihres Moralsysthems eine Wunde.

Lieber MarCus, es ist ein Unterschied, ob etwas gesetzlich erlaubt war, das waren Ohrfeigen nämlich nicht, oder gesetzlich nicht verboten...

Und mir ist das auch ziemlich egal. Für einen katholischen Priester oder gar Bischof (vgl. "Prügel-Mixa") geziemt es sich nicht, kleine Kinder zu schlagen. Und da ist es mir ziemlich egal, ob das irgendwann einmal noch nicht "gesetzlich verboten" war. Von sexuellen Übergriffen wollen wir mal gar nicht reden.

Wenn also in einem Kloster, hier Einsiedeln, egal ob dort gerade 50 oder 80 Mönche sind, 15 Patres sexuell übergriffig geworden sind (8 davon leben noch, es kann also noch nicht "ewig" her sein), ist irgendetwas faul! Oder etwa nicht? Waren sie evtl. sexuell nicht ausgelastet? Konnten sie ihre Triebe nicht beherrschen? Hätten sie ihre Triebe beherrschen können, wenn sie nicht zölibatär leben würden? Das wird man ja wohl noch mal fragen dürfen...

Ein Hohn ist, daß damals gesetzlich erlaubte Ohrfeigen als Mißbrauch in den Medien bezeichnet werden, nachdem man im gleichen Beitrag bereits drei Mal das Wort "Mißbrauch" im Zusammenhang mit sexuellen Vergehen gebraucht hat, ohne das "sexuell" auch zu benutzen.

Ein Hohn ist es, daß bei Verhaltensweisen in Internaten, fast ausschließlich auf katholische Einrichtungen geschaut wird, auch wenn relativ offensichtlich ist, daß bestimmte Vorgehensweisen überall früher üblich waren, wie zum Beispiel jemand Waschunwilligen durch einen Erwachsenen einer Zwangsdusche zu unterziehen, was man heutzutage ohne Differenzierung als "sexuellen Übergriff" wertet, aber nur alleine im Zusammenhang mit der katholischen Kirche in epischer Breite an die Öffentlichkeit bringt.

Ein Hohn ist es, daß bisher bei jedem Artikel von Welt Online zum Thema Odenwaldschule den ich zu Gesicht bekam, eine Infobox "Missbrauch an katholischen Einrichtungen" zu finden war. Warum hat sich die Frankfurter Rundschau vertippselt und den Papst aufgefordert sich zur Odenwaldschule zu äußern? Weil eben genau alles indifferent betrachtet wurde und von den Medien verstreut wurde.

Ein Hohn ist es, daß Sie sich genau jene Argumentationsstruktur der Medien zu eigen machen, ein paar Zahlen zitieren, sie in einen nicht aussagekräftigen Zusammenhang stellen und dann daraus Schlußfolgerungen ziehen, die einer einfachen Nachfrage nach den Zusammenhängen nicht standhalten.

"Lt. Bericht der DBK sind hier seit 1950 645 Fälle bekannt" Einzelfakt in Zusammenhang mit Odenwaldschule gebracht, Zusammenhang von mir widerlegt
"Und wenn die Kirche bei 15.500 Seelsorgern nur 10 Mißbrauchsfälle hätte. Die wären genauso schlimm wie diejenigen der Odenwald- oder sonstiger Schule... Oder?" Zahlenzusammenhang durch Schuldqualitätsdebatte nivelliert
"Meldung, das im Kloster Einsiedeln seit 1965 15 Patres sexuelle Übergriffe begangen haben" Neues Zahlenbeispiel mit falschem Zusammenhang und schwammigen Begriffen ins Spiel gebracht, nachdem ich einer "Qualität der Schulddebatte" nicht folge.

Für mich benutzen Sie eine rabulistische Argumentationsstruktur! Daher sind sie ab sofort ohne mich auf dieser Spielwiese.

arvaldis beschreibt gerade selbst eine seiner besten Charaktereigenschaft

..., die Dinge so zu drehen, wie sie gerade passen...

@Arvaldis:

Und was soll das jetzt beweisen? Wollen Sie jetzt von Einsiedeln auf die gesamte Priesterschaft schließen und vermuten, daß etwas weniger als 25% der Priester alles Täter sind?

Leider ist ihre Angabe der Zahl der Klosterangehörigen fehlerhaft:
www.catholic-hierarchy.org/diocese/dmaei.html
Hier sind 1950 insgesamt 195 Zugehörige der Territorialabtei genannt.
Aktuell werden auf der Homepage des Klosters nach meiner Zählung 69 Namen genannt. Im Jahr 1999 (laut Bericht hat es seit 1998 keine Vorkommnisse mehr gegeben) waren es noch 87. Einen Durchschnitt von 70 kann ich daraus nicht ableiten.

www.kathweb.at/…/37207.html
Hier ist von 15 Tätern bei sexuellen Übergriffen die Rede. Allerdings nur noch von 9 Tätern, die sich an Minderjährigen vergangen haben.
Bei den anderen 6 steht daher zu vermuten, daß die Opfer volljährig waren und die Einvernehmlichkeit oder das Ausnutzen eines Schutzbefohlenenverhältnisses vorliegt.

Die Verhältnisse in Einsiedeln ändern aber nichts an der Tatsache, daß bei der Gesamtbetrachtung jeglichen Sexuellen Mißbrauchs von Minderjährigen, die Zahl der Täter in Zölibats- oder Monastischem Lebenswandel-Gelübde eine kleine Minderheit bilden. Dies mindert nicht die Schuld der Täter und auch nicht derer, die weggesehen haben, seien sie kirchliche Obere oder das Umfeld der Schüler gewesen.

Ein Schüler der Odenwaldschule hatte klipp und klar formuliert, daß seine Eltern einen Haufen Geld bezahlt hatten, um ihn in dieses Internat abzuschieben, da wollte zuhause niemand mit Problemen belästigt werden, wie daß er von Lehrkräften mißbraucht wird. Diese Haltung gibt und gab es leider auch bei den Eltern von Mißbrauchten durch Priester/Ordensangehörige.

Die Zahlen rechtfertigen es jedenfalls nicht, daß man den Zölibat oder das Ordensgelübde in sich als auslösende Ursache für Mißbrauch darstellt und dies zum No.1 Argument für die Abschaffung erhoben wird.

Strukturen, wo weggesehen wird, begünstigen die Anhäufung von Tätern, sei es in der Odenwaldschule, Klosterschulen oder wenn Priester im Konkubinat leben. Aus der Berichterstattung über die österreichische "Prominenz" unter den Dekanen, die ja als Helfer des Bischofs bei den Visitationen mit verantwortlich sind für die Feststellung von Verstößen gegen das Kirchenrecht, weiß man, daß einige selbst eingeräumt haben, daß sie im Konkubinat leben oder es dichte Geerüchte darum gibt. Natürlich begünstigt so ein Dekan, daß die Priester seines Dekanates eine ebenso lasche Auffassung von ihren Pflichten entwickeln.

Das Begehen eines Vergehens aber als Rechtfertigung für die Aufhebung des Verbotes heranzuziehen, ist eine sehr fragwürdige Argumentationsstruktur. Bei Mord würde sich niemand eine solche Kausalkette gefallen lassen.

Also bitte ich Sie, mich aufzuklären, in wie weit die von Ihnen genannten Argumente und Zahlen gegen Monika Elisabeth's Kommentar uns in der hier zur Debatte stehenden Zölibatsfrage weiterbringt.

@a.t.m.

"Haben sie die ihnen bekannten Priester die den freiwilligen Zöibat brechen, schon der zuständigen Obrigkeit gemeldet:"

Ich wiederhole:
Ist nicht mehr nötig. Alle Fälle, die ich kenne, sind auch dem Bischof bekannt, weil gewisse Leute schon dafür gesorgt haben. Gehören sie auch dazu?

@ Liebe EvT: ich hoffe sie verstehen nun nach den letzten Wortmeldungen von Arvaldis das dieser nur eines Beabsichtig, über die HRKK den Schmutzkübel auszugiesen. In meinen Augen ist dies nichts anderes als eine satanische Strategie, denn nicht nur das dadurch über 99% aller sexuellen Missbrauchsfälle regelrecht Totgeschwiegen werden, nein wird dadurch doch nur erreicht das die Kirche die alleinige Schuld an den Missbrauchsfällen zugeschanzt bekommt. Warum und wozu? Vermutlich damit das Kinderschänden weiterhin ungeachtet von der Öffentlichkeit weiter gehen kann??

Arvaldis ist daher in meinen Augen nichts anderes als ein Nestbeschmutzer (da ich annehme das dieser Getauft ist). Und ermutlich hat PIUS XIII recht mir seiner Beurteilung das dieser ein Kommunist ist, und ich vermute das dieser sogar noch dazu ein Freimaurer ist.

Wir alle sind Sünder vor Gott dem Herrn, genau aus diesen Gründe müßen wir unsere Sünden erkennen und energisch gegen diese ankämpfen.

Phönix: Haben sie die ihnen bekannten Priester die den freiwilligen Zöibat brechen, schon der zuständigen Obrigkeit gemeldet:
Siehe

Canon 212: §3 : Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht
, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun.

Richtig!

Und:
Jeder einzelen Missbrauchsfall in der Kirche schlägt der Glaubwürdigkeit ihres Moralsysthems eine Wunde.