Patmos 2018
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2. Die Fußwaschung im Abendmahlsaal - Joh 13 Zweiter Vortrag von Don Reto Nay bei der Gloria.tv-Pilgerreise nach Patmos, Spätsommer 2018.Mehr
2. Die Fußwaschung im Abendmahlsaal - Joh 13
Zweiter Vortrag von Don Reto Nay bei der Gloria.tv-Pilgerreise nach Patmos, Spätsommer 2018.
Chris.Izaac
@LeoStratz
Wegen mir soll deine Ruhe sicher nicht gestört werden. Im Grunde haben wir ja auch schon alles gesagt.
Chris.Izaac
@LeoStratz
Warum werden die Apostel gemäß Reto von Christus durch Fußwaschung zum Opfer vorbereitet?
Das müsstest du @Don Reto Nay fragen. Ich kann nur spekulieren:
Phil 1,29 Denn euch wurde, was Christus betrifft, die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden...
1Petr 4,13 ... sondern in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus, freut …Mehr
@LeoStratz
Warum werden die Apostel gemäß Reto von Christus durch Fußwaschung zum Opfer vorbereitet?

Das müsstest du @Don Reto Nay fragen. Ich kann nur spekulieren:

Phil 1,29 Denn euch wurde, was Christus betrifft, die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden...
1Petr 4,13 ... sondern in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus, freut euch, damit ihr euch auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freuen könnt.

Glaubst du nicht dass das Sühneleiden besondere Gnaden bewirkt, dank derer die Seelen, die noch leben, gerettet werden können?

Gnaden, gut möglich. Direkte Erlösung für andere (als Grund), definitiv nein.
Ferner halte ich nichts von einem s.g. Sühneleiden in Form von Besessenheit, wie bei Anneliese Michel. Christus sagte: Treibt Dämonen aus! (Mt 10,8) und nicht, holt sie rein.
4 weitere Kommentare von Chris.Izaac
Chris.Izaac
@LeoStratz
Ich meine z.B. wenn eine Mutter ihr Krebsleiden Gott aufopfert in der Intention, dass ihre Kinder gerettet werden. Aber es gibt bestimmt auch Mätyerer die beswußt ihr Leben zur Rettung anderer Menschen hingegeben haben.
Psalm 49
Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben — zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, er muss davon abstehen auf …Mehr
@LeoStratz
Ich meine z.B. wenn eine Mutter ihr Krebsleiden Gott aufopfert in der Intention, dass ihre Kinder gerettet werden. Aber es gibt bestimmt auch Mätyerer die beswußt ihr Leben zur Rettung anderer Menschen hingegeben haben.

Psalm 49
Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben — zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, er muss davon abstehen auf ewig!

Hesekiel 14
Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Menschensohn, wenn ein Land gegen mich sündigt und einen Treubruch begeht und ich meine Hand gegen es ausstrecke und ihm den Stab des Brots zerbreche und eine Hungersnot hineinsende und Menschen und Vieh daraus vertilge, und es wären die drei Männer Noah, Daniel und Hiob darin, so würden diese durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten, spricht GOTT, der HERR. Wenn ich wilde Tiere das Land durchstreifen ließe und es würde so entvölkert und verwüstet, dass aus Furcht vor den wilden Tieren niemand mehr hindurchzöge, und diese drei Männer wären auch darin: So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; sie allein würden gerettet, das Land aber würde zur Wüste werden!

Der katholische Priester vergegenwärtigt das Opfer Christi vor Gott. Er selbst tut dies stellvertretend für Christi.

Das sagte ich ja bereits. Sie hingegen meinten, er sei zeitgleich auch Opfer, was nicht stimmt.
Zitat:
(C.I.: Das tat Christus als Hohepriester. Zugleich war er das Opfer…“)
L.S.: Dies trifft aber auch für den normalen Priester zu, der Anteil am Priestertum Christi hat.
Chris.Izaac
@LeoStratz
Das tat Christus als Hohepriester. Zugleich war er das Opfer…“
Dies trifft aber auch für den normalen Priester zu, der Anteil am Priestertum Christi hat.

Sie stellten die Frage, wer Christus die Füße gewaschen hätte. Das ist jetzt ein anderes Thema. Der katholische Priester hat Anteil am Priestertum Christi, dass er (der katholische Priester) das Opfer (von Golgatha) wieder einsetztMehr
@LeoStratz
Das tat Christus als Hohepriester. Zugleich war er das Opfer…“
Dies trifft aber auch für den normalen Priester zu, der Anteil am Priestertum Christi hat.


Sie stellten die Frage, wer Christus die Füße gewaschen hätte. Das ist jetzt ein anderes Thema. Der katholische Priester hat Anteil am Priestertum Christi, dass er (der katholische Priester) das Opfer (von Golgatha) wieder einsetzt. Aber der katholische Priester ist am Altar natürlich nicht das Opfer. Es gab nur ein einmaliges und makelloses Opfer (Jesus Christus). Der Priester ist a) nicht makellos und b) gab es ein einmaliges und vollkommenes Opfer (Christus). Neue Opfer sind nicht notwendig. Ansonsten wäre Christus ein unvollkommenes Opfer gewesen.

Im übrigen denke ich dass es natürlich den Sühnetod gibt.

Sie meinen den Tod eines Menschen als Sühnetod für andere Menschen? Oder verstehe ich Sie da falsch?
Chris.Izaac
@LeoStratz
Die Betonung lag auf 'opferte sich selbst'. Das tat Christus als Hohepriester. Zugleich war er das Opfer. Daher kann ihm niemand die Füße gewaschen haben. Die Martyrer haben sich nicht(!) als Opfer zur Sündenvergebung dargebracht.
Chris.Izaac
@LeoStratz
Wer hat eigentlich wann und wo unserem Herrn Jesus die Füße gewaschen als Vorbereitung zu seinem Opfer an Golgatha?
Logisch denken. Christus opferte sich selbst (freiwillig) dem Vater. Demnach hat er seine heiligen Füße selbst gewaschen...Mehr
@LeoStratz
Wer hat eigentlich wann und wo unserem Herrn Jesus die Füße gewaschen als Vorbereitung zu seinem Opfer an Golgatha?

Logisch denken. Christus opferte sich selbst (freiwillig) dem Vater. Demnach hat er seine heiligen Füße selbst gewaschen...
Wilhelmina
...... wichtige Momente verpaßt der Mensch im Leben. Bin erstaunt, daß das Gtv Kollektiv nicht anders ist. „ Aha“ und „ Hauruck“ Themen werden mit tausenden von „Klicks“ hofiert. Bei diesen wichtigen einführenden Worten, die viel wichtiger sind der Eifer in Erkenntnis in „ Streitthemen“ , bleibt es auffallend ruhig, zurückhaltend, geradezu abwartend. Es bleibt aber keine Zeit mehr abzuwarten, …Mehr
...... wichtige Momente verpaßt der Mensch im Leben. Bin erstaunt, daß das Gtv Kollektiv nicht anders ist. „ Aha“ und „ Hauruck“ Themen werden mit tausenden von „Klicks“ hofiert. Bei diesen wichtigen einführenden Worten, die viel wichtiger sind der Eifer in Erkenntnis in „ Streitthemen“ , bleibt es auffallend ruhig, zurückhaltend, geradezu abwartend. Es bleibt aber keine Zeit mehr abzuwarten, den das Wirken unseres Herrn, in dieser Welt, neigt sich dem Ende zu , so wie im Johannesevangelium die Kapitel 1 bis 11 vom Hw.Don Reto nur gestreift werden, sind die folgenden wichtig; vom Autor dem Hl.Johannes, der direkt erfahren hat , was übernatürliche Jesusliebe vermag-sich opfern-zu sühnen für Andere, den „stellvertreter Tod“ , der Sündenbock des AT , welches in die Wüste ( gefallene Welt ) gejagt wurde; sind ausschlaggebend für eigenes Handeln-nicht Zurückhaltung ist angebracht, sondern Interesse.

Ich möchte noch hinzufügen, das die richtige innere und äußere Haltung in der heiligen Messe ( wie bei allen Sakramenten-die auch immer doppelt wirken, innerlich und äußerlich) ausschlaggebend ist im Endgericht, die neue Verbindung zum Vater, die Sohnschaft im Gewand Christie. Die innere Haltung, die Kontemplation, das hinknien bei der Wandlung wo der Priester ( der Schlachtmeister des Lammes ) das Blut fließen läßt, fließt vom Altartisch ein Schwall „übernatürlicher“ agape Liebe in die Gemeinde, in den Leib Christie.
Diese Liebe begründet den horizontalen Balken des Kreuzes Jesu, das karitative, die Liebe, Kraft und Hilfsbereitschaft zum Nächsten.
Die äußere Haltung, die kniende Mundkommunion, zeigt die Ehrfurcht vor Gott sein wirken nach dem Tod Christie als Einheit von Vater, Sohn und heiliger Geist. Nach dem Vaterunser, bricht der Priester das Brot, als Zeichen des Todes der einmaligen Zuwendung Jesu zum Menschen, um dann fortwährend immer und immer wieder, als Einheit im Menschen, zu wirken.
Diese Gabe wird zum wichtigen senkrechte Balken zum Himmelstor, das Fleisch des Opferlammes wird zu unser Fleisch ( ein Leib in Christus ) , Nahrung im diesseitigen und Teilhabe ( erkannt werden vom Vater ) im Jenseitigen.

Das Wissen was uns Hw.Don Reto hier vermittelt, den Übergang vom verlorenen, sündigen Menschen-zum Kind Gottes , verdient wesentlich mehr Interesse. Schade nur , das es manchmal so lange dauert, bis die Redaktion die Folgebeiträge veröffentlicht. Auch warte ich gespannt auf Kapitel 8 des Römerbriefes-für ihre Arbeit zum wohl des Menschen , gebührt ihnen allen unser Dank und die besondere Liebe Gottes , den Schutz, den Mantel der Mutter Gottes, sowie die Kraft des heiligen Geistes.....