Es fällt leicht, den Papst öffentlich zu kritisieren
(gloria.tv) „Mit Blick auf den Papst gilt das Grundgesetz der Kirche - und das lautet immer: ‚Mit‘ und ‚Für‘, nicht aber ‚Gegen‘.“ Das sagte Kardinal Rainer Maria Woelki von Berlin in seiner Predigt anlässlich des Konsistoriums am 20. Februar 2012 in der Kirche des Campo Santo Teutonico am Fest Cathedra Petri:
„Denn trotz seines hohen Amtes bleibt der Papst immer auch Mensch mit Schwächen und Grenzen - so wie jeder von uns. Gehen wir deshalb gut mit ihm um, so wie wir das ja auch für uns selbst erhoffen und erwarten. Wir wissen, wie leicht es manchem fällt, ihn öffentlich zu kritisieren, ihn für rückständig und für von vorgestern zu halten, während er sich darum müht, durch seinen Dienst, durch sein Wort die Einheit der Kirche zu wahren, sie im Glauben der Apostel zu bewahren, sie zu Jesus hinzuführen, in ihr und der Welt die Würde eines jeden Menschen zu verteidigen, weil dieser doch Ebenbild Gottes ist.“
„Denn trotz seines hohen Amtes bleibt der Papst immer auch Mensch mit Schwächen und Grenzen - so wie jeder von uns. Gehen wir deshalb gut mit ihm um, so wie wir das ja auch für uns selbst erhoffen und erwarten. Wir wissen, wie leicht es manchem fällt, ihn öffentlich zu kritisieren, ihn für rückständig und für von vorgestern zu halten, während er sich darum müht, durch seinen Dienst, durch sein Wort die Einheit der Kirche zu wahren, sie im Glauben der Apostel zu bewahren, sie zu Jesus hinzuführen, in ihr und der Welt die Würde eines jeden Menschen zu verteidigen, weil dieser doch Ebenbild Gottes ist.“