Selbst die gutwilligen Menschen werden von dieser Kirche in die Irre geführt, in dem man ihnen einredet, dass sei nur eine Dummheit des Vatikans. Ich gehe inzwischen davon aus, dass die vom Glauben abgefallene "Kirche", Quelle des ganzen Übels ist. Das sind alles Folgen gewandelter Überzeugungen, die mit dem jahrtausende alten Glauben der Kirche nichts mehr zu tun haben und nichts mehr zu tun haben …Mehr
Selbst die gutwilligen Menschen werden von dieser Kirche in die Irre geführt, in dem man ihnen einredet, dass sei nur eine Dummheit des Vatikans. Ich gehe inzwischen davon aus, dass die vom Glauben abgefallene "Kirche", Quelle des ganzen Übels ist. Das sind alles Folgen gewandelter Überzeugungen, die mit dem jahrtausende alten Glauben der Kirche nichts mehr zu tun haben und nichts mehr zu tun haben wollen. Man ist "fortschrittlich" um jeden Preis. Es ist ein "inklusives Superchristentum", das für alle und alles Einverständnis hat, nur nicht mehr für den Glauben. Und nicht nur Einverständnis: Sie müssen zu solchen Überzeugungen gelangen, weil diese nun einmal die Folge sind, wenn man die Ehezwecke verkehrt, wenn man Naturrecht und Gottes Willen durch den eigenen ersetzt. Die Kirche hat sich an der Moderne verschluckt und macht nun aus ihrem Schluckauf eine neue Religion. Ich ahne furchtbares: Alles das, was hier an neuen Unsitten aufgekommen ist und weiter aufkommt und was sich an alten Unsitten wieder daraufsattelt, ist Folge der konsequenten Umsetzung des Konzilsgeistes. Es ist der Fortschritt eines falsch verstandenen Christentums (deshalb gingen da die Protestanten auch voran), den die katholische Kirche bisher immer wieder an die Hand genommen und eingehegt hatte. Jetzt geht das Katholische unter und es ist das Superchristliche, welches sich Oberwasser verschaffte. Die "Neue Theologie" ist im Grunde ein fantastisches Sammelbecken unzähliger bereits fundiert verworfener Häresien. Es kommt alles wieder auf, der wahre Glaube ist wie weggeblasen. Diese "Auferstehung des Bösen" muss wohl geschehen, bevor Christus wiederkommt.
Woher aber wollen wir wissen, dass nicht gerade dieses Superchristentum gleichsam die Wiederkunft Christi ist? Kann es nicht sein, dass durch die Häutung des Katholischen erst der christliche Schmetterling entspringt? Das glauben wohl viele so oder so ähnlich. Doch es gibt einen Maßstab, der uns gegeben ist: Es ist das Sittliche. Und zwar das Sittliche fernab von jeglichem Zeitgeist. An den Grundwerten Familie, rechten Gebrauch des Geschlechtlichen (besonders gekennzeichnet durch den freiwilligen Verzicht darauf), am Umgang der Generationen untereinander und am Schutz der Schwächsten und Ungeborenen (den die frühen Christen schon pflegten, bevor die biologischen Erkenntnisse diesen nahelegten), können wir die Wahrheit erkennen. Es sind die alten 10 Gebote: Aus der Orientierung an der Höchstverehrung des wahren Gottes leiten sich sittliche Verhaltensweisen ab, die die Menschen üben wollen, die Gott verstanden haben. Und die, die ohne Verstand doch glauben: die spüren, dass es alles so gut ist, weil dieser Gott so gut für sie sorgte und sorgt.
Gegen diesen Glauben kann kein Böses bestehen bleiben. Und wenn sich auch das Böse und der Irrtum aller Zeiten zusammenrauft und den Glauben überwältigen will: Es bleibt der Glaube bestehen, wie Petrus der Fels. Und mehr noch: Selbst wo Petrus strauchelt und Christus verrät, bleibt doch die Kirche. Diese Gemeinschaft der Gläubigen, die in Gottes Geboten geborgen ist. Gott gab uns Zeugnis in Christus zum Glauben und den Heiligen Geist mit auf den Weg, als unverderbliche Wegzehrung hier auf Erden. Ein Weg, der zum Himmel führt. In alle Ewigkeit.