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Münsteraner Bischof landet in der eigenen Schusslinie. Von einem deutschen Priester

Felix Genn, jetzt Bischof von Münster, hat als Bischof von Essen in den Jahren 2003-2009 homosexuelle Missbrauchstäter aus seiner Priesterschaft in andere Pfarrgemeinden versetzen lassen, sobald Untaten von ihnen bekannt wurden nach der Devise „Schwamm drüber.“

Das meldeten die Staatsmedien Mitte Februar 2023. Dass seine Schuld einmal entdeckt werden könnte, ahnte er wohl schon lange.

So ließ er von der Universität Münster eine Studie zu Missbrauchsfällen erstellen. Die Münsteraner Bischöfe Tenhumberg und Lettmann wurden darin schwer belastet.

Das war eine treffliche Ablenkung vom eigenen Tun, denn die Essener Verhältnisse kamen in dieser Studie natürlich nicht zur Sprache. Angriff ist die beste Verteidigung. Nun aber ist Genn unverhofft in dieselbe Schusslinie geraten.

Aus heutiger Sicht ließ er die Gräber seiner beiden Vorgänger im Hohen Dom zu Münster sperren, damit ja keiner auf die Idee kommen sollte dort um deren Seelenruhe zu beten. Sogar das Grab des Seligen Clemens August von Galen wurde von Ihm abgeriegelt. Hochmut kommt vor dem Fall.

Nun sitzt Genn selbst in der Patsche. Wer kann ihm daraus helfen? Franziskus? Die Chancen dafür stehen gut. Immerhin hatte Franziskus - nicht zu verwechseln mit Papst Benedikt XVI! - ihn zum Mitglied in die Römische Bischofskongregation berufen.

Franziskus hat bekanntlich große Sympathien für Menschen, die in reueloser Sünde leben.

Wir sehen das an den amerikanischen Präsidenten Biden und Vizepräsidentin Harris. Wir sehen es auch an Kardinal McCarrick, an dem er bis zuletzt festhielt, obwohl jedermann wusste, dass McCarrick mit Seminaristen im Doppelbett übernachtete. Lange sträubte sich der Papst, ihn als seinen Freund fallen zu lassen. Schließlich musste er ihn wohl oder übel laisieren.

Aus Argentinien stammend hat dieser Papst noch jüngst über gewisse argentinische Jesuiten, seine Ordensbrüder, schützend die Hand gehalten. Er stammt ja wie sie schließlich "vom anderen Ende der Welt!" Das kann man wohl sagen! Da ist das Ende von ab!

Immer noch lässt er nicht ab von seinen argentinischen Jesuitenbrüdern, vom Homosex-Aktivisten Pater James Martin S.J. oder von Pater Marko Ivan Rupnik S.J., indem er ihre jahrzehntelangen Schandtaten deckt.

Rupnik wurde von der Glaubenskongregation als Nonnenschänder verurteilt. Gott sei Dank gibt es noch klardenkende Köpfe im Vatikan. Nicht alle sind Bergoglianer.

Nachahmer von Martin und Rupnik gibt es auch bei zahlreichen Homosex-beschwingten Priestern der Diözese Münster. Hier schließt sich der Kreis. Bischof Genn guckt ihnen seelenruhig zu, wie sie die Homosex-Standarte an den Kirchen der Diözese Münster hängen.

Felix Genn sollte als Bischof von Münster zurücktreten. Ein längst überfälliger Schritt. Allein schon aus Sorge um sein eigenes Seelenheil, das auf dem Spiele steht.
Goldfisch
Muß er wohl unter: "Blöd gelaufen", abbuchen.
Vates
Schande über Schande!
De Profundis