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Neuer Dekan der Kardinäle: Wird Franziskus seinen Willen durchsetzen?

Der Nachfolger von Kardinal Sodano als Dekan der Kardinäle wird von den acht Kardinalbischöfen aus deren Kreis gewählt.

Das sind gegenwärtig: Sodano, 92, Re, 86, Bertone, 85, Arinze, 87, Saraiva Martins, 88, Parolin, 65, Sandri, 76, Ouellet, 75, Filoni, 73.

Gewöhnlich wird der dienstälteste Kardinalbischof der suburbikarischen Bistümer, der sechs Diözesen in der Nähe von Rom, ausgewählt. Das wäre Re.

Nach Sodanos Rücktritt sagte Franziskus jedoch: "Ich hoffe, dass man jemanden wählen wird, der diese wichtige Verantwortung in Vollzeit ausüben kann."

Dies könnte ein Versuch gewesen sein, die Wahl von Re zu verhindern, der vielleicht zu alt ist, um "Vollzeit" zu wirken. Die Frage ist, ob die Kardinäle Franziskus' Rat befolgen werden.

Die wichtigste Aufgabe des Dekans ist die Einberufung des Konklave zum Zweck der Wahl eines neuen Papstes.

Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsDywwilfvlh

Theresia Katharina
PF wird einen willigen Kardinalsdekan durchsetzen, der seine Agenda der Ruinierunf der katholischen Kirche und Überführung in die Afterkirche möglichst optimal umsetzt!
Joseph Franziskus
Ich glaube nicht, daß es in den letzten 200 Jahren einen Papst gab, der derart die Zusammensetzung des Kardinalskollegiums, oder besser die kirchliche Ausrichtung der wahlberechtigten Kardinäle, nach seiner eigenen theologischen Sichtweise beeinflusst hat. Der entscheidende Gesichtspunkt bei der Kreation von neuen Kardinälen ist bei Franziskus, daß die infrage kommenden Kandidaten, in ihrer …Mehr
Ich glaube nicht, daß es in den letzten 200 Jahren einen Papst gab, der derart die Zusammensetzung des Kardinalskollegiums, oder besser die kirchliche Ausrichtung der wahlberechtigten Kardinäle, nach seiner eigenen theologischen Sichtweise beeinflusst hat. Der entscheidende Gesichtspunkt bei der Kreation von neuen Kardinälen ist bei Franziskus, daß die infrage kommenden Kandidaten, in ihrer Kirchensicht eigentlich mit ihm absolut übereinstimmen und daß sie auch uneingeschränkt dazu bereit sind, für das Erreichen einer Kirche nach ihren Ideal, sich über die Gebote Gottes, über geltendes Kirchenrecht, uüber die Bestimmungen zur Liturgie, in der gültigen hl. Opfermesse und über 2000 Jahre katholische Lehre hinwegzusetzen. Genauso gold das, bei der Vergabe von Ämtern und Schlüsselpositionen. So sehr er ansich das Papstamt schwächt und relativiert, er duldet in seinen Pontifikat keinerlei Eigeninitiative, keinerlei Widerspruch und keinerlei Ermahnungen. Er gewährt keinerlei zweite Chance und er verzeiht keinen Fehler.
Goldfisch
Wir haben mit Benedikt einen gültigen Papst und pfeifen auf jeden weiteren Versuch, uns für DUMM zu verkaufen.