Kardinal Marx: Homosexuelle Paare dürfen gesegnet werden
Marx betrachtet seine empörende Idee als Teil „einer seelsorglichen Begleitung“.
Wenn Menschen in [schwer sündhaften] Homosex-Verbindungen über Jahre in „Treue“ lebten, dürfe die Kirche um dieses Leben keine „Klammer mit einem Minuszeichen“ machen und sagen, dass das alles nichts wert gewesen sei.
Die Diskussion über die ungültige „Priesterweihe“ für Frauen ist laut Marx „nicht zu Ende“.
Die Kirche bezeichnete er als „eine Art Lockvogel“, der in der Welt herumfliegt und ruft: „Es gibt jemanden, der könnte euch interessieren! Jesus von Nazareth!“ Marx glaubt, dass es auch ohne Kirche einen Weg zu Gott gebe: „Es gibt ja viele Menschen außerhalb der Kirche, die können ja nicht alle verloren gehen.“
Nach dieser geballten Ladung von Ketzereien gab Marx erwartungsgemäß zu, dass er an Gott „zweifelt“. Je älter er werde, desto mehr spüre er, dass es "Glauben" ohne Zweifel nicht geben könne.
Dabei beweist Marx immer wieder aufs Neue, dass er den Glauben gar nicht besitzt.
Bild: Reinhard Marx, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsTbedpsreds