Pfingstpredigt: Kardinal Marx will die Zeitgeistkirche

Auf ihrer Internetseite hat die „Deutsche Bischofskonferenz“ die wichtigsten Auszüge aus der Pfingstpredigt von Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München-Freising, veröffentlicht. Von Mathias von Gersdorff.

Als programmatische Aussage stellte Kardinal Marx seine Vision von Kirche vor. Er will eine Willkommenskultur für alle: „die zugezogenen Norddeutschen und die Bayern, die Mittelschicht und die Hartz-IV-Empfänger, die Arbeitslosen und die Direktoren der Banken, die Grünen und die Schwarzen, die Homosexuellen und die Heterosexuellen, die Geschiedenen und die Ehejubilare, die Flüchtlinge und die Gebirgsschützen“.

Marx´ Forderung: Jeder Mensch soll den Anderen die Frohe Botschaft verkünden. „Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet“.

Dass alle Menschen berufen sind, an das Evangelium zu glauben, ist Allgemeinplatz. Wie soll man also Marx´ Worte verstehen?

Weiterlesen: mathias-von-gersdorff.blogspot.de/…/pfingstpredigt-…
AugusteB
Beten wir für unsere Kardinäle und Bischöfe, dass sie sich endlich auf ihre Pflicht besinnen, nämlich den Christen Hirten und Stütze im Glauben zu sein. Die Vision der Kirche, die Kardinal Marx uns Pfingsten vorführte, schreit zum Himmel. Es sind schon zu viele Christen verwirrt. Kein Wunder, dass sich die Kirchen inmmer mehr leeren.
Unsere Hirten tragen Verantwortung vor Gott für das Seelenheil …Mehr
Beten wir für unsere Kardinäle und Bischöfe, dass sie sich endlich auf ihre Pflicht besinnen, nämlich den Christen Hirten und Stütze im Glauben zu sein. Die Vision der Kirche, die Kardinal Marx uns Pfingsten vorführte, schreit zum Himmel. Es sind schon zu viele Christen verwirrt. Kein Wunder, dass sich die Kirchen inmmer mehr leeren.
Unsere Hirten tragen Verantwortung vor Gott für das Seelenheil der ihnen Anvertrauten. Aber die meisten laufen dem Zeitgeist hinterher. Wir können nur beten: Herr schenke uns Priester, Herr schenke uns viele heilige Priester, nämlich Priester, die den Mut haben, in der heutigen Zeit das reine Evangelium und die Gebote Gottes zu verkünden.
Eremitin
Viel besser und glaubwürdiger wäre es, wenn der Kardinal auf solche zeitgeistigen nichtssagenden Allgemeinplätze verzichten würde und das Evangelium allen verkünden würde, allerdings das "gelegen oder ungelegen"-das Evangelium Jesu Christi, wie es seit 2000 Jahren die Kirche lehrt und nicht Light-Versionen.
Aquila
Abgesehen vom völlig falschen Signal z.B. an Homosexuelle (die auf den Gedanken kommen könnten, dass homosexuelle Akte nicht schwer sündhaft sein könnten), ist das Wort von der "Willkommenskultur" aus dem Mund dieses Kardinals völlig unglaubwürdig, wenn man seinen Umgang mit gewissen Priestern u n d Bischofs-Mitbrüdern (z.B. mit Bischof Mixa) anschaut!
Zorn Gottes
die zugezogenen Norddeutschen und die Bayern, die Mittelschicht und die Hartz-IV-Empfänger, die Arbeitslosen und die Direktoren der Banken, die Grünen und die Schwarzen, die Homosexuellen und die Heterosexuellen, die Geschiedenen und die Ehejubilare, die Flüchtlinge und die Gebirgsschützen“.
Ist der Marx schon vor der Messe besoffen?Mehr
die zugezogenen Norddeutschen und die Bayern, die Mittelschicht und die Hartz-IV-Empfänger, die Arbeitslosen und die Direktoren der Banken, die Grünen und die Schwarzen, die Homosexuellen und die Heterosexuellen, die Geschiedenen und die Ehejubilare, die Flüchtlinge und die Gebirgsschützen“.

Ist der Marx schon vor der Messe besoffen?
Josephus
Hilfe! Mich verbindet nun mal nichts mit Kopfabhackern, mit Erpressern, mit Schnorrern und Sozialbetrügern. Auch nichts mit Schwuchteln und Tunten. Ist nun mal so. Jeder möge leben, wie er will. Ich werde niemanden diskriminieren. Aber verbinden mag ich mich nur mit Menschen, die ich achten kann.
Selten war in einer einzigen Predigt so eine Anhäufung von zeitgeistigen Gemeinplätzen anzutreffen. …Mehr
Hilfe! Mich verbindet nun mal nichts mit Kopfabhackern, mit Erpressern, mit Schnorrern und Sozialbetrügern. Auch nichts mit Schwuchteln und Tunten. Ist nun mal so. Jeder möge leben, wie er will. Ich werde niemanden diskriminieren. Aber verbinden mag ich mich nur mit Menschen, die ich achten kann.
Selten war in einer einzigen Predigt so eine Anhäufung von zeitgeistigen Gemeinplätzen anzutreffen. Doch jeder Versuch, es allen recht zu machen, wird scheitern. Schade. Es wäre zu schön, wenn das ginge.
Elisabetta
Kardinal Marx: „Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet“. Was bedeutet das konkret im heutigen gesellschaftlichen Kontext?
Ich denke, der Glaube an Gott verbindet uns und das schließt mit ein, dass wir Gottes Gebote halten, die auch für die Grünen, die Homosexuellen,. Heterosexuellen, Geschiedenen... Geltung haben.
Nicht die Kirche will es so, sondern Gott will, dass wir …Mehr
Kardinal Marx: „Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet“. Was bedeutet das konkret im heutigen gesellschaftlichen Kontext?
Ich denke, der Glaube an Gott verbindet uns und das schließt mit ein, dass wir Gottes Gebote halten, die auch für die Grünen, die Homosexuellen,. Heterosexuellen, Geschiedenen... Geltung haben.
Nicht die Kirche will es so, sondern Gott will, dass wir Seine Gebote halten!
Das ist auch die Antwort auf die Frage von CollarUri: Mit einem "die Kirche will es so" ist es nicht getan.
Wer weiss Rat?
Sonia Chrisye
Der Klerus kann nun mal mehr ausrichten als die Laienschar in der Kirche.
Das wage ich zu bezweifeln. Die Laeinschar bewegt sich wie Schafe mitten unter den Wölfen und leben das Gehörte Wort Gottes in der Welt aus, während sich der Klerus sich überwiegend in den Privatgemächern der Klöster aufhält, es sei denn, sie arbeiten wie der Papst. In der Botschaft / Interview von KenFM mit Dirk Pohlmann …Mehr
Der Klerus kann nun mal mehr ausrichten als die Laienschar in der Kirche.
Das wage ich zu bezweifeln. Die Laeinschar bewegt sich wie Schafe mitten unter den Wölfen und leben das Gehörte Wort Gottes in der Welt aus, während sich der Klerus sich überwiegend in den Privatgemächern der Klöster aufhält, es sei denn, sie arbeiten wie der Papst. In der Botschaft / Interview von KenFM mit Dirk Pohlmann zum Thema Täuschung - Die Methode Reagen, - da wird gesagt, - dass der Papst mitten in der Nacht unterwegs ist und an die Obdachlosen in Rom Schlafsäcke verteilt, - ganz am Ende des Videos - ab 1:39:45 - quasi die letzten 3 Minuten - www.youtube.com/watch Die Medien berichten aber nicht darüber diesen Edelmut, es wird nicht gefilmt, - er macht das einfach - und das ist doch edel, nicht wahr?
elisabethvonthüringen
Es wurde an Pfingsten auf kräftig dialogisiert... 🙂 ...sehr aufschlussreich!
<<<Unter den vielen Referenten war auch Alice Schwarzer mit einem Vortrag zum Thema „Reflexionen zu den aktuellen europäischen Herausforderungen“. Dabei wandtet sie sich direkt an den vorne sitzenden steirischen Diözesanbischof (emeritus) Egon Kapellari:
“Ich verstehe nicht, warum die katholische Kirche nicht ihre …Mehr
Es wurde an Pfingsten auf kräftig dialogisiert... 🙂 ...sehr aufschlussreich!

<<<Unter den vielen Referenten war auch Alice Schwarzer mit einem Vortrag zum Thema „Reflexionen zu den aktuellen europäischen Herausforderungen“. Dabei wandtet sie sich direkt an den vorne sitzenden steirischen Diözesanbischof (emeritus) Egon Kapellari:
“Ich verstehe nicht, warum die katholische Kirche nicht ihre Werte entschiedener anbietet. Vor allem in der Auseinandersetzung mit dem Islamismus.“

Staunen im Saal. – Das ist die Praxis: Erstaunte Bischöfe, die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Mit großem Unbehagen erinnere ich mich an den Altbischof Helmut Krätzl, den ich anläßlich eines Besuches in unserer Pfarre mit der Tatsache konfrontierte, dass die Menschen heute immer weniger zum Gebet fänden und von der heutigen Pfarrergeneration diesbezüglich auch nicht gefördert würden: Der arme Mann hat gar nicht begriffen, wovon die Rede war.<<<
elisabethvonthüringen
Bibiana, wenn's der Kardinal auch nicht sagt: der Bürgermeister findet klare Worte...
Wenn dem Kardinal Marx nur nicht mal die Frohe Botschaft um die Ohren fliegt...
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Der ORF jubelt auch über dieses Pfingstereignis 2015...
Diskussion bis in den Vatikan
Dass sogar das tief katholisch geprägte Irland am Wochenende per Volksabstimmung klar Ja zur Homoehe gesagt hat, befeuert die Debatte über das Ende familienrechtlicher Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare in ganz Europa. In Deutschland, das derzeit eine ähnliche Regelung wie Österreich hat, wird etwa schon …Mehr
Der ORF jubelt auch über dieses Pfingstereignis 2015...

Diskussion bis in den Vatikan
Dass sogar das tief katholisch geprägte Irland am Wochenende per Volksabstimmung klar Ja zur Homoehe gesagt hat, befeuert die Debatte über das Ende familienrechtlicher Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare in ganz Europa. In Deutschland, das derzeit eine ähnliche Regelung wie Österreich hat, wird etwa schon über ein freies Bundestagsvotum zur Einführung der Homoehe nachgedacht - und sogar im Vatikan gibt es Bewegung zu dem Thema. In Österreich ließ die SPÖ wissen, dass derartige Gesetzesinitiativen nicht an ihr scheitern, sondern an „so manchen Politikern“, die noch nicht „im 21. Jahrhundert angekommen“ seien.

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elisabethvonthüringen
Ja, dann verkündet mal schön, solange das noch möglich ist...
Die Folgen in Irland und ganz Europa sind noch unabsehbar; eiligst ver-
kündet die Polit-Elite Deutschlands, dass man dies zum Anlass nehme,
um über weitere "Reformen" in dieser Richtung nachzudenken. Wer weiß, welche Großtaten uns und unseren Kindern da noch bevorstehen...
Tagesschau-Artikel (mit Leserkommentaren) ---> HIER !
Blogger …
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Ja, dann verkündet mal schön, solange das noch möglich ist...

Die Folgen in Irland und ganz Europa sind noch unabsehbar; eiligst ver-
kündet die Polit-Elite Deutschlands, dass man dies zum Anlass nehme,
um über weitere "Reformen" in dieser Richtung nachzudenken. Wer weiß, welche Großtaten uns und unseren Kindern da noch bevorstehen...
Tagesschau-Artikel (mit Leserkommentaren) ---> HIER !
Blogger "Le Penseur" ---> HIER !
"Klares Ja gegen die Kirche" ---> HIER !
Die Abstimmung in Kroatien lief anders ---> HIER !
Bibiana
Ich vermisse die klare Abgrenzung zum Islam, der uns Christen überall auf der Welt bedrängt und sich nun auch unserem christlich geprägten Europa aufdrängen will.
Damit bin ich nicht einverstanden - erst mal als Frau und auch als Christ nicht.
Denn überall, wo Moslems eindringen, bestehen sie über kurz oder lang auf Veränderung der Gesellschaft, aber nur in ihrem Sinne. Und dazu schweigen mir zu …Mehr
Ich vermisse die klare Abgrenzung zum Islam, der uns Christen überall auf der Welt bedrängt und sich nun auch unserem christlich geprägten Europa aufdrängen will.
Damit bin ich nicht einverstanden - erst mal als Frau und auch als Christ nicht.

Denn überall, wo Moslems eindringen, bestehen sie über kurz oder lang auf Veränderung der Gesellschaft, aber nur in ihrem Sinne. Und dazu schweigen mir zu viel mit grosser Geduld unsere offiziellen Kirchenvertreter. Sie sollten besser mutig dagegen halten, und das klar und unmissverständlich. Der Klerus kann nun mal mehr ausrichten als die Laienschar in der Kirche.
Aber gerne werden Letztere vorgeschickt... die Kirchoberen halten sich eher vornehm zurück. Bin damit aber auch nicht einverstanden. Sorry.
Eugenia-pia
Was verbindet denn die Katholiken in der Kirche miteinander? Das ist die Wahrheit , die Gott geoffenbart hat. Die Lehre. Sodann die Heilsmittel der Kirche. Was hat die Kirche für ein Ziel? Die Vermittlung des ewigen Heils. Worin wird sie in ihrem Auftrag gehindert? Durch die Unterschlagung der Wahrheit und die Duldung jeglicher schwerer Sünden. Dies drückt sich aber in der o.g. Predigt aus: …Mehr
Was verbindet denn die Katholiken in der Kirche miteinander? Das ist die Wahrheit , die Gott geoffenbart hat. Die Lehre. Sodann die Heilsmittel der Kirche. Was hat die Kirche für ein Ziel? Die Vermittlung des ewigen Heils. Worin wird sie in ihrem Auftrag gehindert? Durch die Unterschlagung der Wahrheit und die Duldung jeglicher schwerer Sünden. Dies drückt sich aber in der o.g. Predigt aus: Unterschlagung der göttlichen Wahrheit und Duldung der Sünde, wenn jene eingeladen sind am Leben der Kirche, die früher zur Busse geführt wurden.
Sonia Chrisye
Marx´ Forderung: Jeder Mensch soll den Anderen die Frohe Botschaft verkünden. „Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet“.
Wie soll das gehen, wenn von diesen -- ALLEN / Jeder Mensch -- dem Anderen - so gut wie Niemand die frohe Botschaft überhaupt kennt, weil die wenigsten von denen, die Herr Kardinal Marx im Blick hat, die Frohe Botschaft überhaupt kennen?
Herr Kardinal,…Mehr
Marx´ Forderung: Jeder Mensch soll den Anderen die Frohe Botschaft verkünden. „Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet“.

Wie soll das gehen, wenn von diesen -- ALLEN / Jeder Mensch -- dem Anderen - so gut wie Niemand die frohe Botschaft überhaupt kennt, weil die wenigsten von denen, die Herr Kardinal Marx im Blick hat, die Frohe Botschaft überhaupt kennen?
Herr Kardinal, welche Botschaft meinen Sie denn?
MamaChabubu
Statt gegen die satanische Pseudo-Kirche der Freimaurer bewaffnet vorzugehen auf breiter Front (ähnlich wie es derzeit der "IS" im Irak und in Syrien tut) und einen Kreuzzug gegen die Freimaurerei auszurufen, channeln die Amtsträger der katholischen Kirche die gottverhassten Lügenprophetien der "Maurer" sogar noch und helfen dem Antichristen als Steigbügelhalter aufs Ross.