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Vatikanische Arbeiter entlarven Franziskus' "Kleiner-Mann"-Rhetorik

Franziskus' Motu Proprio vom 23. März, das die vatikanischen Personalkosten eindämmen soll, bestraft den kleinen Mann, nicht die großen Manager. Das schreibt eine Petition von Vatikanangestellten. Die …Mehr
Franziskus' Motu Proprio vom 23. März, das die vatikanischen Personalkosten eindämmen soll, bestraft den kleinen Mann, nicht die großen Manager. Das schreibt eine Petition von Vatikanangestellten.
Die Angestellten wollen Franziskus persönlich treffen. Das Motu Proprio hat ihre Dienstaltersstufen bis März 2023 gestrichen.
Die Petition unterstreicht, dass der Vatikan sehr viel Geld mit teuren externen Beratern verschwendet und enthüllt, dass Franziskus' Top-Laien-Manager kostenlos prächtige Vatikan-Wohnungen in Roms prestigeträchtigsten Quartieren bewohnen, eigene Sekretärinnen haben, Autos zur privaten Nutzung, Rabatte auf Einkäufe und von Spesenerstattung profitieren: "Das wahre Problem ist, dass der Vatikan auf einem System von Privilegien basiert."
Diese Manager verdienen zwischen 6.000 und 25.000 Euro im Monat und sind von den Gehaltskürzungen praktisch ausgeschlossen, heißt es in der Petition.
Weiter kritisieren die Angestellten, dass der Einstellungsstopp, den Franziskus 2014 …Mehr
Carlus
Vergleich mit den Beratern der deutschen Ministerien, oder der EU - Gemeinschaft sind erlaubt und auch gewünschte.
Wo dem gleichen Herrn gedient wird, dort zeigen sich gemeinsame Strukturen auf.
Michael99
Franz regiert offenbar wie ein Mafioso...
Carlus
Er ist einer, er gehört der neuen Mafio-Gruppe NWO an. Gleiches Ziel gleiche Struktur.
vir probatus
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg wird in der Kirche gerne vorgetragen, aber niemals praktiziert.
Auch in meinem Erzbistum gab es diesen "Bewährungsaufstieg", der von der Dauer der Zugehörigkeit und einer regelmässigen Beurteilung abhängig waren, früher. Das wurde schon vor vielen Jahren abgeschafft.
Kirchen-Kater