Familienfeindliche Politik bedroht „die Zukunft der Menschheit“

(gloria.tv/ Vatikan) Heute gab der Papst den alljährigen Neujahrsempfang für die Diplomaten. Die Rede im Wortlaut.

Exzellenzen! Sehr geehrte Damen und Herren!

Es ist mir immer eine besondere Freude Sie, verehrte Mitglieder des beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Korps, in diesem prachtvollen Rahmen der Sala Regia empfangen zu können, um Ihnen persönlich meine herzlichen Wünsche zum Beginn des neuen Jahres auszusprechen. Ich danke zunächst Ihrem Doyen, Botschafter Alejandro Valladares Lanza, wie auch dem Vize-Doyen, Botschafter Jean-Claude Michel, für die ehrerbietigen Worte, mit denen sie Ihren Empfindungen Ausdruck verliehen haben, und ganz besonders grüße ich all diejenigen, die zum ersten Mal an unserer Begegnung teilnehmen. Durch Sie gehen meine Wünsche auch an alle Nationen, die Sie vertreten und mit denen der Heilige Stuhl diplomatische Beziehungen unterhält. Es ist uns eine Freude, dass Malaysia sich im vergangenen Jahr dieser Gemeinschaft angeschlossen hat.

Der Dialog, den Sie mit dem Heiligen Stuhl führen, fördert den Informations- und Gedankenaustausch ebenso wie die Zusammenarbeit in den Bereichen bilateraler oder multilateraler Natur, die von besonderem Interesse sind. Ihre Anwesenheit heute erinnert an den wichtigen Beitrag, den die Kirche in Ihren jeweiligen Gesellschaften auf dem Gebiet von Bildung und Erziehung, im Gesundheitswesen und bei der Sozialhilfe leistet. Zeichen der Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und den Staaten sind die Abkommen, die 2011 mit Aserbaidschan, Montenegro und Mosambik geschlossen worden sind. Ersteres wurde bereits ratifiziert; ich hoffe, dass das gleiche auch bei den beiden anderen rasch der Fall sein wird und dass man zum Abschluss der Abkommen gelangen kann, über die derzeit verhandelt wird. Ebenso möchte der Heilige Stuhl einen fruchtbaren Dialog mit den internationalen und regionalen Organisationen führen, und in dieser Hinsicht kann ich mit Genugtuung feststellen, dass die Mitgliedsländer des Verbandes Südostasiatischer Staaten (ASEAN) die Ernennung eines Apostolischen Nuntius angenommen haben, der bei dieser Organisation akkreditiert ist.

Ich darf nicht unerwähnt lassen, dass der Heilige Stuhl im vergangenen Dezember seine lange Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration verstärkt hat, indem er deren Vollmitglied geworden ist. Dabei handelt es sich um ein Zeugnis für das Engagement des Heiligen Stuhls und der katholischen Kirche an der Seite der internationalen Gemeinschaft bei der Suche nach geeigneten Lösungen für dieses Phänomen, das zahlreiche Aspekte umfasst: vom Schutz der Menschenwürde bis hin zur Sorge um das Gemeinwohl der Gemeinschaften, die Migranten aufnehmen oder aus denen sie kommen.

Im Lauf des eben zu Ende gegangenen Jahres konnte ich zahlreichen Staats- und Regierungschefs persönlich begegnen wie auch bedeutenden Vertretern Ihrer Nationen, die an der Seligsprechungsfeier meines verehrten Vorgängers Johannes Paul II. teilgenommen haben. Vertreter Ihrer Länder waren freundlicherweise auch beim sechzigsten Jahrestag meiner Priesterweihe zugegen. Ihnen allen, wie auch jenen, denen ich auf meinen Apostolischen Reisen nach Kroatien, San Marino, Spanien, Deutschland und Benin begegnet bin, bringe ich erneut meine Dankbarkeit für ihre Aufmerksamkeit zum Ausdruck, die sie mir erwiesen haben. Ferner denke ich besonders an die Länder Lateinamerikas und der Karibik, die 2011 den 200. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit begangen haben. Am vergangenen 12. Dezember haben sie ihre Verbundenheit mit der katholischen Kirche und mit dem Nachfolger des Apostelfürsten durch die Teilnahme wichtiger Vertreter von kirchlicher Seite wie auch von staatlichen Institutionen am Festgottesdienst in der Petersbasilika unterstrichen. In Verlauf dessen habe ich meine Absicht kundgetan, in Kürze nach Mexiko und Kuba zu reisen. Schließlich möchte ich den Südsudan grüßen, der sich im vergangen Juli als souveräner Staat konstituiert hat. Ich bin froh, dass dieser Schritt friedlich vollzogen wurde. Leider ist es in den letzten Monaten immer wieder zu Spannungen und Auseinandersetzungen gekommen, und ich hoffe, dass alle ihre Anstrengungen vereinen, damit für die Bevölkerung des Sudans und des Südsudans endlich eine Zeit des Friedens, der Freiheit und des Fortschritts beginnt.

Meine Damen und Herren Botschafter, die heutige Begegnung findet traditionell im Anschluss an die weihnachtlichen Festtage statt, an denen die Kirche das Kommen des Erlösers feiert. Er kommt in das Dunkel der Nacht, und doch ist seine Gegenwart unmittelbar Quelle des Lichtes und der Freude (vgl. Lk 2,9-10). Die Welt ist wahrlich finster, wo sie nicht vom göttlichen Licht erleuchtet wird! Die Welt ist wahrlich dunkel dort, wo der Mensch das Band zu seinem Schöpfer nicht mehr erkennt und somit auch seine Beziehungen zu den anderen Geschöpfen und zur Schöpfung selbst in Gefahr bringt. Die gegenwärtige Zeit ist leider von einem tiefen Unbehagen gekennzeichnet, und die verschiedenen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krisen sind dessen dramatischer Ausdruck.

In diesem Zusammenhang kann ich nicht umhin, vor allem die schwerwiegenden und besorgniserregenden Entwicklungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise zu erwähnen. Diese hat nicht nur die Familien und die Unternehmen in den Wirtschaftsnationen getroffen, wo sie ihren Ursprung hatte und eine Situation geschaffen hat, in der viele – besonders unter den Jugendlichen – sich in ihrem Streben nach einer ungetrübten Zukunft orientierungslos und enttäuscht gefühlt haben, sondern sie hat sich auch auf das Leben in den Entwicklungsländern stark ausgewirkt. Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen, sondern müssen mit neuen Formen des Engagements entschieden unseren Weg einschlagen. Die Krise kann und muss ein Ansporn sein, um über die menschliche Existenz und die Bedeutung ihrer ethischen Dimension nachzudenken, noch bevor man dies in Bezug auf die Mechanismen tut, die das Wirtschaftsleben steuern: nicht nur um zu versuchen, die individuellen Verluste oder die der nationalen Wirtschaften einzudämmen, sondern um neue Regeln für uns aufzustellen, die allen die Möglichkeit garantieren, ein Leben in Würde zu führen und ihre Fähigkeiten zum Wohl der ganzen Gemeinschaft zur Entfaltung zu bringen.

Ich möchte nochmals darauf zurückkommen, dass die Auswirkungen der derzeitigen unsicheren Lage vor allem die jungen Menschen treffen. Ihrer Notlage entsprangen die Unruhen, die in den letzten Monaten verschiedene Regionen teilweise hart getroffen haben. Ich beziehe mich vor allem auf Nordafrika und den Nahen Osten, wo die Jugendlichen, die unter anderem unter Armut und Arbeitslosigkeit leiden und das Fehlen von sicheren Perspektiven fürchten, etwas in Gang gebracht haben, das zu einer breiten Bewegung geworden ist, die Reformen fordert sowie eine aktivere Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben. Gegenwärtig ist es schwierig, eine endgültige Bilanz der jüngsten Ereignisse zu ziehen und deren Folgen für das Gleichgewicht in der Region ganz zu verstehen. Der anfängliche Optimismus ist jedoch der Erkenntnis der Schwierigkeiten dieser Zeit des Übergangs und des Wandels gewichen, und es scheint mir offensichtlich zu sein, dass die angemessene Weise, den begonnenen Weg fortzusetzen, über die Anerkennung der unveräußerlichen Würde jeder menschlichen Person und ihrer Grundrechte führt. Die Achtung der menschlichen Person muss im Mittelpunkt der Institutionen und Gesetze stehen, sie muss zur Beendigung jeglicher Gewalt führen und der Gefahr vorbeugen, dass sich die den Forderungen der Bürger geschuldete Aufmerksamkeit und die notwendige gesellschaftliche Solidarität in bloße Instrumente des Machterhalts oder der Machtergreifung verwandeln. Ich lade die internationale Gemeinschaft ein, mit den Beteiligten des derzeitigen Prozesses einen Dialog zu führen – unter Respekt vor den Völkern und im Bewusstsein, dass der Aufbau von stabilen und versöhnten Gesellschaften, die sich jeder ungerechten Diskriminierung vor allem religiöser Natur entgegenstellen, eine größere und weiterreichende Perspektive darstellt als der Blick auf Wahltermine. Ich empfinde große Sorge um die Bevölkerungen jener Länder, in denen die Spannungen und die Gewalt andauern, insbesondere in Syrien, für das ich auf ein schnelles Ende des Blutvergießens hoffe und auf den Beginn eines fruchtbaren Dialogs zwischen den politisch Beteiligten, der von der Präsenz unabhängiger Beobachter unterstützt wird. Im Heiligen Land, wo die Spannungen zwischen Palästinensern und Israelis Auswirkungen auf das Gleichgewicht im ganzen Nahen Osten haben, müssen die Verantwortlichen beider Völker mutige und weitsichtige Entscheidungen zugunsten des Friedens treffen. Ich habe mit Freude vernommen, dass infolge einer Initiative des Königreichs Jordanien der Dialog wieder aufgenommen wurde. Ich hoffe darauf, dass er fortgesetzt wird, damit man zu einem dauerhaften Frieden gelangt, der das Recht beider Völker garantiert, in souveränen Staaten und innerhalb von sicheren und unter Achtung der Rechte aller Beteiligten international anerkannten Grenzen in Sicherheit zu leben. Die internationale Gemeinschaft muss ihrerseits ihre eigene Gestaltungskraft und Initiativen zur Unterstützung dieses Friedensprozesses intensivieren. Mit großer Aufmerksamkeit verfolge ich auch die Entwicklungen im Irak und bedauere die Anschläge, die erst kürzlich zahlreiche Menschenleben gefordert haben. Ich ermutige seine Verantwortungsträger, mit Entschiedenheit den Weg der vollen nationalen Aussöhnung fortzusetzen.

Der selige Johannes Paul II. erinnerte daran, dass der „Weg des Friedens zugleich der Weg der Jugend ist“[1], denn die jungen Menschen sind „die Jugend der Völker und Gesellschaften, die Jugend der Familien und der ganzen Menschheit“[2]. Die Jugendlichen spornen uns also dazu an, ihre Forderungen nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Daher habe ich ihnen die jährliche Botschaft zur Feier des Weltfriedenstages gewidmet, die den Titel trägt: Die jungen Menschen zur Gerechtigkeit und zum Frieden erziehen. Die Erziehung ist ein Schlüsselthema für alle Generationen, denn von ihr hängt sowohl die gesunde Entwicklung jeder Person ab als auch die Zukunft der ganzen Gesellschaft. Deshalb stellt sie in einer schwierigen und heiklen Zeit eine Aufgabe von höchster Wichtigkeit dar. Außer einem klaren Ziel wie dem, die Jugendlichen zu einer vollen Kenntnis der Realität und damit der Wahrheit zu führen, braucht die Erziehung auch Räume. Unter diesen steht die auf die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau gegründete Familie an erster Stelle. Es handelt sich dabei nicht um eine bloße gesellschaftliche Konvention, sondern um die Grundzelle der ganzen Gesellschaft. Folglich bedroht eine Politik, welche die Familie gefährdet, die Würde des Menschen und die Zukunft der Menschheit selbst. Der familiäre Rahmen ist grundlegend auf dem Erziehungsweg und für die Entwicklung der Individuen und der Staaten; demnach ist eine Politik notwendig, die den Wert der Familie betont und den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den Dialog unterstützt. Die Familie ist der Ort, an dem man sich der Welt und dem Leben öffnet, und, wie ich anlässlich meiner Reise nach Kroatien gesagt habe, „das Offensein für das Leben ist ein Zeichen für das Offensein gegenüber der Zukunft“[3]. In diesem Zusammenhang des Offenseins für das Leben nehme ich mit Genugtuung das kürzlich erfolgte Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Union zur Kenntnis, das die Patentierung von Verfahren verbietet, bei denen menschliche embryonale Stammzellen verwendet werden, wie auch den Beschluss der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, der die pränatale Selektion aufgrund des Geschlechts verurteilt.

Generell bin ich, vor allem mit Blick auf die westliche Welt, davon überzeugt, dass Gesetzesmaßnahmen, welche die Abtreibung aus persönlichen Motiven der Nützlichkeit oder aus zweifelhaften medizinischen Gründen nicht nur erlauben, sondern zuweilen sogar fördern, der Erziehung der Jugendlichen und damit der Zukunft der Menschheit entgegenstehen.

Wenn wir unsere Überlegungen fortsetzen, sehen wir, dass eine ebenso wesentliche Rolle für die Entwicklung der Person den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen zukommt: Sie sind die ersten Instanzen, die mit der Familie zusammenarbeiten, und haben Mühe, ihre Aufgabe zu erfüllen, wenn hinsichtlich der Ziele eine Übereinstimmung mit der Wirklichkeit der Familie fehlt. Es ist notwendig, eine Bildungspolitik umzusetzen, dass die Schulbildung allen offensteht und über die Förderung der kognitiven Entwicklung der Person hinaus für ein harmonisches Heranreifen der Persönlichkeit Sorge trägt, einschließlich ihrer Offenheit für die Transzendenz. Die katholische Kirche war im Bereich der schulischen und akademischen Einrichtungen immer besonders tätig und leistete so an der Seite der staatlichen Institutionen eine Arbeit, die sehr geschätzt wurde. Ich hoffe daher, dass dieser Beitrag auch in den nationalen Gesetzgebungen Anerkennung und Förderung erfährt.

Aus dieser Sicht ist sehr gut verständlich, dass eine wirksame Erziehungsarbeit ebenso die Achtung der Religionsfreiheit erfordert. Diese kennzeichnet eine individuelle wie auch eine gemeinschaftliche und institutionelle Dimension. Es handelt sich um das erste Menschenrecht, weil sie Ausdruck der grundlegendsten Wirklichkeit des Menschen ist. Allzu häufig wird dieses Recht aus verschiedenen Gründen weiterhin eingeschränkt oder verhöhnt. Ich kann dieses Thema nicht ansprechen, ohne zunächst des pakistanischen Ministers Shahbaz Bhatti zu gedenken, dessen unermüdlicher Kampf für die Rechte der Minderheiten durch seinen tragischen Tod ein Ende gefunden hat. Es handelt sich hier leider nicht um einen Einzelfall. In zahlreichen Ländern werden die Christen ihrer Grundrechte beraubt und aus dem öffentlichen Leben ausgegrenzt; in anderen Ländern erleiden sie gewaltsame Angriffe auf ihre Kirchen und Wohnungen. Manchmal sind sie aufgrund der anhaltenden Spannungen und einer Politik, die sie häufig in die Rolle von untergeordneten Zuschauern des nationalen Lebens verbannt, gezwungen, die Länder zu verlassen, zu deren Aufbau sie beigetragen haben. In anderen Teilen der Welt ist eine Politik anzutreffen, die darauf abzielt, die Rolle der Religion im gesellschaftlichen Leben an den Rand zu drängen, als wäre sie Ursache der Intoleranz und nicht vielmehr ein schätzenswerter Beitrag für die Erziehung zur Achtung der Menschenwürde, zur Gerechtigkeit und zum Frieden.

Der religiös motivierte Terrorismus hat auch im vergangenen Jahr zahlreiche Opfer hinweggerafft, vor allem in Asien und Afrika, und daher müssen die religiösen Verantwortungsträger, wie ich in Assisi in Erinnerung gerufen habe, mit Nachdruck und Entschiedenheit wiederholen: „Dies ist nicht das wahre Wesen der Religion. Es ist ihre Entstellung und trägt zu ihrer Zerstörung bei.“[4] Religion darf nicht als Vorwand benutzt werden, um die Normen der Gerechtigkeit und des Rechts um des angestrebten „Gutes“ willen beiseite zu schieben. In dieser Hinsicht erinnere ich mit Stolz daran, wie ich es in meinem Heimatland getan habe, dass für die Väter des deutschen Grundgesetzes das christliche Menschenbild die wahre Inspirationsquelle war, wie es das im übrigen auch für die Gründerväter des geeinten Europas war. Ich möchte auch einige ermutigende Zeichen im Bereich der Religionsfreiheit erwähnen. Ich beziehe mich auf die Gesetzesänderung, durch welche die öffentliche Rechtspersönlichkeit der religiösen Minderheiten in Georgien anerkannt wurde; ich denke auch an das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zugunsten der Anbringung von Kreuzen in italienischen Schulzimmern.

Und gerade zu Italien möchte ich zum Abschluss des 150jährigen Jubiläums seiner politischen Einigung einen besonderen Gedanken sagen. Die Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem italienischen Staat haben nach der Einigung schwierige Augenblicke erlebt. Im Lauf der Zeit jedoch haben die Eintracht und der gegenseitige Wille zur Zusammenarbeit obsiegt, um – jeder in seinem eigenen Bereich – das Gemeinwohl zu fördern. Ich hoffe darauf, dass Italien weiterhin eine ausgewogene Beziehung zwischen Kirche und Staat fördert und so ein Vorbild sein möge, auf das sich andere Nationen mit Respekt und Interesse beziehen können.

Es ist von grundlegender Wichtigkeit, dass auf dem afrikanischen Kontinent, den ich kürzlich anläßlich meiner Reise nach Benin erneut besucht habe, die Zusammenarbeit zwischen den christlichen Gemeinschaften und den Regierungen dazu beiträgt, einen Weg der Gerechtigkeit, des Friedens und der Versöhnung zu beschreiten, wo die Mitglieder aller Ethnien und Religionen geachtet werden. Es ist schmerzlich festzustellen, dass in verschiedenen Ländern dieses Kontinents dieses Ziel noch in weiter Ferne liegt. Ich denke insbesondere an das Wiederausbrechen der Gewalt in Nigeria, woran die Anschläge auf mehrere Kirchen in der Weihnachtszeit erinnert haben, an die Folgen des Bürgerkrieges in der Elfenbeinküste, an die anhaltende Instabilität in der Region der großen Seen und an die humanitäre Notlage in den Ländern am Horn von Afrika. Einmal mehr fordere ich die internationale Gemeinschaft dazu auf, rasch zu helfen, eine Lösung für die Krise zu finden, die seit Jahren schon in Somalia andauert.

Schließlich liegt es mir am Herzen zu unterstreichen, dass eine richtig verstandene Erziehung die Achtung der Schöpfung nur unterstützen kann. Unmöglich kann man die schweren Naturkatastrophen, die 2011 verschiedene Regionen Südostasiens getroffen haben, und die ökologischen Katastrophen wie die des Atomkraftwerks von Fukushima in Japan vergessen. Die Bewahrung der Umwelt, die Synergie zwischen dem Kampf gegen die Armut und dem Kampf gegen den Klimawandel stellen wichtige Bereiche für die Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen dar. Deshalb hoffe ich darauf, dass die internationale Gemeinschaft – im Anschluss an die XVII. Sitzung der Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention, die vor kurzem in Durban zu Ende gegangen ist – sich als echte „Familie der Nationen“ und daher mit einem hohen Sinn für Solidarität und Verantwortungsgefühl gegenüber den gegenwärtigen und zukünftigen Generationen auf die UN-Konferenz über die nachhaltige Entwicklung („Rio+20“) vorbereitet.

Exzellenzen, sehr geehrte Damen und Herren!
Die Geburt des Friedensfürsten lehrt uns, dass das Leben nicht im Nichts endet, dass seine Bestimmung nicht die Verweslichkeit ist, sondern die Unsterblichkeit. Christus ist gekommen, damit die Menschen das Leben haben und es in Fülle haben (vgl. Joh 10,10). „Erst wenn Zukunft als positive Realität gewiss ist, wird auch die Gegenwart lebbar.“[5] Beseelt von der Gewissheit des Glaubens wird der Heilige Stuhl weiterhin seinen Beitrag für die internationalen Gemeinschaft leisten, gemäß der zweifachen Absicht, die das Zweite Vatikanische Konzil – dessen 50. Jahrestag in dieses Jahr fällt – klar beschrieben hat: die hohe Berufung des Menschen und das Vorhandensein eines göttlichen Samens in ihm zu verkünden sowie der Menschheit die aufrichtige Mitarbeit zur Errichtung jener brüderlichen Gemeinschaft aller anzubieten, die dieser Berufung entspricht.[6] In diesem Sinn bringe ich Ihnen, Ihren Familienangehörigen und Ihren Mitarbeitern erneut meine herzlichsten Wünsche für das neue Jahr zum Ausdruck.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

[1] Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Dilecti amici, 31. März 1985, 15.
[2] Ebd., 1.
[3] Predigt in der heiligen Messe anlässlich des Nationalen Familientags der kroatischen Katholiken, Zagreb, 5. Juni 2011.
[4] Ansprache zum Tag der Reflexion, des Dialogs und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt, Assisi, 27. Oktober 2011.
[5] Enzyklika Spe salvi, Nr. 2.
[6] Vgl. Gaudium et spes, 3.
Monika Elisabeth
@FELIX
Wenn Sie meine Beiträge gelesen und verstanden hätten, hätten Sie sich das sparen können:
sondern die Art, wie deren Lobby auf die Gesellschaft einfluss einfluss nimmt und es achafft, selbst nicht Homosexuelle auf ihre Seite zieht.
Denn genau das ist die Gefahr für die Familie, die ich sehe. Ich habe die ganze Zeit bezüglich des Staates und des Gesetzes geschrieben und auf beides wird die …Mehr
@FELIX

Wenn Sie meine Beiträge gelesen und verstanden hätten, hätten Sie sich das sparen können:

sondern die Art, wie deren Lobby auf die Gesellschaft einfluss einfluss nimmt und es achafft, selbst nicht Homosexuelle auf ihre Seite zieht.

Denn genau das ist die Gefahr für die Familie, die ich sehe. Ich habe die ganze Zeit bezüglich des Staates und des Gesetzes geschrieben und auf beides wird die Homo-ideologische Lobby Anspruch erheben! Beziehungsweise haben sie das schon mehrmals versucht, unter anderem durch die Forderung eines Adoptionsrechtes für Homosexuelle.

Wo habe ich denn bitte geschrieben, dass ein einzelner oder 1% der Bevölkerung eine Gefahr an sich für die Familie wäre? Wo wurde das in der Überschrift erwähnt? Wo wurde das hier behauptet?

Und dass der Inhalt einer Diskussion unter einer Nachricht gelegentlich vom Inhalt dieser Nachricht abweicht, ist ja wohl für gloria.tv nichts Neues, oder? Also bitte nicht päpstlicher sein als der Papst.
JosefBordat
Worum es nicht ging, aber durchaus hätte gehen können: Homo-Ehe - über Diskriminierung, die Schöpfungsordnung und die Zukunft der Menschheit.
JoBo
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Worum es nicht ging, aber durchaus hätte gehen können: Homo-Ehe - über Diskriminierung, die Schöpfungsordnung und die Zukunft der Menschheit.

JoBo
Felix Staratschek
@Monika Elisabeth:
Wenn der Papst was dazu gesagt hätte würde ich was zur Homoehe sagen und ich würde das auch als Teilaspekt einer Debatte akzeptieren. Aber in dieser Ansprache hat der Papst die Homoscene mit keinem Wort erwähnt. Ein Schlagzeile sollte immer den wesentlichen Inhalt herausstellen und den lese ich etwa so:
"Der Staat darf die Familie nicht vergessen und relativieren."
Wenn einzelne …Mehr
@Monika Elisabeth:
Wenn der Papst was dazu gesagt hätte würde ich was zur Homoehe sagen und ich würde das auch als Teilaspekt einer Debatte akzeptieren. Aber in dieser Ansprache hat der Papst die Homoscene mit keinem Wort erwähnt. Ein Schlagzeile sollte immer den wesentlichen Inhalt herausstellen und den lese ich etwa so:

"Der Staat darf die Familie nicht vergessen und relativieren."

Wenn einzelne Leute Homesexuell sind ist das eine individuelle Zielverfehlung (Sünde) oder manchmal auch eine unglückliche Hormoneinstellung oder Psychose - da gibt es bestimmt mehrere Ursachen. Aber wenn nur 1% der Menschen diese Neigung haben, kann das die 99% nicht gefährden.

Problem ist m.E. daher nicht der Schwule an sich - wobei ich angebote für wichtig halte, die ihn anregen sein Schwulsein zu hinterfragen - sondern die Art, wie deren Lobby auf die Gesellschaft einfluss einfluss nimmt und es achafft, selbst nicht Homosexuelle auf ihre Seite zieht. Die Beiträge zu Gender Mainstreaming hier sagen alles und das Teile ich. gloria.tv/post/sLWaP7CmZgkj2cwn3tTMkw7HY

Und ich bleibe dabei, nicht die sogenante Homoehe gefährdet die Familie, sondern das Verdrängen der Familie als ordentliche Form des Zusammenlebens aus der Öffentlichkeit (Lehrpläne, Texte,....) , das unsere Gesellschaft weiterträgt. Homosexualität ist immer eine Sackgasse, die jeder individuell leben mag, die aber keiner weiteren Förderung bedarf.

Ich unabhängig von der sogenannten Sexuellen orientierung für die "registrierte Freundschaft", wo sich zwei Menschen, die sich gut kennen und eine Wohnung teilen und vielleicht auch materiellen Besitz. zusammentun können. Das könnten dann auch zwei Ordenleute wahrnehmen, die zu zweit in einer Missionsstation wohnen.

Den Wust der familienförderung würde ich abschaffen und durch ein Erziehungsgehalt ersetzen und allenfalls durch einen Ehekredit als Starhilfe, den man "abkindern" kann (d.h. der z.B. mit jdem Kind um ein Drittel reduziert wird. Dann erübrigt sich das Streben der Homosexuellen nach Gleichsetllung mit der Ehe, weil die Kinder ausschlaggebend für die Förderung werden und Homosex ja unfruchtbar ist.

Aber wie gesagt, hier hat der Papst nichts zum Thema Homosexualität gesagt! Dutzende Medien haben dies aber so geschildert, weil die nicht wollen, dass das Kernanliegen des Papstes aufmerksamkeit erfährt und weil die Mehrzahl der Journalisten keine eigene Familie hat oder ein gespür dafür!

Und Gloria.tv, die sich sonst von solchen Mainstream distanzieren macht da mit. Ich kann mit verschiedenen Auffassungen leben und darüber diskutueren. Aber eine Schlagzeile die was wiedergibt, was der, über den berichtet wird, hier gar nicht thematisiert hat, dass halte ich für niveaulos. Fehler kann man machen. Aber man kann auch daraus lernen und diese Schlagzeile hier nachträglich ändern. Das würde eine echte Größe von Gloria.tv zeigen!
elisabethvonthüringen
»Kuriosität am Rande«: παιδεραστία auf Krankenschein oder: Sparen auf Griechisch ...
Große Aufregung herrscht in Griechenland über den Umgang mit Pädophilen. Laut der Nachrichtenagentur AP soll Pädophilie demnach als staatlich anerkannte Behinderung aufscheinen. Die Regierung hat in diesem Sinne eine erweiterte Liste mit allen staatlich anerkannten Behinderungen beschlossen. Die neue Liste …Mehr
»Kuriosität am Rande«: παιδεραστία auf Krankenschein oder: Sparen auf Griechisch ...

Große Aufregung herrscht in Griechenland über den Umgang mit Pädophilen. Laut der Nachrichtenagentur AP soll Pädophilie demnach als staatlich anerkannte Behinderung aufscheinen. Die Regierung hat in diesem Sinne eine erweiterte Liste mit allen staatlich anerkannten Behinderungen beschlossen. Die neue Liste umfasst neben Pädophilen auch Exhibitionisten und Kleptomanen. (Hier weiterlesen)
Kein Faschingsscherz. Leider. Aber wir wissen nun wenigstens, warum wir unserer »Wiege der europäischen Demokratie« die nächsten -zig Milliarden überweisen. Zur Bewahrung antiken Kulturerbes.

Na, isses nicht erhebend ...?!
Monika Elisabeth
@Felix Staratschek
Viel Neues sagen Sie hier aber nicht. Wie wäre es, wenn Sie auf meine Argumente bezüglich "Homoehe gefährdet Ehe und Familie" eingehen würden?Mehr
@Felix Staratschek

Viel Neues sagen Sie hier aber nicht. Wie wäre es, wenn Sie auf meine Argumente bezüglich "Homoehe gefährdet Ehe und Familie" eingehen würden?
Leoncio
@Cyprianos
Es liegt nicht im Ermessen des Menschen zu sagen dies ist Sünde und dies nicht. Allein der Wille Gottes, wie er ihn uns offenbart hat, gibt uns hierzu Richtlinien.
Durch die Erbsünde hat der Mensch die Neigung zur Sünde. Diese Neigungen sind unterschiedlicher Art. Macht, Besitz, Neid, Gier oder Unzucht. Sie kommen aus dem Herzen des Menschen (Mt 15 19)
Unsere Aufgabe ist es nach der …
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@Cyprianos
Es liegt nicht im Ermessen des Menschen zu sagen dies ist Sünde und dies nicht. Allein der Wille Gottes, wie er ihn uns offenbart hat, gibt uns hierzu Richtlinien.

Durch die Erbsünde hat der Mensch die Neigung zur Sünde. Diese Neigungen sind unterschiedlicher Art. Macht, Besitz, Neid, Gier oder Unzucht. Sie kommen aus dem Herzen des Menschen (Mt 15 19)

Unsere Aufgabe ist es nach der Weisung Jesus zu handeln: “ Joh 15 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.“

Deswegen zur nochmaligen Kenntnisnahme.
Die Sünde verhärtet die Seele und der Sünder kann in die Gefahr geraten sich selbst aus der Liebe Gottes hinauszukatapultieren. Er wendet sich gewollt von Gott ab.

Die Kirche hat nicht die Aufgabe zu verdammen und zu bestrafen, sondern Zeugnis von der Wahrheit zu geben und den menschen bei der Umkehr zu helfen.
Leider verdunkelt sich dieses Zeugnis immer mehr , vor allem in Deutschland, wo so viele „kluge Leute“ hocken.
Felix Staratschek
Wo bitte hat der Papst hier was zur Homosexualität gesagt! Die machen nur 1% einer Gesellschaft aus und können daher kaum deren Untergang auslösen. Mit dieser Schlagzeile wird das Anliegen des Pasptes beschädigt, eine Diskussion zu führen, wie man Familien besser unterstützen kann!
Ich bin auch kein Anhänger der Homoehe, die der Familie gelichgestellt ist. Aber selbst wenn dem so ist, macht das …Mehr
Wo bitte hat der Papst hier was zur Homosexualität gesagt! Die machen nur 1% einer Gesellschaft aus und können daher kaum deren Untergang auslösen. Mit dieser Schlagzeile wird das Anliegen des Pasptes beschädigt, eine Diskussion zu führen, wie man Familien besser unterstützen kann!
Ich bin auch kein Anhänger der Homoehe, die der Familie gelichgestellt ist. Aber selbst wenn dem so ist, macht das zahlenmäßig nicht die Familie kaputt. da sind andere sachen viel wichtiger und deshalb hat der Papsdt hier wohl auch die Homoisexualität außen vor gelassen.

Es wäre ein schönes Zeichen gewesen, wenn die Reaktion die Schlagzeile geändert hätte in:

"Papst fordert Vorrang für Familien" oder was ähnliches. dann hätte man dem Papst geholfen. Statt aber das Familienanliegen des Papstes zu fördern, diskutueren hier alle nur über die Homos.

bei anderen beiträgen tue ich das auch gerne, aber hier ist das einfach fehl am Platz, in dieser Rede kommt das nicht vor.

Das gleiche im Nachrichtenvideo:
Gloria Global am 10. Januar

Es ist ja nicht schlimm, einen fehler zu machen, aber warum wird der Fehler dann auch noch wiederholt, statt korrigiert? Wir müssen über die familie diskutieren und nicht über die Homos! Bitte helt hier unseren Papst, statt ihn solche Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Caeleste Desiderium
@Izaac
Wie Sie meinen, Ich Wünsche Ihnen eine Gute Nacht angenehme Träume und Gottes Segen.
ich meinte das ernst das wir nicht Streiten sollen.
Deshalb ist für mich diese Diskussion beendet. Ich habe meinen Standpunkt mehr als Deutlich vertreten und erklärt.
Was sie aus meinen Bibelzitaten tun ist ebenfalls Ihre Sache aus Ihren Bibelzitaten habe ich schon in meiner Grundschule gelernt, also war …Mehr
@Izaac

Wie Sie meinen, Ich Wünsche Ihnen eine Gute Nacht angenehme Träume und Gottes Segen.
ich meinte das ernst das wir nicht Streiten sollen.
Deshalb ist für mich diese Diskussion beendet. Ich habe meinen Standpunkt mehr als Deutlich vertreten und erklärt.
Was sie aus meinen Bibelzitaten tun ist ebenfalls Ihre Sache aus Ihren Bibelzitaten habe ich schon in meiner Grundschule gelernt, also war dies nichts neues.

Eine Gesegnete Nacht
Ihr Bruder Im HERR 🤗
Monika Elisabeth
Ich wünsche allen eine von Gott gesegnete, gute und erholsame Nacht! 🤗
😇Mehr
Ich wünsche allen eine von Gott gesegnete, gute und erholsame Nacht! 🤗

😇
Caeleste Desiderium
Izaac
Mein Problem ist das sie Ihre Bibelzitate tausenmal wiederholen,
und die Zitate die ich zitiere auser acht lassen.
Aber ich werden den Teufel tun und mich mit Ihnen streiten.
Aus 2 Gründen.
1 Ich kann nicht von Barmherzigkeit reden und dem Laster Zwietracht verfallen.
2 Sie sind mein Geliebter Bruder im HERRN genau wie die die Gesündigt haben in diesem Fall Sodomie.
Ich kann es nochmal …Mehr
Izaac

Mein Problem ist das sie Ihre Bibelzitate tausenmal wiederholen,
und die Zitate die ich zitiere auser acht lassen.

Aber ich werden den Teufel tun und mich mit Ihnen streiten.
Aus 2 Gründen.
1 Ich kann nicht von Barmherzigkeit reden und dem Laster Zwietracht verfallen.
2 Sie sind mein Geliebter Bruder im HERRN genau wie die die Gesündigt haben in diesem Fall Sodomie.

Ich kann es nochmal erwähnen Die Sünde Sodomie verabscheue ich aber nicht den Menschen.
Ich werde keinen Bruder und keiner Schwester mit verachtung gegenüber stehen, sondern ich werde mit Barmherzigkeit Nächstenliebe auf Ihn zu gehen Ihn mit einem Freundlichen Lächeln begrüßen und Ihn auf den Weg bringen für den er Bestimmt ist.
Es ist ein Gutes gefühl jemanden zu helfen anstatt ihn mit Hass und gewalt vorallem Seelisch anzutun.
Ich kann sie nur Ermahnen aus Liebe zu Ihnen Kämpfe gegen die Sünde aber nicht gegen den Menschen, den wir sind alle Geschwister 🤗
Caeleste Desiderium
Izaac
Gott hat den Menschen gestraft Gott !
Liebe deinen Nächsten wie dich Selbst!
Wenn sie gefehlt haben würden und das haben sie Bestimmt den sie sind nicht ohne Sünde wie jeder Mensch ( ausser Maria)
würden sie wollen das man so mit Ihnen umgeht?
Ich Wiederhole mich noch 77mal wo steht in der Bibel geschrieben, wenn sie so gut die Bibel kennen das der Mensch einen anderen Menschen so behandeln …Mehr
Izaac

Gott hat den Menschen gestraft Gott !
Liebe deinen Nächsten wie dich Selbst!
Wenn sie gefehlt haben würden und das haben sie Bestimmt den sie sind nicht ohne Sünde wie jeder Mensch ( ausser Maria)
würden sie wollen das man so mit Ihnen umgeht?
Ich Wiederhole mich noch 77mal wo steht in der Bibel geschrieben, wenn sie so gut die Bibel kennen das der Mensch einen anderen Menschen so behandeln soll aufgrund derer Sünden wo frage ich sie?
Finden sie ein solches Zitat? Nein werden sie nicht! in der Bibel steht nur das man die Sünde nicht begehen soll aber nicht das sie Menschen behandeln.
Ich habe auch Zitate zitiert

Zitat:
Wer ohne Sünde ist werfe den ersten stein...
Kann jemand einen Stein nach den Sündern schmeißen ist jemand ohne Sünde?
Richtet nicht auf das Ihr nicht gerichtet werdet... Steht auch in der Hl. Schrift!
Und es steht auch in der Hl Schrift, das man nicht Seine Freund lieben soll ( indem fall Hetero etc) und den Feind hassen ( indem fall Homo)
Sondern für die Feine beten soll.

Zitat ende.

Diese Bibel Zitate sollten sie mal in sich wirken lassen.
Gehen sie Zum Priester und Fragen sie Ob Ihr verhalten egal ob Moralisch oder Religiös richtig ist! Im KKK steht auch Deutlich geschrieben
Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.

Wer sind Sie das sie diese Gesetze ausser Kraft setzen wollen und sich heraus nehmen Menschen so behandeln?

Hasst die Sünde nicht den Menschen,
Monika Elisabeth
@cyprianus
Ich habe nur geschrieben, dass dadurch keine Familien gefährdet werden.
Das ist - wie ich finde - noch gar nicht ersichtlich. Allein die Idee, dass man solche Partnerschaften staatlich anerkennen sollte, ist doch schon ein Angriff auf die Ehe und damit auf den gesunden Begriff der Familie, in einem immer noch mehrheitlich christlichen Land. Die tendenziöse Erziehung der postmodernen …Mehr
@cyprianus

Ich habe nur geschrieben, dass dadurch keine Familien gefährdet werden.

Das ist - wie ich finde - noch gar nicht ersichtlich. Allein die Idee, dass man solche Partnerschaften staatlich anerkennen sollte, ist doch schon ein Angriff auf die Ehe und damit auf den gesunden Begriff der Familie, in einem immer noch mehrheitlich christlichen Land. Die tendenziöse Erziehung der postmodernen Pädagogik darf man auch nicht außer Acht lassen. Vergessen wir nicht, dass für etliche Politiker die Lebensaufgabe darin besteht, die Familie zu zerstören. Das subsumiert sich alles und trifft auf eine immer mehr entfesselte Minderheit, in der man alles toleriert und sei es noch so pervers und gotteslästerlich. Das hat wiederum Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, die ja mit einem lebendigen Organ vergleichbar ist. Soll heißen, dass solche gottlosen Gesetze auch eine Auswirkung auf die Gesamtheit haben werden.

Man zerstört den Berg (christliche Ehe und Familie) unauffälliger, wenn man ihn langsam schleift. Und das geschieht in Europa, meiner Auffassung nach, an sämtlichen Ecken und Kanten eben auch durch solche widernatürliche Einführungen.
Monika Elisabeth
Ergo es kann nicht ansteckend sein, ausser man will Homosexuel sein, oder ist es gar hat aber angst sich das einzugestehen.
In einer gewissen Weise kann die Homosexualität zwar nicht ansteckend, aber verführend sein. Sie kann sich, wie jede andere sexuelle Verirrung, wie eine prozessgebundene Sucht auswirken. Vor allem dann, wenn die Triebe in der frühkindlichen Entwicklung Nahrung finden und das …Mehr
Ergo es kann nicht ansteckend sein, ausser man will Homosexuel sein, oder ist es gar hat aber angst sich das einzugestehen.

In einer gewissen Weise kann die Homosexualität zwar nicht ansteckend, aber verführend sein. Sie kann sich, wie jede andere sexuelle Verirrung, wie eine prozessgebundene Sucht auswirken. Vor allem dann, wenn die Triebe in der frühkindlichen Entwicklung Nahrung finden und das Kind stimuliert wird - wie es die neue Generation der Pädagogen wünscht. Nicht selten findet sich die Ursache der Promiskuität und das Sich-hingezogen-Fühlen zum gleichen Geschlecht in einer verwahrlosten Kindheit oder auch im sexuellen Missbrauch des Kindes. Vernachlässigung durch Vater und Mutter und obendrein falsche oder gar vertauschte Rollenbilder können sich vor allem in der frühkindlichen Entwicklung auf die sich entwickelnde Sexualität dahingehend auswirken.

Insofern gibt es durchaus Familien, wo ich sagen würde: die ziehen sich Homosexuelle heran. Auch in Kindergärten läuft das Gender-Programm an und auf was läuft dieses letztendlich hinaus? Nicht nur auf Homosexualität, klar, aber in jedem Fall auf absolute Beliebigkeit und demnach eben AUCH auf Homosexualität, Bisexualität oder fetischistische Neigungen.

Ich würde vorsichtig sein mit der kategorischen Verneinung einer Ansteckung. Diese aber ist freilich nicht im medizinisch, infektiösen Sinne zu verstehen, sondern eher soziologisch.
Caeleste Desiderium
@Izaac
Steht den In der Bibel geschrieben das Sie oder Menschen wie Sie sich so verhalten sollen? Wenn ja Zitieren sie mir das!
2. Wie schon geschrieben Sie sind nicht Gott! Sie können und dürfen nicht so mit den Menschen umgehen aus Moralischer Sicht und Religiöser!
😇Mehr
@Izaac

Steht den In der Bibel geschrieben das Sie oder Menschen wie Sie sich so verhalten sollen? Wenn ja Zitieren sie mir das!

2. Wie schon geschrieben Sie sind nicht Gott! Sie können und dürfen nicht so mit den Menschen umgehen aus Moralischer Sicht und Religiöser!

😇
Caeleste Desiderium
ich habe gesucht in KKK unteranderem und es steht Deutlich
Keuschheit und Homosexualität
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch …Mehr
ich habe gesucht in KKK unteranderem und es steht Deutlich

Keuschheit und Homosexualität

2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.

2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.

Das Lehrt uns wohl das das beleidigen wohl ziemlich verkehrt ist!
In der Hl Schrift steht auch.

Wer ohne Sünde ist werfe den ersten stein...
Kann jemand einen Stein nach den Sündern schmeißen ist jemand ohne Sünde?
Richtet nicht auf das Ihr nicht gerichtet werdet... Steht auch in der Hl. Schrift!
Und es steht auch in der Hl Schrift, das man nicht Seine Freund lieben soll ( indem fall Hetero etc) und den Feind hassen ( indem fall Homo)
Sondern für die Feine beten soll.

Erst kürzlich kam ein Bericht im Fernsehen das ein 14 Jähriger sich das Leben nahm weil eben er auf diese art Beleidigt wurde.
Deshalb sage ich wie auch viele andere auch hier im Forum, seit barmherzig hilft Ihnen, denn beleidigungen und auch manchmal Gewalt, hilft Ihnen nicht.
Gott der HERR hasst die Sünde aber nicht den Menschen!
Warum kann man sich nicht ein Beispiel dran nehmen.
Jesus hat auch nie einen Menschen wegen seiner Sünden beleidigt beschimpft und Gewalt ausgeübt sondern hat Ihnen geholfen, zu Guter letzt mit dem Größen Geschenk wo er sich am Kreuz sich für uns alle Geopfert hat.

Und ich war in einer Medizinischen Schule, dort gibt es Lexika wo Krankheiten aufgelistet sind, dort stand nie eine Krankheit Namens Homosexualität oder Sodomie!
Ergo es kann nicht ansteckend sein, ausser man will Homosexuel sein, oder ist es gar hat aber angst sich das einzugestehen.

Das Waren meine Worte dazu.
cantate
@ Izaac
Ihre Christologie müssten Sie noch mal kurz erklären.
Jesus soll Sodom eingeäschert haben?Mehr
@ Izaac

Ihre Christologie müssten Sie noch mal kurz erklären.
Jesus soll Sodom eingeäschert haben?
Monika Elisabeth
Lieber Cyprianus,
gerade deswegen ist es mir auch wichtig das zu klären.
Nein, natürlich hat Msgr. Lefebvre niemals zu Hass und Gewalt gegen Sünder aufgerufen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier auch keine derartigen Aufrufe ausmachen konnte, weder in der Nachricht selber, noch in den Kommentaren - etwaige gelöschte Kommentare habe ich übrigens nicht gelesen.
Das, was ich hier herausstreichen …Mehr
Lieber Cyprianus,

gerade deswegen ist es mir auch wichtig das zu klären.

Nein, natürlich hat Msgr. Lefebvre niemals zu Hass und Gewalt gegen Sünder aufgerufen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier auch keine derartigen Aufrufe ausmachen konnte, weder in der Nachricht selber, noch in den Kommentaren - etwaige gelöschte Kommentare habe ich übrigens nicht gelesen.

Das, was ich hier herausstreichen möchte, ist dreierlei; nämlich der Unterschied zwischen dem Sünder an sich, der Sünde an sich und dem sich daraus ergebenden Gegenständlichen. Hier ging es ja in erster Linie um das Gegenständliche, also um die sogenannte "Homo-Ehe". Und da möchte ich nochmals in aller Ruhe und Freundschaft unterstreichen, dass die Kirchliche Lehre niemals die Förderung oder auch nur die Duldung einer eheähnlichen Verbindung zwischen zwei gleichen Geschlechtern gut heißen kann. Das sollten wir also auch nicht tun, denn es ist schwer sündhaft für uns selber, einen homosexuellen Menschen auch noch in der irrigen Auffassung zu bekräftigen, er hätte ein Recht auf die "Ehe" oder einer gesetzlich eingetragenen Partnerschaft - sei es auch nur staatlicherseits.

So - indem wir fleißig weiterhin Kirche und Staat trennen und jeder irrigen und verdorbenen Idee ein Recht zusprechen - können wir unserem Herrn jedenfalls nicht dienen, weil wir uns zerteilen müssten. Doch zwei Herren können wir nicht dienen. Wir können nicht sagen, dass ausgelebte Homosexualität zwar Sünde ist, aber solange man eine Partnerschaft mit den damit verbundenen zivilen Annehmlichkeiten anstrebt in Ordnung sei. Sehen Sie, das passt einfach nicht zusammen.

😇
elisabethvonthüringen
cantate — 10.1.2012 21:42:54:
@ evt
"Aber mit dem herumfummelnden Schwuli wollen halt keine richtigen Männer fahren"
Der verwechselt die Gangschaltung eh nur mit was anderm, wenn's auf dem Beifahrersitz gefunkt hat ...
Na, eben da funkt nix...ein nichtsahnender Fahrgast sprang bei der nächsten roten Ampel ob der Annäherungsversuche aus dem Auto und hat auf den Gehsteig gespieben; das nenn ich …Mehr
cantate — 10.1.2012 21:42:54:
@ evt

"Aber mit dem herumfummelnden Schwuli wollen halt keine richtigen Männer fahren"

Der verwechselt die Gangschaltung eh nur mit was anderm, wenn's auf dem Beifahrersitz gefunkt hat ...

Na, eben da funkt nix...ein nichtsahnender Fahrgast sprang bei der nächsten roten Ampel ob der Annäherungsversuche aus dem Auto und hat auf den Gehsteig gespieben; das nenn ich gelebte Homophobie....
Monika Elisabeth
Frage an Cyprianus:
Hätte sich Jesus Christus für eine "eheähnliche Homo-Partnerschaft" eingesetzt?
Buchtipp: Sie haben ihn entthront
von Marcel Lefebvre
Da wird das Dilemma und die Unvereinbarkeit mit einem laizistischen Staat und der Katholischen Kirche bestens beschrieben.
Ich meine es nur gut und möchte niemanden bevormunden.Mehr
Frage an Cyprianus:

Hätte sich Jesus Christus für eine "eheähnliche Homo-Partnerschaft" eingesetzt?

Buchtipp: Sie haben ihn entthront

von Marcel Lefebvre

Da wird das Dilemma und die Unvereinbarkeit mit einem laizistischen Staat und der Katholischen Kirche bestens beschrieben.

Ich meine es nur gut und möchte niemanden bevormunden.