Rom hat das letzte Wort!
Roma locuta; causa finita.
Rom hat gesprochen. Die Sache ist erledigt.
So klar ist die Sache, wenn es sich um ein Dogma handelt.
Das katholische Dogma.
1. Alles und nur das ist Gegenstand des christlichen und katholischen Glaubens ( fides divina et catholica), was Gott geoffenbart und durch seine Kirche zu glauben vorgelegt hat.
Jede Aufstellung daher, die einer von Gott geoffenbarten und von der Kirche als solche erklärten Wahrheit kontradiktorisch oder konträr widerspricht, ist häretisch.
2. Nicht bloss jene Sätze sind Glaubenswahrheiten, die die Kirche in ausserordentlicher und feierlicher Weise, namentlich durch Zurückweisung der entgegengesetzten Irrtümer unter Androhung des Anathema als solche erklär; vielmehr muss alles das als Glaubenswahrheit anerkannt werden, was in den Bestimmungen der Päpste und Konzilien so enthalten ist, dass ihre Absicht, den Glauben zu lehren, unverkennbar erscheint.(1. Vaticanum)
3. Ausser der ausserordentlichen und feierlichen Weise der Glaubensdefinition trägt die Kirche ihren Glauben vor in und durch das ständige und ordentliche Lehramt, so dass ein von diesem allgemein verkündeter und von den Gläubigen aufgenommener Satz, sowie die dem Kultus und Leben der Gesamtkirche zu Grunde liegende Doktrin als katholische Wahrheit zu gelten hat.( 1. Vatikanum)
4. Die Unfehlbarkeit des kirchlichen Lehramtes erstreckt sich nicht bloss auf die Wahrheiten an sich, sondern auch auf den Begriff und das Wort, in welchem die geoffenbarte Lehre ihren adäquaten Ausdruck findet.
Rom hat gesprochen. Die Sache ist erledigt.
So klar ist die Sache, wenn es sich um ein Dogma handelt.
Das katholische Dogma.
1. Alles und nur das ist Gegenstand des christlichen und katholischen Glaubens ( fides divina et catholica), was Gott geoffenbart und durch seine Kirche zu glauben vorgelegt hat.
Jede Aufstellung daher, die einer von Gott geoffenbarten und von der Kirche als solche erklärten Wahrheit kontradiktorisch oder konträr widerspricht, ist häretisch.
2. Nicht bloss jene Sätze sind Glaubenswahrheiten, die die Kirche in ausserordentlicher und feierlicher Weise, namentlich durch Zurückweisung der entgegengesetzten Irrtümer unter Androhung des Anathema als solche erklär; vielmehr muss alles das als Glaubenswahrheit anerkannt werden, was in den Bestimmungen der Päpste und Konzilien so enthalten ist, dass ihre Absicht, den Glauben zu lehren, unverkennbar erscheint.(1. Vaticanum)
3. Ausser der ausserordentlichen und feierlichen Weise der Glaubensdefinition trägt die Kirche ihren Glauben vor in und durch das ständige und ordentliche Lehramt, so dass ein von diesem allgemein verkündeter und von den Gläubigen aufgenommener Satz, sowie die dem Kultus und Leben der Gesamtkirche zu Grunde liegende Doktrin als katholische Wahrheit zu gelten hat.( 1. Vatikanum)
4. Die Unfehlbarkeit des kirchlichen Lehramtes erstreckt sich nicht bloss auf die Wahrheiten an sich, sondern auch auf den Begriff und das Wort, in welchem die geoffenbarte Lehre ihren adäquaten Ausdruck findet.