Schwule rufen zum Boykott von Barilla auf
München - Ein schwules Pärchen in einem Werbesport für Barilla? Weil diese Vorstellung für den Chef des italienischen Nudelherstellers undenkbar ist, boykottieren nun weltweit Kunden seine Produkte. …Mehr
München - Ein schwules Pärchen in einem Werbesport für Barilla? Weil diese Vorstellung für den Chef des italienischen Nudelherstellers undenkbar ist, boykottieren nun weltweit Kunden seine Produkte.
© dpa (Symbolbild)
Zwei Nudel-Packungen von Barilla
© dpaGuido Barilla hat sich weltweit unbeliebt gemacht.
Steffi Graf liebt sie, die Italiener lieben sie, auch aus unzähligen deutschen Küchen sind Farfalle, Spaghetti und Co. von Barilla nicht wegzudenken. Im Gegensatz zu so manch anderem Unternehmen sieht man in den Werbeclips des Pastaherstellers aus Parma aber nie ein schwules oder lesbisches Paar. Und das wird auch so bleiben, denn sein Unternehmen "werde nie Werbung mit Homosexuellen schalten", erklärte Firmen-Chef Guido Barilla in einem Interview mit dem italienischen Radiosender "Radio 24". Sein Konzern unterstütze die "klassische Familie, in der die Frau eine fundamentale Rolle hat". Wenn ihnen das nicht gefalle, dann könnten die Homosexuellen ja eine andere Nudelmarke wählen. …Mehr
© dpa (Symbolbild)
Zwei Nudel-Packungen von Barilla
© dpaGuido Barilla hat sich weltweit unbeliebt gemacht.
Steffi Graf liebt sie, die Italiener lieben sie, auch aus unzähligen deutschen Küchen sind Farfalle, Spaghetti und Co. von Barilla nicht wegzudenken. Im Gegensatz zu so manch anderem Unternehmen sieht man in den Werbeclips des Pastaherstellers aus Parma aber nie ein schwules oder lesbisches Paar. Und das wird auch so bleiben, denn sein Unternehmen "werde nie Werbung mit Homosexuellen schalten", erklärte Firmen-Chef Guido Barilla in einem Interview mit dem italienischen Radiosender "Radio 24". Sein Konzern unterstütze die "klassische Familie, in der die Frau eine fundamentale Rolle hat". Wenn ihnen das nicht gefalle, dann könnten die Homosexuellen ja eine andere Nudelmarke wählen. …Mehr
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Die American Psychiatric Association (APA) beschloss am 15. Dezember 1973, Homosexualität aus ihrer Liste der Geisteskrankheiten zu streichen.
Im ICD-Katalog der WHO war Homosexualität bis 1992 als eigene Krankheit erfasst. Man beschließt und damit Basta.
@cyprian: Sie scheinen für "Veranlagung" zu plädieren. Und was hat 1933 hier verloren?
@Galahad: neueste Entwicklung; der Nudelmann hat den …Mehr
Die American Psychiatric Association (APA) beschloss am 15. Dezember 1973, Homosexualität aus ihrer Liste der Geisteskrankheiten zu streichen.
Im ICD-Katalog der WHO war Homosexualität bis 1992 als eigene Krankheit erfasst. Man beschließt und damit Basta.
@cyprian: Sie scheinen für "Veranlagung" zu plädieren. Und was hat 1933 hier verloren?
@Galahad: neueste Entwicklung; der Nudelmann hat den Schwanz eigezogen und sich bei der Thermalgesellschaft entschuldigt. Ja, das liebe Geld!
Im ICD-Katalog der WHO war Homosexualität bis 1992 als eigene Krankheit erfasst. Man beschließt und damit Basta.
@cyprian: Sie scheinen für "Veranlagung" zu plädieren. Und was hat 1933 hier verloren?
@Galahad: neueste Entwicklung; der Nudelmann hat den Schwanz eigezogen und sich bei der Thermalgesellschaft entschuldigt. Ja, das liebe Geld!