Deutsche Bischöfe fordern Zugehen auf praktizierende Homosexuelle
„Deutschlands Bischöfe setzen Papst unter Druck“ – titelt die „Welt“ über ihren Artikel zur Vatikanumfrage über das 6. Gebot. Die Bischöfe hätten in ihrer Zusammenfassung der Umfrage die Flucht nach vorne ergriffen und erklärt: "Die Antworten aus den Bistümern machen deutlich, wie groß die Differenz zwischen den Gläubigen und der offiziellen Lehre vor allem hinsichtlich des vorehelichen Zusammenlebens, der wiederverheirateten Geschiedenen, der Empfängnisregelung und der Homosexualität ist." Die kirchliche Lehre werde als Verbotsmoral" wahrgenommen, als "unverständlich und lebensfern". Die verharmlosende Formulierung von „irregulären“ Lebenssituationen – für öffentliche Todsünden – wirke laut den Bischöfen "ausgrenzend und diskriminierend".
Die Ablehnung der praktizierten Homosexualität – die zum Himmel nach Rache schreit – werde „als Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verstanden". Die Bischöfe schlagen "ein deutlich expliziteres Zugehen auf Menschen in diesen Lebenssituationen" – also praktizierenden Homosexuellen – vor.
Die Unzucht vor der Ehe ist nach dem Zeugnis der Bischöfe bei den Kirchensteuerzahlern „eine nahezu flächendeckende pastorale Wirklichkeit“.
Schließlich fordern die Bischöfe, beim 6. Gebot „einen Duktus zu finden, der sich vom Vorurteil der Leibfeindlichkeit und einer lebensfeindlichen Gesetzesethik zu befreien vermag". Zur Beurteilung er Todsünde sei es „unabdingbar“, neue Bewertungen zu prüfen.
Die Ablehnung der praktizierten Homosexualität – die zum Himmel nach Rache schreit – werde „als Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verstanden". Die Bischöfe schlagen "ein deutlich expliziteres Zugehen auf Menschen in diesen Lebenssituationen" – also praktizierenden Homosexuellen – vor.
Die Unzucht vor der Ehe ist nach dem Zeugnis der Bischöfe bei den Kirchensteuerzahlern „eine nahezu flächendeckende pastorale Wirklichkeit“.
Schließlich fordern die Bischöfe, beim 6. Gebot „einen Duktus zu finden, der sich vom Vorurteil der Leibfeindlichkeit und einer lebensfeindlichen Gesetzesethik zu befreien vermag". Zur Beurteilung er Todsünde sei es „unabdingbar“, neue Bewertungen zu prüfen.