Protestanten-Kommunion: Vorsitzender der deutschen Bischöfe "sehr wütend" auf Nuntius
Der Präsident der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing von Limburg, bezichtigt den Berliner Nuntius Nikola Eterović eines "ungebührlichen Vorgangs" im Zusammenhang mit dem Brief der Glaubenskongregation gegen die Protestanten-Kommunion.
Bätzing äußerte sich in einem Brief an Eterović, den dieser an alle deutschen Bischöfe schickte und der dann an die Medien gespielt wurde, um mehr Druck zu erzeugen. Laut Zeit.de enthält die Korrespondenz zwischen Bätzing und Eterović "heftige Vorwürfe".
Bätzing kritisiert, dass Eterović den Brief der Kongregation nicht an ihn, den Adressaten, sondern an alle deutschen Bischöfe geschickt hat. Der Brief gelangte auch an die Medien:
"Herr Nuntius, Sie sehen mich über diesen Vorgang sehr verärgert", schreibt ein kindischer Bätzing. Er ist "verärgert", weil er auf diese Weise den Brief nicht unter den Teppich kehren konnte.
Nun will er wissen, ob die Vorgangsweise von Eterović ein Versehen oder Absicht war. Nachdem er jetzt genauso vorgegangen ist, sollte Bätzing die Antwort wissen.
Bild: Nikola Eterović, Georg Bätzing © wikicommons, CC BY-SA, #newsQfwfeewtbm
Bätzing äußerte sich in einem Brief an Eterović, den dieser an alle deutschen Bischöfe schickte und der dann an die Medien gespielt wurde, um mehr Druck zu erzeugen. Laut Zeit.de enthält die Korrespondenz zwischen Bätzing und Eterović "heftige Vorwürfe".
Bätzing kritisiert, dass Eterović den Brief der Kongregation nicht an ihn, den Adressaten, sondern an alle deutschen Bischöfe geschickt hat. Der Brief gelangte auch an die Medien:
"Herr Nuntius, Sie sehen mich über diesen Vorgang sehr verärgert", schreibt ein kindischer Bätzing. Er ist "verärgert", weil er auf diese Weise den Brief nicht unter den Teppich kehren konnte.
Nun will er wissen, ob die Vorgangsweise von Eterović ein Versehen oder Absicht war. Nachdem er jetzt genauso vorgegangen ist, sollte Bätzing die Antwort wissen.
Bild: Nikola Eterović, Georg Bätzing © wikicommons, CC BY-SA, #newsQfwfeewtbm