In einer heute veröffentlichten Analyse chinesischer Autoren fällt ein bemerkenswerter Satz:
"Dabei bestehe die Absurdität des dualen Ansatzes der westlichen Zivilisation darin, dass ihr "Standard der Homogenität" ziemlich wandelbar sei ..."
Als den dualen Ansatz machen die Autoren eine Weltwahrnehmung aus, die auf Der Westen und die Anderen (meine Worte) hinauslaufe, wenn sie ausführen: "Das Problem bestehe darin, dass der Westen nur die Existenz seiner Gleichartigkeit akzeptieren könne – und alles Andersartige versuche er entweder zu assimilieren oder betrachte es als Feind, den es zu beseitigen gilt." Mir erscheint dies als eine Art säkularisierter Heilsanspruch, der eigentlich nur der Kirche zukommt - und dieser heilswirksam nur mit ihren Mitteln.
Es wird wie mir scheint, Zeit, den Pfad des Zen zu verlassen, dessen demokratieverherrlichender Kulturchristentumskampf der Kirche schadet und doch typisch für die Konzilskirche ist, die sich den neuen Herren Demokraten angleicht, anbiedert …Mehr