Werter Ministrant1961
um darauf vielleicht gedanklich in die richtige Richtung zu denken, kommt uns im Grunde Prälat Bux im Artikel "Franziskus fühlt “Ärger” über die Kirche " zur Hilfe. Denn oft sehen, reagieren und ärgern wir uns nur an den sichtbaren Auswirkungen, aber beachten die Anfänge nicht ; die ja nicht nur hier und da einen Kleriker " verseucht haben", sondern einen wesentlich grösseren Teil der Kleriker.

Ja, wehrte @Melchiades, ich persönlich habe langsam immer stärker den Eindruck, daß im Vatikan, mittlerweile eine Mehrheit der hohen Geistlichkeit, sich ganz bewusst von der Lehre der hl. Kirche und sogar vom Wort unseres Herrn und Gottes, Jesus Christus, wie es im Evangelium niedergeschrieben ist, abwendet. Es gibt Kardinäle und Bischöfe, die im vollen Bewusstsein, dem göttlichen Wort zuwider handeln. Es hat doch immer mehr den Anschein, als würden diese geweihten Priester, das Wort Gottes anzweifeln, also entweder sie haben den Glauben verloren, also sie glauben einfach nicht mehr an Gott, oder es handelt sich tatsächlich um Satanisten. Anders ist es doch schon nicht mehr nachvollziehbar, was in letzter Zeit im Vatikan alles vor sich geht. Solcherart Gerüchte kursieren ja bereits seit etlichen Jahren, aber ich konnte mir das bis vor wenigen Jahren doch nicht vorstellen. Daß ein Bischof der kath. Kirche nicht an Gott glaubt, oder gar Satanisten sei, war mir dann doch eine zu phantastische Vorstellung, das dachte ich, sei eine Verschwörungstheorie. Aber nun halte ich mittlerweile, nach all dem, was jetzt geschieht, auch das undenkbare, für möglich. Werde ich nun langsam irre, oder sehen das auch andere ähnlich? Ich wäre ja wirklich sehr froh, wenn ich das übertrieben dramatisch bedenke.

Werter Ministrant1961,
ob einige Bischöfe Satanisten sind oder nicht, weiß ich nicht. Doch, dass ihr Glaube so schwach ist, dass er der Welt keinen Widerstand mehr leisten kann, ist leider leicht ersichtlich . Nur ist nicht nur bei diesen Bischöfen, sondern in allen westlichen Gesellschaften ersichtlich, dass die Meinungsfreiheit dazu benutzt wird im Grunde alles per Diskussion tot zu reden ! Da wird auch vor dem göttlichen Wort nicht mehr halt gemacht, sondern jeder benimmt sich so als ob der die Weisheit mit Löffeln zu sich genommen hat ! Und schlimmer, denn wenn jemanden die Gebote und Satzungen Gottes, die auf Grund Seiner Allmacht, Omniszienz unveränderlich sind, nicht in den Kram oder der zeitgeistlichen Anschauung passt, dann wird heute mit Leichtigkeit von Klerikern und Laien Gott Fehlverhalten oder Unwissenheit vorgeworfen. Doch, dass dies alles Zeichen eines gefährlichen Hochmutes sind, wollen die so verblendeten nicht gelten lassen. Anders gesagt. Viele verhalten sich leider, wie der Hund, der seinen eigenen Schwanz jagt und sich so im Grunde gedanklich nur um sich selbst dreht . Und wer sich nur mit sich selbst und seiner Meinung beschäftigt bzw. der Welt gefallen will, hat keinen Platz für die unveränderliche Wahrheit Gottes. Vielleicht, aber dies ist nur ein Gedanke, wäre es lehrreich, wenn ,ob Kleriker oder wir selbst wieder lernen würden, dass nicht wir und unsere Meinung der Mittelpunkt des Universum ist, sondern das, was Gott beschlossen hat und will.

@Sr.Regina, auch damals gab es immer wieder Kritik. Aber, ich persönlich hatte damals das Gefühl, daß das schlimmste überstanden wäre, leider ein Irrtum, und daß es langsam wieder aufwärts gehe, mit unserer hl. Mutter Kirche. Sie haben vollkommen Recht, damals waren die Nachrichten erstens nicht nur noch ausschließlich negativ, es gab auch immer häufiger Erfreuliches zu lesen. Das hat sich nun ganz erheblich zum.Negativen gewandelt und wie sie schon geschrieben haben, es ist fast nicht mehr zu ertragen.