Bistum weist Plagiatsvorwürfe gegen Tebartz-van Elst zurück
(gloria.tv/ KNA) Der Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird mit Vorwürfen konfrontiert, in einem Buch nicht korrekt zitiert zu haben. Eine Textpassage seines jüngst erschienenen Buches stamme vom Limburger Altbischof Franz Kamphaus.
Der Justitiar des Bistums, Gernot Sydow, erklärte auf Anfrage, die Parallele beruhe auf der inhaltlichen Mitarbeit von Caspar Söling, der über Jahre persönlicher Referent von Kamphaus gewesen sei und später auch Tebartz-van Elst bei der Erstellung von Reden zu bioethischen Fragen zugearbeitet habe. «Wenn zwei auf dieselbe Quelle zurückgreifen, sind Parallelen nicht verwunderlich», sagte Sydow. Söling ist inzwischen Chef des Sonderpädagogischen Zentrums Sankt Vincenzstift in Aulhausen.
In einer Erklärung des Bistums heißt es, Tebartz-van Elst weise in dem Buch «Werte wahren - Gesellschaft gestalten: Plädoyer für eine Politik mit christlichem Profil» darauf hin, dass die Publikation «eine Zusammenstellung verschiedener Redebeiträge des Autors in unterschiedlichen Zusammenhängen» sei. Bei der Erstellung von Reden sei es allgemein üblich, sich von Mitarbeitern und Fachleuten zuarbeiten zu lassen. Söling sei mit der Veröffentlichung der Textpassage einverstanden gewesen.
Zugleich kritisiert das Bistum die «Frankfurter Allgemeine Zeitung».
Deren Autor habe Erläuterungen zu dem Plagiatsvorwurf «offensichtlich ignoriert».
Der Justitiar des Bistums, Gernot Sydow, erklärte auf Anfrage, die Parallele beruhe auf der inhaltlichen Mitarbeit von Caspar Söling, der über Jahre persönlicher Referent von Kamphaus gewesen sei und später auch Tebartz-van Elst bei der Erstellung von Reden zu bioethischen Fragen zugearbeitet habe. «Wenn zwei auf dieselbe Quelle zurückgreifen, sind Parallelen nicht verwunderlich», sagte Sydow. Söling ist inzwischen Chef des Sonderpädagogischen Zentrums Sankt Vincenzstift in Aulhausen.
In einer Erklärung des Bistums heißt es, Tebartz-van Elst weise in dem Buch «Werte wahren - Gesellschaft gestalten: Plädoyer für eine Politik mit christlichem Profil» darauf hin, dass die Publikation «eine Zusammenstellung verschiedener Redebeiträge des Autors in unterschiedlichen Zusammenhängen» sei. Bei der Erstellung von Reden sei es allgemein üblich, sich von Mitarbeitern und Fachleuten zuarbeiten zu lassen. Söling sei mit der Veröffentlichung der Textpassage einverstanden gewesen.
Zugleich kritisiert das Bistum die «Frankfurter Allgemeine Zeitung».
Deren Autor habe Erläuterungen zu dem Plagiatsvorwurf «offensichtlich ignoriert».