Kardinal Müller: "Nicht einmal der Papst kann den Priesterzölibat abschaffen"
Es ist „falsch“, verheiratete Priester einzuführen, erklärte Kardinal Gerhard Müller vor der antikirchlichen römischen Tageszeitung La Repubblica (10. Oktober).
Müller erwähnt die Trullanische Synode (692), bei welcher der Kaiser die Kirche zur Abschaffung des Zölibats zwang. Doch nur die Ostkirche beugte sich, während die Lateinische Kirche widerstand.
Der Kardinal stellt fest, dass der Zölibat "kein Gesetz ist, das nach Belieben geändert werden kann", weil es "tiefe Wurzeln im Weihesakrament besitzt".
Der Priester sei der "Vertreter Christi, des Bräutigams”. Er lebe eine "lebendige Spiritualität, die nicht verändert werden kann."
Müller betont, dass "weder der Papst noch die Mehrheit der Bischöfe die Glaubensdogmen oder die göttlichen Gesetze nach Lust und Laune ändern können.“
Denn: „Die Tradition der Kirche ist kein Spiel, das nach Belieben manipuliert werden kann".
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur CC BY-NC-SA, #newsEfqfazmqky
Müller erwähnt die Trullanische Synode (692), bei welcher der Kaiser die Kirche zur Abschaffung des Zölibats zwang. Doch nur die Ostkirche beugte sich, während die Lateinische Kirche widerstand.
Der Kardinal stellt fest, dass der Zölibat "kein Gesetz ist, das nach Belieben geändert werden kann", weil es "tiefe Wurzeln im Weihesakrament besitzt".
Der Priester sei der "Vertreter Christi, des Bräutigams”. Er lebe eine "lebendige Spiritualität, die nicht verändert werden kann."
Müller betont, dass "weder der Papst noch die Mehrheit der Bischöfe die Glaubensdogmen oder die göttlichen Gesetze nach Lust und Laune ändern können.“
Denn: „Die Tradition der Kirche ist kein Spiel, das nach Belieben manipuliert werden kann".
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur CC BY-NC-SA, #newsEfqfazmqky