Wenn man die (traditionelle) Messe nicht versteht, sieht man auch die Visionen nicht.
Darum sagt Maria, man solle Russland ihrem Herz weihen, weil es unmöglich ist politisch, Russland römisch zu machen. Maria macht dann den Rest. Das ist die Stunde Jesu Christi: das liturgische Gebet.

In diesem Sinn bin ich durchaus für Medjugorje, weil diejenigen welche dorthin gehen glauben, dass Maria in der Kirche zum Rechten sorgt.

@Theofokion Sie haben zwei sehr gute Beiträge über Fatima hier geschrieben. Vielen Dank. Die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens ist nicht in der von der Muttergottes verlangten Weise vollzogen worden. Wir warten immer noch darauf. Jedoch wird sie eines Tages vollzogen werde; doch es wird spät sein, sagte die heilige Jungfrau. Und wir haben bis dahin wahrscheinlich schreckliche Strafen zu erwarten. Bis schliesslich das Unbefleckte Herz siegen wird.

Diese Visionen mit ihren Botschaften sind wohl die wichtigsten des letzten Jahrhunderts, die das Schicksal aller Völker betreffen können, @Matthias Lutz.
Ich komme nicht dahinter, was die Meinung ausdrücken wollte, Visionen seien nicht wichtig. Für eine Erklärung wäre ich wirklich dankbar. Vielleicht stehe ich irgendwie auf dem Schlauch. Das Thema beschäftigt mich seit Stunden. Und mir fielen soviele visionäre Begebenheiten aus der heiligen Schrift ein, dass ich immer weniger verstehe, was die Aussage von Ihnen sagen wollte.

Kardinal Burke ist ein bisschen naiv, wenn er das jetzt so plakativ verlangt.

Der übernatürliche Sinn der Weihe kommt mit dieser Petition nicht zum Ausdruck und Papst Franziskus ist bekanntlich kein Freund von sentimentalen Zeremonien. Ich auch nicht.

@charlemagne
Die Weihe wurde nicht gemacht. Ist doch interessant, dass von der redeverbotenen Lucia plötzlich ein Brief kommt, welcher den Komplott in Rom sanktioniert.

Die Bekehrung besteht nicht in der Abkehr von der Ideologie, sondern im Annehmen der Wahrheit = traditionelle Messe.

DAs unbefleckte Herz ist auch der Priester, und die Weihe Russlands ist ein emblematischer Akt für die Einheit der Kirche mit allen Sündern. Im jetzigen Taumel ist es völlig undenkbar, dass dies so gemacht würde - das bedingt auch die Rückkehr zur Messe.

Dass Muttergottes in la Salette - 70 Jahre vorher: läutet es bei jemandem? - den Glaubensverlust ansagte, betraf die Abkehr von der Messe, weil der Opferpriester den Glauben erhält. Aber nur in der Form, wie die Vorsehung sie gemacht hat, als Anbetung, und nicht als Feier für das Volk.

Auszug aus dem Artikel in katholisches.info: "Fatima und die offizielle vatikanische Politik – Ein notwendiger Epilog - 1. Teil vom 25. Juni 2014 von Wolfram Schrems:

"Bekehrung als Folge der Weihe Rußlands – derzeit weder das eine noch das andere
Es ist bestürzend, daß solche Meinungen in kirchlichen Kreisen salonfähig sind. Denn mit der Weihe Rußlands, wie sie von der Muttergottes gefordert wird, sind Verheißungen verbunden, allen voran die Bekehrung Rußlands und „eine Periode des Friedens“ in der Welt. Beides ist evidenterweise nicht eingetreten.
Schon vor etwa zwei Jahren war mir in diesem Zusammenhang entgegengehalten worden, daß Papst Johannes Paul II. die Bekehrung Rußlands sicher erwirkt habe, weil ja die Katholiken in Rußland und Kasachstan u. dgl. viele (Einzel-)Bekehrungen erzielt hätten und überhaupt viel eifriger seien als die Katholiken im Westen.
Dagegen muß man sagen: „Bekehrung“ bedeutet nicht, daß der Katholikenanteil in Rußland und Kasachstan oder sonst irgendwo in der Region von einem Promille auf zwei Promille steigt (um eine beliebige Zahl zu nennen). „Bekehrung“ heißt, daß das Schisma, das die orthodoxe Kirche von Rom trennt, überwunden wird! „Bekehrung“ heißt, daß der Osten das gesamte Depositum Fidei übernimmt, selbstverständlich auch die volle Lehre über die Gottesmutter. „Bekehrung“ heißt, daß die Masse eines Volkes zum katholischen Glauben konvertiert, wie es etwa in Mexiko im Anschluß an das Wunder von Guadalupe 1531 geschah."

1946 wurde Schwester Lucia gefragt, ob sich Rußland nach jener Weihe wirklich bekehren werde und sie erklärte: "Ja, denn Unsere Liebe Frau hat es versprochen. Dies wird geschehen."

"Die Weihe Rußlands und auch der endgültige Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens, der ihr folgen wird, sind absolut sicher und werden trotz aller Hindernisse eintreten", sagte sie.

Mit dieser Bekehrung Rußlands ist wesentlich auch die Hinwendung der Orthodoxen zur Römisch-katholischen Kirche gemeint. Das heißt u.a. das Anerkennen des Petrusamtes und die Zustimmung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis Mariens u.a.

Der heilige Maximilian Kolbe hat in einer Vision das Unvorstellbare gesehen, daß die Immakulata über dem Kreml in Moskau thronen wird.

"Die Weihe wurde vom Himmel angenommen, Lucia hat sie bestätigt..."

Das ist eine falsche Aussage der falschen "Lucia"!
Hier haben wir wieder den "Roten Faden", dass es eine Pseudo-Lucia gab, eine Konzils-Lucia, die von den konzilsgeschädigten "Hirten" disponiert wurde. Denn niemals kamen solche Worte von der wahren Schwester Lucia dos Santos von Fatima: "Ja, es ist so geschehen, wie es Unsere Liebe Frau am 25. März 1984 erbeten hatte"

Arrogant und befehlerisch, selbstherrlich und anmaßend behaupten diese falschen Hirten: "Jede Diskussion und jegliches weitere Bittgesuch haben daher kein Fundament". Und hier schließt sich der Kreis, denn Benedikt 'XVI. selbst gibt in seinem sinnlosen Kommentar zum Dritten Geheimnis (das nicht das wahre Dritte Geheimnis ist!) zu verstehen: "Zunächst müssen wir mit Kardinal Sodano festhalten, daß '..die Geschehnisse, auf das sich das dritte Geheimnis von Fatima bezieht, nunmehr der Vergangenheit anzugehören scheinen.."

Plünderung, Steinewerfen, Selbstmordattentate, Bürgerkrieg, Wut, Waffen, Umsturz, Revolte, Verzweiflung, Straßenschlachten, "das Land ins Chaos führen" etc., sind das die Verheissungen Mariens im Anschluss an die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens? Das behaupten aber viele mit der blauäugigen Annahme, die Weihe sei vollzogen worden.

„Es wird nur dann Frieden in Syrien geben, wenn die Weltgemeinschaft sich endlich wieder an einen Tisch setzt."

Nein, es wird nur dann Frieden geben wenn man tut, was MARIA in FATIMA verlangte. Und keinem Politiker wird es gelingen, hier auch nur einen Schritt in Richtung "Frieden" zu tun.

Weder die Rußlandweihe an das Unbefleckte Herz Mariens wurde erfüllt, noch das Dritte Geheimnis von Fatima, noch die Fünf Herz-Mariä-Samstage bekannt gemacht.

"Seht zu, daß euch niemand verführe!..
Denn aufstehen wird Volk wider Volk und Reich wider Reich und Hungersnöte werden sein von Ort zu Ort und Seuchen und Erdbeben. All das ist der Anfang der Wehen...
Viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen...

Wer aber ausharrt bis ans Ende [im wahren Glauben], der wird gerettet werden.."

@charlemagne Wollen sie nun andeuten das uns die Allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin Maria angelogen hat, warum und wieso sie die Weihe Russlands an ihr Unbeflecktes Herz angeordnet hat??? Denn eines ist sicher Russland hat sich bei weitem noch NICHT bekehrt, oder Glauben sie wirklich das sich Russland schon zu Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche bekehrte?? Und sicher wird es unter PF zu keiner Weihe Russlands nach den Wünschen und Anordnungen der Allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria kommen, die ja sogar von Putin gewünscht wurde und solange diese nicht erfolgt wird sich eben Russland nicht bekehren. Das wir von Rom im Sinne des Widersacher Gottes unseres Herrn besonders im Bezug auf FATIMA angelogen werden, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Die Weihe wurde vom Himmel angenommen, Lucia hat sie bestätigt:
Schwester Lucia bestätigte persönlich, daß dieser feierliche und universale Weiheakt dem entsprach, was Unsere Liebe Frau wollte ("Sim, està feita, tal como Nossa Senhora a pediu, desde o dia 25 de Março de 1984": "Ja, es ist so geschehen, wie es Unsere Liebe Frau am 25. März 1984 erbeten hatte": Brief vom 8. November 1989). Jede Diskussion und jegliches weiteres Bittgesuch haben daher kein Fundament

Verwirrung allüberall. Langsam glaube ich auch, dass Burke nicht mehr ganz dicht im Kopf ist.

Da momentan kein Papst vorhanden ist, kann keine Weihe von ihm gemeinsam mit den Bischöfen der Welt vollzogen werden, wie es in Fatima verlangt worden ist.
Russland ist teilweise christlicher als der Westen - das sehe ich ähnlich - , aber für mich bedeutet eine Bekehrung Russlands die Hinwendung zum Glauben der Kath. Kirche, wobei natürlich der liturgische Ritus sowie weitere Besonderheiten erhalten werden müssen.

Hier ist noch darauf hinzuweisen, dass selbst die Konzilsgläubigen meinen, Russland habe sich schon bekehrt. Fragen Sie mal bei solchen pseudokatholischen Organisationen wie Kirche in Not, dem Fatima-Weltapostolat usw. an. Für mich sind das verwirrte Gläubige, die nicht wissen, wem sie dienen. Wir sind soweit, dass jeder halbwegs informierte und geistliche reife Gläubige erkennen kann, dass F. der Kirche nicht dient, sondern im Gegenteil. Entsprechende Schlüsse ziehen muss jeder selbst.

Jeder kann selber die Weihe von Pius XII. erneut beten und
zwar am besten "im Namen und für alle Seelen":

Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens (Pius XII.) !!!

oder dieses kurze, aber besonders wirkungsvolle Weihegebet:
Gebet um Gerechtigkeit (wichtige Landes-Weihe !)