Weibischof Ziegelbauer und Philosoph Hoeres: „Das Schreibverbot aufheben!“

(gloria.tv/ PM) Der emeritierte Augsburger Weihbischof Max Ziegelbauer spricht sich in der morgen erscheinenden Ausgabe der ‚Jungen Freiheit‘ gegen das Schreibverbot für Pfarrer Georg Alois Oblinger aus. „Ich finde, Pfarrer Oblinger sollte wieder für die Junge Freiheit schreiben dürfen“, sagte Ziegelbauer.

Er könne die ganze Angelegenheit nicht nachvollziehen und sei der Meinung, daß in dem Fall über das Ziel hinaus geschossen wurde. Der Bischof erinnerte zudem daran, daß er der JF vor sechs Jahren selbst ein Interview gegeben hatte.

Paul Badde: Bischof Zdarsa ist Opfer falscher Berater

Kritisch äußerte sich auch der Vatikan-Korrespondent der Welt, Paul Badde: „Was ich aus dem fernen Rom bislang zu dem Fall gehört habe, ist, daß Bischof Zdarsa eigentlich ein sehr guter Mann ist“, sagte der Journalist der JF. Mangelnde Beratung mit einer voreiligen falschen Entscheidung könne jedoch jederzeit und überall vorkommen, gab Badde zu bedenken.

Walter Hoeres: Schreibverbot rückgängig machen

Der katholische Philosoph Walter Hoeres forderte Bischof Zdarsa auf, das Schreibverbot um der Fairneß und Vernunft willen rückgängig zu machen. „Im Blick auf das Verbot, das gegenüber Pfarrer Oblinger ausgesprochen worden ist, stellt sich die Frage, ob die falsch verstandene Anpassung der katholischen Kirche an den Zeitgeist so weit geht, daß es in der Kirche nicht mehr erlaubt ist, konservative Positionen zu vertreten“, sagte Hoeres der JF.
elisabethvonthüringen
Ich sagte eben, Pfarrer Oblinger sei mit einem Schreibverbot belegt worden, obwohl er nie etwas gegen die Kirche gesagt hat. Liegt es nicht nahe zu glauben, dies sei geschehen, nicht obwohl, sondern gerade weil er nie etwas gegen die Kirche gesagt hat? Er ist lehramtstreu und scheut sich nicht die Missstände anzusprechen, die auch der Papst bei seinem Deutschlandbesuch thematisiert hat. Er spricht …Mehr
Ich sagte eben, Pfarrer Oblinger sei mit einem Schreibverbot belegt worden, obwohl er nie etwas gegen die Kirche gesagt hat. Liegt es nicht nahe zu glauben, dies sei geschehen, nicht obwohl, sondern gerade weil er nie etwas gegen die Kirche gesagt hat? Er ist lehramtstreu und scheut sich nicht die Missstände anzusprechen, die auch der Papst bei seinem Deutschlandbesuch thematisiert hat. Er spricht über die Gefahren der Verweltlichung, der Anpassung an den Zeitgeist, er redet von Glaubensmangel und das alles an einem Ort, wo er nicht nur Katholiken, sondern Konservative aller Glaubensrichtungen erreicht, nämlich in einer der größten entschieden konservativen Zeitungen des Landes.
Bischof Zdarsa mag einem Irrtum aufgesessen sein. So etwas kommt vor, und man kann es niemandem vorwerfen. Er kann von interessierten Kreisen in seiner Diözese falsch informiert worden sein. Man kann ihn getäuscht und er kann etwas falsch verstanden haben. All dieses ist normal und menschlich. Doch in diesen Situationen erkennt man dann seinen Fehler und macht ihn rückgängig. Dies ist die Grundeinsicht des Christen: Wir sind nicht vor Fehlern gefeit, aber wir sollten sie bereuen, wenn wir sie gemacht haben.
hocestenim.wordpress.com/…/pfarrer-oblinge…
Tina 13
Paul Badde: "Bischof Zdarsa" ist „Opfer“ falscher Berater (gell, immer sinds die anderen – tja, der Zeitgeist will Aufmerksamkeit, sonst wird’s dem langweilig)
Betet bitte mehr, fast immer und zu jederzeit und haltet den Tempel des Heiligen Geistes sauber schaut zu, dass ihr ein Herz mit dem Herrn seit! (denn ein Priesterkragen garantiert noch nicht den Himmel)
Herr erbarme Dich.
Der Hohepriester …Mehr
Paul Badde: "Bischof Zdarsa" ist „Opfer“ falscher Berater (gell, immer sinds die anderen – tja, der Zeitgeist will Aufmerksamkeit, sonst wird’s dem langweilig)

Betet bitte mehr, fast immer und zu jederzeit und haltet den Tempel des Heiligen Geistes sauber schaut zu, dass ihr ein Herz mit dem Herrn seit! (denn ein Priesterkragen garantiert noch nicht den Himmel)

Herr erbarme Dich.

Der Hohepriester Christus