Eugenia-Sarto
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Die katholische Wahrheit muss verkündet werden!

Papst Pius XII. veröffentlichte im Jahre 1949 eine Instruktion "De Motione Oecumenica. Darin geht es um die Haltung der Kirche in der ökumenischen Bewegung.
In dieser Instruktion weist der Papst auf die Wichtigkeit der Verkündigung der katholischen Lehre hin .
Es geht um die Bemühung, die von der Kirche abgefallenen Nichtkatholiken wiederzugewinnen.

Ein Auszug:
" Es muß also die ganze und ungekürzte katholische Lehre vorgetragen und dargelegt werden. Keineswegs darf man verschweigen oder mit zweideutigen Worten verschleiern, was die katholische Lehre sagt über die wahre Natur und die Stufen der Rechtfertigung, über die Verfassung der Kirche, über den Jurisdiktionsprimat des römischen Papstes, über die einzig wahre Union durch die Rückkehr der Dissidenten zur einen wahren Kirche Christi. Man kann ihnen freilich sagen, daß ihnen durch ihre Rückkehr zur Kirche jenes Gut, das ihnen durch Gottes Gnade bis dahin zuteil geworden, in keiner Weise verloren gehe, sondern durch die Rückkehr nur noch vervollkommnet und vollendet werde. Immerhin wird man vermeiden, davon so zu reden, daß in ihnen die Meinung entsteht, sie würden der Kirche mit der Rückkehr zur ihr etwas Wesentliches bringen, dessen sie bis dahin entbehrte. Das muß wirklich in klaren und unzweideutigen Worten gesagt werden, erstens, weil sie die Wahrheit suchen, und dann, weil eine wahre Einheit außerhalb der Wahrheit nie verwirklicht werden kann.

Sie werden auch jene gefährliche Ausdrucksweise bannen, aus der sich falsche Auffassungen und trügerische Hoffnungen ergeben, die niemals erfüllt werden können, so z.B. wenn man behauptet, was über die Rückkehr der Dissidenten zur Kirche, über die Verfassung der Kirche, über den mystischen Leib Christi in den päpstlichen Rundschreiben gelehrt werde, müsse nicht in übertriebenem Maße eingeschätzt werden, da ja nicht alles Glaubensvorschrift sei, oder was noch schlimmer ist, in dogmatischen Belangen besitze nicht einmal die katholische Kirche die Fülle Christi, sondern könne darin noch von anderen vervollkommnet werden. Sie werden mit peinlicher Sorgfalt und mit größtem Nachdruck dagegen auftreten, daß in der Darstellung der Reformation und der Geschichte der Reformatoren die Fehler der Katholiken dermaßen übertrieben und die Schuld der Reformatoren so sehr vertuscht wird, oder Nebensächliches allzu sehr in den Vordergrund gerückt wird, daß man darob die Hauptsache, nämlich den Abfall vom katholischen Glauben, kaum mehr beachtet und würdigt. Endlich werden sie darüber wachen, daß man nicht durch übertriebenen und falschen äußeren Eifer oder durch unkluges und Aufsehen erregendes Vorgehen dem angestrebten Ziel mehr schadet als nützt. "
Rückkehr-Ökumene
Auf die Frage: "Was halten Sie vom Ökumenismus?" sollte ein glaubenstreuer Katholik meiner Meinung nach antworten: "Ökumenismus ist Glaubensverrat!"
Hannes Eisen
Malachi Martin würde sagen: der letzte Papst!
Kirchen-Kater
Er ist wohl doch der letzte zweifelsfreie Papst.
Mk 16,16
Der Ökumenismus beläßt die Menschen in der Finsternis der Lüge und ist deshalb letztlich unchristlich und lieblos. Papst Pius XII hat diese Aussagen gemacht aus lauter Liebe zu den Brüdern und Schwestern. Die Wahrheit steht immer im Mittelpunkt der Liebe und führt aus der Finsternis des Unglaubens ins rettende Licht des Glaubens.
St.Athanasius
Scharfsinnige Aussagen.