Labre
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MARIÄ UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS Oder Mariä auserwählung

Predigt von Kaplan A. Betschart zum Fest Mariä Unbefleckte Empfängnis,
8. Dezember 2017

“Madame, wollen Sie mir bitte sagen, wer Sie sind?” - Diese Frage hatte Bernadette Soubirous auf Anraten des Herrn Pfarrers von Lourdes zu wiederholten Malen der “über alles schönen Frau” gestellt, die ihr am 11. Februar 1858 zum erstenmal erschienen war. Am 25. März, dem Feste Mariä Verkündigung, bat Bernadette die Erscheinung erneut, ihren Namen zu nennen: “Madame, wollt Ihr mir gütigst sagen, wer Ihr seid?” - Die Hohe Frau lächelt, lässt ihre Arme ausgebreitet nach unten sinken und spricht die folgenden Worte:

“QUE SOY ERA IMMACULADA CONCEPCIOU - ICH BIN DIE UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS.”

Dieses Fest feiert die Kirche jedes Jahr im Advent am 8. Dezember. Leider wissen selbst viele Katholiken heute nicht mehr, was an diesem Tag gefeiert wird, was der Inhalt dieses Festes ist. Die Kirche lehrt uns als von Gott offenbarte Glaubenswahrheit:

“Dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erlösers des Menschengeschlechtes, von jedem Makel der Erbsünde rein bewahrt blieb” (Sel. Papst Pius IX.).

Die Kirchenväter hielten es zur Verteidigung des Glaubens und für die Belehrung der Gläubigen für ausserordentlich wichtig, diese höchste Heiligkeit und Würde der allerseligsten Jungfrau Maria - nämlich ihr Freisein von jedem Makel der Sünde und ihr vollkommener Sieg über den Satan - zu verkünden und hervorzuheben. Sie kommen immer wieder auf die Worte zu sprechen, die Gott bei der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies an die Schlange richtete. Zugleich waren diese Worte Gottes eine wunderbare Verheissung und ein unendlicher Trost für die ganze Menschheit:

“Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und ihren Nachkommen” (Gen 3,15).

Immer erklärten die Kirchenväter, dass durch dieses Wort Gottes klar und deutlich auf den Erlöser, den eingeborenen Sohn Gottes, Jesus Christus, und auf seine heiligste Mutter, die Jungfrau Maria, hingewiesen werde.
Um diese höchste aller Gaben Gottes, die Maria besass - ihre Unversehrtheit und Makellosigket seit dem Beginn ihrs Lebens - zu erklären, haben die Kirchenväter sich auch der Worte der Propheten bedient. Und deren Aussagen haben in Maria ihre Erfüllung gefunden, wenn sie sprechen von der reinen Taube, dem heiligen Jerusalem, dem erhabenen Throne Gottes, der Bundslade der Heiligung, dem Haus, das die ewige Weisheit sich gebaut hat, der Königin, die von Wonnen überfliessend aus dem Munde des Allerhöchsten hervorging, ganz vollkommen, schön und Gott überaus angenehm und von keinem Makel der Sünde befleckt. Alle diese prophetischen Aussagen haben nicht nur ihre Erfüllung in der allerseligsten Jungfrau Maria gefunden, sondern auch ihre Bestätigung durch den Himmel erfahren, als der Erzengel Gabriel sie mit den Worten grüsste:

“Gegrüsst seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen!” (Lk 1,28)

Wenn die Kirche die UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS der allerseligsten Jungfrau Maria als von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit verkündet, dann handelt sie als treue Bewahrerin und Verteidigerin der in ihr niedergelegten Glaubenswahrheiten, an denen sie nichts ändert, an denen sie keine Abstriche macht und denen sie nichts hinzufügt.
Umso erstaunlicher ist es, dass heute innerhalb der katholischen Kirche Bestrebungen im Gange sind, das Immaculata-Fest seines Inhaltes zu entleeren und damit auch die Lehre von der Erbsünde zu Fall zu bringen. Ein Zeichen dafür ist der Versuch, dem Fest einen neuen Namen zu geben, der lautet: “Fest Mariä Auserwählung.” Das ist theologisch eine Verfälschung des Dogmas. Es ist eine Verfälschung deshalb, weil auch wir auf Grund der hl. Taufe zu Kindern Gottes auserwählt worden sind. Die Auserwählung der allerseligsten Jungfrau ist jedoch eine so einmalige, dass sie sich von der unsrigen wesentlich unterscheidet: Maria ist, auch im Augenblick ihrer Empfängnis im Mutterschoss, nie durch einen Makel der Erbsünde verunstaltet worden, während wir von diesem Makel erst durch das Bad der Taufe gereinigt wurden. Maria, die Heiligste, hat ihr Leben mit so reichen und vollkommenen Gnaden begonnen, die selbst nicht einmal die grössten Heiligen bis zum Ende ihres Lebens zu erwerben vermochten.
Wenn man bedenkt, dass die allerseligste Jungfrau Maria in ihrem ganzen Leben nichts anderes getan hat, als sich vollkommen jeder Anregung der Gnade zu fügen und jeder göttlichen Einladung zu entsprechen, so kann man ahnen, wie sehr die Liebe und Gnade in ihr wuchsen - in einem dauernden und schnellen Fortschritt -, so dass sie zum heiligsten Geschöpf wurde, das zutiefst mit Gott vereinigt und in Ihn umgestaltet wurde.
Der hl. Johannes vom Kreuz beschreibt die Wunder eines solchen Zustandes, den die Mystik die vollkommene Vereinigung mit Gott nennt, in seinem Buche “Aufstieg zum Berge Karmel” und stellt uns dafür als Urbild die allerseligste Jungfrau vor Augen:

“Solches kann man aussagen von der glorreichen Jungfrau, unserer Herrin, die, vom Anbeginn ihres Lebens an zum höchsten Stande der Vereinigung erhoben, niemals das Bild eines Geschöpfes in ihrer Seele eingeprägt trug, das ihr Handeln bewegt hätte, sondern stets unter der Leitung des Heiligen Geistes stand.”

Grund der Auserwählung

Warum aber hat Gott Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt und sie so hoch über alle Geschöpfe erhoben? Die Antwort lautet: Weil Er sie zur Mutter Seines Sohnes vorherbestimmt hat. Damit hat Gott Maria für einen so wichtigen, entscheidenden Dienst in der Geschichte unseres Heiles bestimmt, wie es keinen wichtigeren mehr für einen Menschen geben kann noch jemals geben wird. Der Dienst Mariens als Mutter des Sohnes Gottes hat Bedeutung für die ganze Welt und deren Geschichte.
Maria wurde durch ihre Auserwählung und durch das ihr übertragene Amt aus der übrigen Menschheit ausgesondert. Auch wenn die katholische Kirche die Kirche der Propheten und der Apostel ist, so überragt doch Marias Aufgabe jene der Propheten und Apostel, weil sie dem Messias, von dem die Propheten und Apostel Zeugnis ablegten, den Eingang in unsere Geschichte als Mensch ermöglichte. Dadurch wurde unsere menschliche Geschichte auch zur Geschichte des Sohnes Gottes, so sehr, dass Er zum Zentrum, zur Mitte dieser Geschichte geworden ist.
Durch die Aufgabe der Mutterschaft, die Maria übertragen wurde, wurde sie völlig für Gott beansprucht. Gott legte gewissermassen Seine Hand so sehr auf sie, dass sie für andere Aufgaben nicht mehr frei war, sobald sie einmal der einzigen, ihr von Gott auferlegten Bestimmung zur Verfügung stand.
Mutter zu werden, ist auch im normalen menschlichen Bereich etwas, das in das Innerste der betreffenden Frau eingreift. Sie prägt die Frau, die ihrer teilhaftig wird, in ihrem tiefsten Wesen. Dies gilt von Marias Mutterschaft in einem überragenden, ausgezeichneten Sinne. Denn sie wird durch ihr einzigartiges Kind in dem Masse beansprucht, als es andere Kinder überragt.

Das Kind Mariens

Wer ist denn dieses Kind Mariens, durch das sie im Evangelium als jene bezeichnet wird, die “voll der Gnade” (Lk 1,28), die “Gesegnete unter allen Frauen” (Lk 1,42) ist?
Im CREDO der Hl. Messe, in diesem herrlichen Gebet, heisst es über das Kind Mariens:

“Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott; gezeugt, nicht geschaffen; eines Wesens mit dem Vater; durch IHN ist alles geschaffen. Für uns Menschen und um unseres Heiles willen ist Er vom Himmel herabgestiegen. Er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau, und ist Mensch geworden.”

Und von Maria, der gebenedeiten Mutter, heisst es in der Präfation zu ihren Festen:

“Würdig ist es und recht, Dich, Vater, am Fest der seligen Maria, der allzeit Jungfräulichen, zu loben, zu benedeien und zu preisen. Denn Deinen Eingeborenen hat sie durch die Überschattung des Heiligen Geistes empfangen. Und im vollen Glanze ihrer Jungfräulichkeit hat sie das ewige Licht über die Welt ausgegossen.”

Für das Kind der Jungfrau Maria beginnt das Leben in der äussersten Armut eines Stalles: die Andeutung auf Sein Ende am Kreuz, wo sich der Kreis der dreiunddreissig Jahre irdischen Daseins schliessen wird.
Warum kam Er, und kommt immer wieder, an jeder Weihnachten? Damit jene, die Ihn nicht kennen, zu erkennen vermögen; jene, die nicht glauben, glauben; die ohne Gottesfurcht sind, Gott fürchten, die nicht lieben, durch Seine überwältigende Liebe zu lieben beginnen. So kam Er, der Seinem göttlichen Wesen nach schon immer da war, mit Seiner Huld und Gnade, damit Er als Mensch erkannt, als Gott geglaubt, als Richter gefürchtet und als Gütiger geliebt werde. Er erschien als Mensch in unserer Schwachheit, in Seinen Wundern als Gott. Er sagt selbst über Sein Kommen:

“Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird das Evangelium verkündet” (Mt 11,5).

Er erschien als Mächtiger, wenn Er die Dämonen austrieb, als Gütiger und Barmherziger, wenn Er die Sünder aufnahm. Menschlich war Sein Hungern, göttlich die Vermehrung der Brote und Fische; menschlich Sein Schlaf im Fischerboot, göttlich Sein Befehl an den stürmischen See. Menschlich war auch Sein Sterben, göttlich war Er, als Er die Toten auferweckte und selbst von den Toten auferstand. In Seiner Macht trieb Er die Händler aus dem Tempel, in Seiner Güte nahm Er Zöllner und Sünder an. Mit Seiner Allgewalt fesselte Er den Satan und in Seiner Güte sprach Er die Ehebrecherin frei. Zuletzt stürzten vor Seiner Erhabenheit die Häscher zu Boden, die Ihn gefangennehmen wollten, und in Seiner Liebe heilte Er das Ohr des Knechtes Malchus. Dies alles gehört zur Gnade Seines Kommens, das herrlich ist durch seine übergrosse Güte. Erbarmen und Liebe war es, dass Er Mensch wurde aus der Jungfrau Maria, unsere Schwäche auf sich nehmend. Dies alles entströmte dem Quell Seiner Barmherzigkeit, der für alle Welt sichtbar wurde, als Ihm “einer von den Soldaten mit einer Lanze Seine Seite öffnete” (Joh 19,34) und damit Sein Herz, das fortan für immer offen blieb für alle, die mühselig und beladen sind.

Maria, die Mutter dieses göttlichen Kindes

Und Maria, die Mutter dieses göttlichen Kindes, ging den Weg Ihres Sohnes mit bis unter das Kreuz. Kein einziges Geschöpf der Welt liebte Gott mehr als sie und wird Ihn jemals mehr lieben. Und kein einziges Geschöpf war und wird jemals stärker sein im Leid als sie.
Da steht sie am Fusse des Kreuzes. Der Evangelist Johannes vermerkt dies ausdrücklich (vgl 19,25). Sie ist die Mutter und wohnt freiwillig der furchtbaren, schrecklichen Hinrichtung ihres Sohnes bei. Sie sieht, wie die Soldaten mit erbarmungsloser Brutalität die Nägel durch Seine Hände und Füsse treiben, hört die dumpfen Schläge des Hammers. Sie sieht das Aufrichten des Kreuzes und muss hilflos zusehen, wie das dornengekrönte Haupt ihres Sohnes vergeblich an dem harten Holz ein wenig Ruhe sucht. Und sie muss miterleben, wie Er- zwischen Himmel und Erde hangend -, mit dem Tode ringt, furchtbar entstellt von den Qualen der Geisselung und der Kreuzigung, ohne den geringsten Trost.

“Auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen” (Lk 2,35).

Dies wurde ihr vorausgesagt durch den greisen Simeon bei der Darstellung ihres Kindes im Tempel. Bei der Kreuzigung ist dieses Wort in Erfüllung gegangen. Als sie ihren Sohn dahängen sieht, hat es ihr das Herz durchbohrt. Und trotzdem wiederholt sie ohne jeden Vorbehalt “Dein Wille geschehe”, wie sie es bei der Verkündigung ihrer freudvollen Mutterschaft ausgesprochen hat. Und in ihrer übergrossen Liebe findet sie die Kraft, den geliebten Sohn für das Heil Seiner Henker aufzuopfern. Welche Mutter käme Unserer Lieben Frau an Stärke gleich? Ihr Opfer überwiegt unermesslich das Opfer einer jeden Mutter. Denn nur sie allein kann sagen: der Sohn, den ich hinopfere, ist mein Gott.
Am Fusse des Kreuzes, bei der allerseligsten Jungfrau, die der Schmerz und die Liebe zur Königin der Märtyrer erhoben haben, lernen wir das Geheimnis jener Liebe, von der es im Hohen Liede heisst:

“Sie ist stark wie der Tod... Grosse Wasserfluten vermögen sie nicht auszulöschen” (8,6 f.).

Kehren wir zurück zur Unbefleckten Empfängnis, die die Frucht des Erlösungsopfers Jesu Christi am Kreuze ist. Deshalb ist gerade sie ein unübertroffener Preisgesang auf diese Erlösungstat des Herrn, wie er schöner und überzeugender nicht erklingen könnte. Deswegen passt die Gestalt der unbefleckten, sündenlosen Jungfrau in das Dunkel und in das Sehnen der Adventszeit, weil es in anschaulicher Weise uns zeigt, was wir ersehnen, wenn in uns auch nur in einem kleinen Abbilde ihr vollkommenes Erlöstsein nachgeformt wird. Zugleich aber bietet ihr strahlendes, reines Bild, das sie ihrem Sohne verdankt, auch uns die Garantie, dass der Sohn Mariens auf ihre Fürbitte auch an uns jene strahlende Reinheit verwirklichen wird, wonach letztlich unser sündenbeflecktes Herz sich sehnt.

O MARIA,
OHNE MAKEL DER ERBSÜNDE
EMPFANGEN,
BITTE FÜR UNS, DIE WIR
ZU DIR UNSERE ZUFLUCHT NEHMEN!


Amen.

Mutter des Erlösers, hehres
Himmelstor und Stern des Meeres!
Deine Hand erhebe alle
Sünder hilfreich von dem Falle.

Die Natur ersah mit Beben,
Wie du Ihn gebarst zum Leben,
Der dich schuf in heil'gem Glanze
Und erhielt im Jungfraukranze.

Jenes Ave nimm zur Stunde
Von des Engels treuem Munde.
Und der Sünder und der Armen
Wolle, Jungfrau, dich erbarmen!

(Alma Redemptoris Mater)

Quellenhinweis:

▸ Barbet J., Die über alles schöne Frau, Stein am Rhein 1979.
▸ P. Gabriel a S. Maria Magdalena OCD, Geheimnis der Gottesfreundschaft, Bd. I, Herder 1958; Lizenzausgabe Lins-Verlag, Feldkirch.
▸ Schmaus M., Katholische Dogmatik, Band V (Mariologie), München 1955.
Theresia Katharina
Rosenkranz zur Unbefleckten Empfängnis Rosenkranz
elisabethvonthüringen
Stichwort: Mariä Empfängnis
Nach der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis wurde die Gottesmutter Maria von jedem Makel der Erbsünde unversehrt von ihrer Mutter Anna empfangen und geboren.
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Stichwort: Mariä Empfängnis

Nach der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis wurde die Gottesmutter Maria von jedem Makel der Erbsünde unversehrt von ihrer Mutter Anna empfangen und geboren.
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prince0357
Und die Antwort der allerseligsten Gottesmutter hat den Pfarrer von Lourdes auf die Knie gezwungen, denn das Dogma von 1854 war noch fast unbekannt. Insbesondere Bernadette konnte mit dieser Feststellung nichts anfangen, da noch Analphabet und auch noch keinen Kathechismusunterricht genossen (soweit mir erinnerlich).
Eugenia-Sarto
Sündelosigkeit und Unbefleckte Empfängnis sind zwei verschiedene Dinge.
Theresia Katharina
3 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Die Gottesmutter hat bei ihrer Erscheinung am 13.Mai 1940 dem 16-jährigen Mädchen Bärbel Rueß im Wald von Marienfried/Pfaffenhofen a.d.Roth den Immaculata Rosenkranz zur Rettung des Vaterlandes gelehrt!
Theresia Katharina
Rosenkranz zur Unbefleckten Empfängnis
Rosenkranz
Theresia Katharina
Ja, die Unbefleckte Empfängnis der Gottesmutter ist ein Dogma, dieser Ehrentitel darf nicht abgeändert werden z.B. in Auserwählung Mariens!
Eugenia-Sarto
Zur Information: Kaplan Betschart ist ein Geistlicher, der in St. Pelagiberg/Schweiz bei den Schwestern vom Kostbaren Blut im Kur-und Exerzitienhaus wohnt und wirkt.