Was hat die Lampedusa-Tragödie mit der Zerstörung Europas zu tun?

Eine Tragödie und die völlig falschen Schlüsse daraus Autor: Andreas Unterberger Die Schiffskatastrophe vor Lampedusa lässt einen lauten Schrei durch alle kirchenoffiziellen und linken Lautsprecher …Mehr
Eine Tragödie und die völlig falschen Schlüsse daraus
Autor: Andreas Unterberger
Die Schiffskatastrophe vor Lampedusa lässt einen lauten Schrei durch alle kirchenoffiziellen und linken Lautsprecher gellen: Europa müsse die Grenzen öffnen, um solche tragischen Unglücksfälle zu verhindern. Damit laden aber in Wahrheit gerade diese Rufer einen erklecklichen Teil der Schuld an den Todesfällen auf sich. Denn gerade weil diese Rufe überall gehört werden, setzen immer mehr Afrikaner ihre Unzufriedenheit mit der eigenen Lage in einen konkreten Versuche der Migration um. Und damit häufen sich auch die Unfälle.
Gerade diese gutmenschlichen Rufer locken mit ihren Äußerungen ständig neue Menschenmassen aus Afrika nach Europa. Statt des dringend notwendigen klaren Neins zu uneingeladen Migranten sagen sie nur ständig Nein zu jedem Versuch, den Strom zu stoppen oder zumindest zu bremsen.
Das Potential an auswanderungswilligen Afrikanern beträgt keineswegs nur ein paar Hundert oder Tausend. Das ist …Mehr
Galahad
Das ist ein sehr plausibler und informativer Artikel, der meiner Ansicht nach in Gänze zu unterschreiben ist. 👏 👍
elisabethvonthüringen
Maria Bernadette
ja der arabische Frühling, auch für Europa, unsere Politiker sind entweder dumm, oder sie verfolgen ein sehr eigensüchtiges Ziel. Das einzig wirklich gesunde ist Stabilität in den Ländern zu fördern und nicht zu zerstören.
Nur glaube ich ist Frieden in Afrika und im Osten das letzte Interesse unserer Politiker, da bleiben ja dann die ganzen Schätze in deren Ländern.
Wie auch immer jetzt wo alle …Mehr
ja der arabische Frühling, auch für Europa, unsere Politiker sind entweder dumm, oder sie verfolgen ein sehr eigensüchtiges Ziel. Das einzig wirklich gesunde ist Stabilität in den Ländern zu fördern und nicht zu zerstören.
Nur glaube ich ist Frieden in Afrika und im Osten das letzte Interesse unserer Politiker, da bleiben ja dann die ganzen Schätze in deren Ländern.
Wie auch immer jetzt wo alle nach Europa wollen, müssen wir den Menschen in Lebensnot helfen ohne Zweifel, so wie wir auch Ungeborenen und Leuten mit Selbstmordgedanken ohne Zweifel zum Überleben helfen müssen.
vonarnim
Die Überschrift dieses Artikels ist das Allerletzte und eines Katholiken unwürdig!Muss nicht Lebensrettung vor europäischen Gedanken stehen?
Zwischen der libyschen Küste, Lampedusa und Malta kenterte erneut ein völlig überfülltes Boot. Bis Samstagvormittag wurden 34 Todesopfer aus dem Meer geborgen. Mehr als 200 Menschen konnten gerettet werden.
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elisabethvonthüringen
Großbritannien: London geht drastisch gegen illegale Migranten vor
von Matthias Thibaut
Die britische Innenministerin Theresa May [Bild links] will illegalen Einwanderern das Leben schwer machen.
Der britische Premier David Cameron steht unter dem Druck der Anti-Europa-Partei Ukip [Nigel Farage]. Um bei der Bevölkerung in der Einwanderungspolitik zu punkten, hat die Regierung jetzt einen …Mehr
Großbritannien: London geht drastisch gegen illegale Migranten vor

von Matthias Thibaut

Die britische Innenministerin Theresa May [Bild links] will illegalen Einwanderern das Leben schwer machen.

Der britische Premier David Cameron steht unter dem Druck der Anti-Europa-Partei Ukip [Nigel Farage]. Um bei der Bevölkerung in der Einwanderungspolitik zu punkten, hat die Regierung jetzt einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Abschiebung illegaler Einwanderer erleichtern soll. ....Weiterlesen...
Josefine
Als ob in Europa oder Deutschland alles in Ordnung wäre... Noch nie sind so viele Deutsche ausgewandert, und die meisten die hier bleiben werden als Arbeitssklaven ausgebeutet, was u. a. zu einem verheerenden Pflegenotstand führt. In Europa gibt es so etwas wie Rechtstaatlichkeit und das Recht auf Leben vor allem für Kinder bekanntlich auch nicht - siehe straffreie Abtreibung, oder das Recht auf …Mehr
Als ob in Europa oder Deutschland alles in Ordnung wäre... Noch nie sind so viele Deutsche ausgewandert, und die meisten die hier bleiben werden als Arbeitssklaven ausgebeutet, was u. a. zu einem verheerenden Pflegenotstand führt. In Europa gibt es so etwas wie Rechtstaatlichkeit und das Recht auf Leben vor allem für Kinder bekanntlich auch nicht - siehe straffreie Abtreibung, oder das Recht auf eine christliche Erziehung durch die eigenen Eltern.
Lambelin Leuw
Nujaa
Haben Sie denn schlechte Erfahrung gemacht?
Das kann ich mir bei Ihrem Kommentarstil nicht vorstellen.
elisabethvonthüringen
Boot war völlig überfüllt
Nur wenige Tage nach der Flüchtlingstragödie vor der italienischen Insel Lampedusa mit über 300 Toten hat sich am Freitag ein weiteres Schiffsunglück ereignet. Zwischen der libyschen Küste, Lampedusa und Malta kenterte ein völlig überfülltes Boot. Bis Samstagvormittag wurden 34 Todesopfer aus dem Meer geborgen. Mehr als 200 Menschen konnten gerettet werden.
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Boot war völlig überfüllt
Nur wenige Tage nach der Flüchtlingstragödie vor der italienischen Insel Lampedusa mit über 300 Toten hat sich am Freitag ein weiteres Schiffsunglück ereignet. Zwischen der libyschen Küste, Lampedusa und Malta kenterte ein völlig überfülltes Boot. Bis Samstagvormittag wurden 34 Todesopfer aus dem Meer geborgen. Mehr als 200 Menschen konnten gerettet werden.
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Fischl
Es wird geraten, vor den Postings den Originalartikel von Unterberger zu lesen. Im Sinne von "si tacuisses..."
Tradition und Kontinuität
"Neger" kann man heute nicht mehr sagen. Die Konnotation eines Wortes ist abhängig von Zeit und Kultur. Es würde ja auch niemandem einfallen zu sagen. "Darf ich Ihnen mein Weib vorstellen." Völlig unangebracht finde ich aber auch Texte umzuschreiben, weil sie Wörter beinhalten, die man heute nicht mehr sagen würde, die zu der Zeit aber keinen negativen Beigeschmack hatten. Aus ähnlichem Grunde habe …Mehr
"Neger" kann man heute nicht mehr sagen. Die Konnotation eines Wortes ist abhängig von Zeit und Kultur. Es würde ja auch niemandem einfallen zu sagen. "Darf ich Ihnen mein Weib vorstellen." Völlig unangebracht finde ich aber auch Texte umzuschreiben, weil sie Wörter beinhalten, die man heute nicht mehr sagen würde, die zu der Zeit aber keinen negativen Beigeschmack hatten. Aus ähnlichem Grunde habe ich auch stets die kirchlichen Entschuldigungsbitten für Aktionen vergangener und völlig anderer Zeiten mit sehr viel Skepsis betrachtet..
elisabethvonthüringen
Wie viele denn noch?
Veröffentlicht am 11. Oktober 2013
Statistiken sind was Erhellendes: Der ARD-Deutschlandtrend hat ermittelt, dass 51% der Deutschen gegen eine vermehrte Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland sind. Aber 52% sind dafür, dass die EU mehr Flüchtlinge aufnimmt. Übersetzt: Im Prinzip ja, aber bitte nicht wir. Dafür kann es gute Gründe geben, aber ich finde das mehr als nur ein …Mehr
Wie viele denn noch?
Veröffentlicht am 11. Oktober 2013
Statistiken sind was Erhellendes: Der ARD-Deutschlandtrend hat ermittelt, dass 51% der Deutschen gegen eine vermehrte Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland sind. Aber 52% sind dafür, dass die EU mehr Flüchtlinge aufnimmt. Übersetzt: Im Prinzip ja, aber bitte nicht wir. Dafür kann es gute Gründe geben, aber ich finde das mehr als nur ein wenig ärgerlich.
Heute war der Präsident des EU-Parlamentes, Martin Schulz, zur Audienz beim Papst. Vorher hatte ich die Gelegenheit, ein Interview mit ihm zu führen. Es meint, dass sehr viel mehr Menschen durch die Ereignisse vor Lampedusa aufgerüttelt seien als vorher, und „wenn sich im Volk was bewegt, dann bewegt sich auch was in der Politik.“ Wenn das stimmt und auch die Statistik stimmt, dann muss wohl noch viel mehr passieren, bis wir bereit sind, mehr von unserem Reichtum denen zu geben, die gar nichts haben. Tragisch.

Veröffentlicht unter Allgemein, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit | Verschlagwortet mit Aufnahme, EU, Flüchtlinge, Franziskus, Grenzen, Lampedusa, Politik | 3 Kommentare
Lambelin Leuw
Übrigens: Kristalina Georgieva, die in dem Artikel erwähnte europäische Kommissarin aus Bulgarien, die die Totalöffnung der europäischen Grenzen für Afrika fordert, hat eine interessante Biographie. Im Todesjahr Stalins geboren, bekam sie von ihren Eltern zuerst den Vornamen Stalinka. (Ihr Vater war Enkel des bedeutenden Revolutionärs Iwan Kârschowski im Befreiungskampf gegen das Osmanische Joch.) …Mehr
Übrigens: Kristalina Georgieva, die in dem Artikel erwähnte europäische Kommissarin aus Bulgarien, die die Totalöffnung der europäischen Grenzen für Afrika fordert, hat eine interessante Biographie. Im Todesjahr Stalins geboren, bekam sie von ihren Eltern zuerst den Vornamen Stalinka. (Ihr Vater war Enkel des bedeutenden Revolutionärs Iwan Kârschowski im Befreiungskampf gegen das Osmanische Joch.)
Kurzbiographie: de.wikipedia.org/wiki/Kristalina_Georgiewa; ausführlichere Biographie: Кристалина Георгиева.
Zuerst KGB-Agentin, dann Agentin der Eine-Welt-Elite, seit 2010 europäische Kommissarin.
CrimsonKing
Menschen in Ländern der Dritten Welt zu helfen, die sehr viel Elend und Leid erfahren und ertragen, ist oberstes Gebot christlicher Nächstelnliebe. Hierbei müssen wir grundsätzlich zwei verschiedene Elemente dieser Hilfe unterscheiden:
1) Langfristige Entwicklungshilfe! Die Länder sollen unterstützt werden, um auf "einen grünen Zweig" zu gelangen. Dazu zählt Hilfe beim Aufbau einer stabilen …Mehr
Menschen in Ländern der Dritten Welt zu helfen, die sehr viel Elend und Leid erfahren und ertragen, ist oberstes Gebot christlicher Nächstelnliebe. Hierbei müssen wir grundsätzlich zwei verschiedene Elemente dieser Hilfe unterscheiden:

1) Langfristige Entwicklungshilfe! Die Länder sollen unterstützt werden, um auf "einen grünen Zweig" zu gelangen. Dazu zählt Hilfe beim Aufbau einer stabilen Wirtschaft, viel Hilfe zur Selbsthilfe. Auch Sicherung einer stabilen politischen Lage zählt dazu. Darüber hinaus: Aufbau von Infrastruktur, medizinischer Versorgung, Investition in Bildung, Ermöglichung von Bildung, Klimaschutzmaßnahmen, medizinische Versorgung etc. Wenn das gelingt, wird die Lebensqualität in diesen Ländern steigen und den Menschen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Flüchtlingsströme werden abnehmen, wenn es nicts mehr gibt, wovor man flüchten müsste.

2) Nothilfe! Wenn Menschen akut von Hunger, Not, Epidemien oder Gewalt bedroht sind, muss es neben der langfristigen Entwicklungshilfe auch ganz konkrete Hilfsaktionen für Notsituationen geben. Hilfe zur Selbsthilfe reicht dann nicht aus. Jemandem, der aus seinem Land flüchtet aus Angst um sein Leben und das seiner Familie, nützt es wenig, wenn man ihn auf langfristige Entwicklungspläne verweist. Er braucht JETZT Hilfe, ganz konkret und akut. Dazu zählt auch die Aufname von Flüchtlingen in Not. Das ist kein Ersatz für die langfristige Hilfe, sondern eine Ergänzung. Beides ist erforderlich.
Tradition und Kontinuität
Solange es Krisenherde und unterentwickelte weil ausgebeutete Regionen auf dieser Welt gibt, also immer, solange wird es auch Flüchtlingsströme geben Das liegt in der Natur der Sache. Kaum ein Mensch verlässt leichten Herzens seine Heimat. Als Christen haben wir die Pflicht Lösungen für diese Menschen zu suchen. Und wenn die Zeit drängt, müssen wir sie auch bis zu einem gewissen, sehr hoch …Mehr
Solange es Krisenherde und unterentwickelte weil ausgebeutete Regionen auf dieser Welt gibt, also immer, solange wird es auch Flüchtlingsströme geben Das liegt in der Natur der Sache. Kaum ein Mensch verlässt leichten Herzens seine Heimat. Als Christen haben wir die Pflicht Lösungen für diese Menschen zu suchen. Und wenn die Zeit drängt, müssen wir sie auch bis zu einem gewissen, sehr hoch anzusiedelnden Punkt, bei uns aufnehmen. Parallel müssen wir aber die Entwicklungshilfe noch weiter intensivieren, damit die Menschen in ihrer jeweiligen Heimat zufrieden und in Frieden leben können.