Zosiasamosia
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Kardinal Schönborn und die ausdrückliche Einladung zum Sakrileg

Kardinal Schönborn und die ausdrückliche Einladung zum Sakrileg 9. Juli 2016 0 Paolo Deptto: Kardinal Schönborns Interpretation von Amoris laetitia zeigt, wie sehr eine bestimmte "Neotheologie" vom …Mehr
Kardinal Schönborn und die ausdrückliche Einladung zum Sakrileg
9. Juli 2016 0
Paolo Deptto: Kardinal Schönborns Interpretation von Amoris laetitia zeigt, wie sehr eine bestimmte "Neotheologie" vom Relativismus beherrscht wird.
(Rom) Amoris laetitia erhitzt weiterhin die Gemüter. Der Grund der jüngsten Unruhe ist die Behauptung von Kardinal Christoph Schönborn, das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia habe sehr wohl verbindlichen Charakter. Damit widerspricht Wiens Erzbischof jener Kritik an Amoris laetitia, deren Kernaussage in der Feststellung besteht, daß das päpstliche Schreiben nicht Teil des kirchlichen Lehramtes sei, weil Papst Franziskus selbst auf einen solchen Anspruch verzichtet habe.
Kardinal Schönborn wurde von Papst Franziskus zweimal als „authentischer Interpret“ des nachsynodalen Schreibens benannt. Gestärkt durch diese päpstliche Aufwertung meldete sich Wiens Erzbischof nun zu Wort, und schreibt Amoris laetitia lehramtlichen, und damit verbindlichen Charakter zu.…Mehr
Zosiasamosia
Maria Bernadette. Es gibt noch Menschen, die strikt mach Evangelien leben, es gibt noch weiße (Josephehen). Und Kardunal Schönborn spuckt diesen Menschen ins Gesicht!
Rückkehr-Ökumene
Halbkonservative Beschwichtiger - Pfarrer Milch sprach von Beschwichtigungshofräten - versuchen Amoris laetitia auf die Interpretationsschiene zu schieben, und stellen die Sache so dar, als könne man das ausschlaggebende achte Kapitel in Übereinstimmung mit der traditionellen Lehre der Kirche interpretieren. Das ist Unsinn und eine glatte Irreführung, denn insbesondere der Abschnitt 305 unter …Mehr
Halbkonservative Beschwichtiger - Pfarrer Milch sprach von Beschwichtigungshofräten - versuchen Amoris laetitia auf die Interpretationsschiene zu schieben, und stellen die Sache so dar, als könne man das ausschlaggebende achte Kapitel in Übereinstimmung mit der traditionellen Lehre der Kirche interpretieren. Das ist Unsinn und eine glatte Irreführung, denn insbesondere der Abschnitt 305 unter Einschluss der erläuternden Fußnote 351 ermächstigt die Priester, im Widerspruch zur immerwährenden Lehre der Kirche, das Bußsakrament und die hl. Kommunion "in gewissen Fällen" an Personen zu spenden, die sich im fortgesetzten Ehebruch befinden. Die immerwährende Lehre der Kirche schließt das aus.
Für eine ausführliche Auseinandersetzung sowohl mit den beiden Familiensynoden als auch mit Amoris laetitia sei das soeben erschienene Buch empfohlen:
W. Schüler: "Die Doppelsynode von Papst Franziskus - Relativiert Rom die Ehemoral der Kirche" (Sarto Verlag)
Eugenia-pia
Den Menschen muss verkündet werden, was Sünden sind. Sie könnten es zwar durch ihr eigenes Gewissen selbst erkennen, aber mancher ist durch Sündengewohnheiten in seinem Erkenntnisvermögen verdunkelt. Darum ist die dauernde Lehre über Glaube und Moral notwendig. Dann wissen sie, was objektiv Sünde ist.
Die Aufzählung der ungeordneten Verhältnisse durch @Maria Bernadette ist sehr wichtig. Diese …Mehr
Den Menschen muss verkündet werden, was Sünden sind. Sie könnten es zwar durch ihr eigenes Gewissen selbst erkennen, aber mancher ist durch Sündengewohnheiten in seinem Erkenntnisvermögen verdunkelt. Darum ist die dauernde Lehre über Glaube und Moral notwendig. Dann wissen sie, was objektiv Sünde ist.
Die Aufzählung der ungeordneten Verhältnisse durch @Maria Bernadette ist sehr wichtig. Diese Zustände müssen von der lehrenden Kirche alle benannt werden. Solange diese Sünden nicht angesprochen werden, sollten die Priester sich mal fragen, wie sie überhaupt noch Seelen retten wollen. Sie sollten ignatianische Exerzitien machen und sich besinnen und neu anfangen.
GOKL015
Unser sehr geehrter Herr Kardinal ist auf Abwegen gelangt.
Dies ist nichts anderes als eine Versuchung des Widersachers.
Beten WIR für ihn, dass er diese Versuchung erkennt und dadurch zur Demut finden kann, in der unser Herr Jesus ihn sicher gerne in seine liebenden und verzeihenden Arme nehmen würde.
Tradition und Kontinuität
@marie bernadette.
Vielleicht möchte der Papst mit Jesus eine Brücke zu diesen Leuten schlagen.
Ihre Gedanken haben etwas Wahres. Etwas, dem ich, zumindest teilweise zustimmen möchte. Diese Absicht des Papstes ist auch sicher gut. Dennoch finde ich, dass der Heilige Vater, wenn man die Gänze des Problems betrachtet, nicht richtig handelt, dass er die Sünde relativiert und nicht richtig bekämpft. …Mehr
@marie bernadette.
Vielleicht möchte der Papst mit Jesus eine Brücke zu diesen Leuten schlagen.
Ihre Gedanken haben etwas Wahres. Etwas, dem ich, zumindest teilweise zustimmen möchte. Diese Absicht des Papstes ist auch sicher gut. Dennoch finde ich, dass der Heilige Vater, wenn man die Gänze des Problems betrachtet, nicht richtig handelt, dass er die Sünde relativiert und nicht richtig bekämpft. Er sagt nicht, was Lehre ist, und er fordert nicht zur Umkehr auf. Er banalisiert Zweitheirat, Zusammenleben außerhalb der Ehe, usw und bestärkt so auch neue Paare, deren Lage weder besonders schwierig noch ausweglos ist, auf einem falschen Weg. Das ist nicht hinnehmbar, das ist nicht katholisch. Seine Barmherzigkeit setzt zu früh an. Wenn dann doch einige das Ideal, trotz Mühen und Bemühen, oder wegen außergewöhnlicher Umstände, nicht erreichen können, dann sollten Barmherzigkeit und Toleranz mitspielen. Aber das muss die Ausnahme bleiben. Dazu muss jedoch erst die Lehre in aller Klarheit dargelegt werden. Und das tut das heutige Rom definitiv nicht, aber auch das ist eine Form von Barmherzigkeit.
Maria Bernadette
Ich glaube nicht dass Gott die päpstliche Führung so im Stich lassen würde wie es hier angesprochen wird.
Ich glaube Gott und die päpstliche Führung will auf das Herz und die Aufrichtigkeit im Menschen verweisen.
Wer lebt heutzutage noch in geordneten katholischen Verhältnissen. Ehrlich gesagt die meisten sind auf Abwege geraten. Das fängt an mit dem Zusammenleben vor der Ehe an, mit der …Mehr
Ich glaube nicht dass Gott die päpstliche Führung so im Stich lassen würde wie es hier angesprochen wird.
Ich glaube Gott und die päpstliche Führung will auf das Herz und die Aufrichtigkeit im Menschen verweisen.
Wer lebt heutzutage noch in geordneten katholischen Verhältnissen. Ehrlich gesagt die meisten sind auf Abwege geraten. Das fängt an mit dem Zusammenleben vor der Ehe an, mit der Empfängnisverhütung, bis zur Scheidung und Wiederverheiratung. Aber auch Hass, Gier, Missgunst und Neid und viele andere Sünden der Nächstenliebe sind des Kommunionempfanges nicht würdig.
Wer und wie sorgt man sich um diese Leute. Es gibt viele Katholiken, welche vom katholische Weg abgeraten sind und wieder in die Kirche zurückkehren möchten, ihre Lebenssituation es aber nicht erlaubt. Ihr Herz ist bei Gott und trotzdem können sie nicht eintreten. Vielleicht möchte der Papst mit Jesus eine Brücke zu diesen Leuten schlagen. Vielleicht möchte er ihnen eine Hand hinhalten und sagen, hofft auf Gott und betet mit ehrlichem Herzen. Vielleicht möchte er den Priestern sagen, wenn jemand reumütig, ehrlich und aufrichtig ist, aber in einer irregulären Situation sich befindet, aus welcher er nicht ausbrechen kann, verweigert nicht grundsätzlich die Eucharistie.
Vielleicht möchte er zu allen Katholiken in geordneten Verhältnissen sagen, betet für eure Brüder und Schwestern und liebt sie, betet für eure und deren Kinder und liebt sie. Den heutzutage ist der Teufel so stark und die Menschen so schwach, dass es ohne die katholische Kirche es keine Hilfe mehr für diese gibt.
Der Papst hat betont, dass alle Dogmen der katholischen Kirche und der katholische Katechismus stehen und unveränderlich sind und diese müssen auch verteidigt werden und durch Gottes Gnade wird es uns möglich sein in dieser Ordnung zu leben.
Das Gleichnis des barmherzigen Samariters, die Heilung des Dieners eines römischen Soldaten nur durch das Wort Jesu, das gehört auch zu Gott.
Durch das Gesetz alleine ist es sehr schwer in den Himmel zu kommen, aber durch das Gesetz mit der Liebe Jesu, ist es auch für den größten Sünder möglich in den Himmel zu kommen.
Croat
Das "Gospa" zu Häresien von Schönborn schweigen ist alleine schon Beweis das Medugorje kann nicht echte sein.
Tradition und Kontinuität
Schönborn ist wirklich ganz schlimm. Dabei ist er durchaus kein Ideologe. Aber seine Auslegungen haben eine verheerende Wirkung auf Glauben und Moral.