"In unseren Beziehungen stolpern wir oft in vermintes Gelände. Und, rumms, knallt es. Schnell geht man dann wieder getrennte Wege. Wie kann das vermieden werden? Corrigenda hat bei einer Eheberatung nachgefragt – und drei Punkte mitgebracht." 👏
corrigenda.online

Nimm dir Zeit für die Liebe

Nimm dir Zeit für die Liebe Du bist 20, liegst im Studentenwohnheim neben deiner ersten „richtigen“ Freundin, deren Mitbewohnerin ist verreist, es gibt Raum für ungestörte …
Katrin Kaufmann
Zusammenfassung: Das Kindeswohl wird weniger bedeutend eingestuft als das eigene Interesse.
Katja Metzger
Oft hören man, wie Paare sagen: ‘Wir haben uns verloren’, und dann stellt sich heraus, dass sie lange schon gar nicht mehr Zeit miteinander verbracht haben. Ich meine, das sind vertrocknete Chancen. Darum: Sprechen Sie am Abend vor dem Zubettgehen noch mal über den Tag, gerade auch über das, was nicht so gut war, über ein Problem, über den Streit. Sagen Sie dem anderen in Frieden: ‘Du, wir haben …Mehr
Oft hören man, wie Paare sagen: ‘Wir haben uns verloren’, und dann stellt sich heraus, dass sie lange schon gar nicht mehr Zeit miteinander verbracht haben. Ich meine, das sind vertrocknete Chancen. Darum: Sprechen Sie am Abend vor dem Zubettgehen noch mal über den Tag, gerade auch über das, was nicht so gut war, über ein Problem, über den Streit. Sagen Sie dem anderen in Frieden: ‘Du, wir haben jetzt keine Lösung dafür gefunden, aber wir reden morgen noch mal darüber.’“ Nicht unversöhnt ins Bett gehen, auch, wenn die Probleme noch vorhanden sind, auf jeden Fall friedvoll schlafen gehen.
Katja Metzger
Begriffe, Haltungen wie Opferbereitschaft, Aushaltenkönnen, die Bedürfnisse des anderen zu bejahen, besonders auch die der Kinder, hätten die Paare heute meist gar nicht mehr auf dem Schirm. Schnell rein ins Bett, schnell wieder raus – war’s das jetzt?
„Es gibt weniger Stressresilienz“, sagt Schmid. „Es ist so, dass man heute schneller die Dinge hinschmeißt. Wir sehen eine Tendenz, sich selbst …Mehr
Begriffe, Haltungen wie Opferbereitschaft, Aushaltenkönnen, die Bedürfnisse des anderen zu bejahen, besonders auch die der Kinder, hätten die Paare heute meist gar nicht mehr auf dem Schirm. Schnell rein ins Bett, schnell wieder raus – war’s das jetzt?
„Es gibt weniger Stressresilienz“, sagt Schmid. „Es ist so, dass man heute schneller die Dinge hinschmeißt. Wir sehen eine Tendenz, sich selbst ins Zentrum der Welt zu stellen, dass es darum geht, ‘Hauptsache, mir selbst geht es gut’.“