"Es ist mehr als unklar, ob es Europa noch einmal gelingen kann, das Blatt zu wenden und seinen Niedergang aufzuhalten. Eine essentielle Voraussetzung dafür wäre, sich auf die eigene Geschichte und die eigenen Traditionen zu besinnen."
Leihmutterschaft ist eine entmenschlichende Praxis, die in Deutschland verboten ist, die Werbung für sie auch. Doch eine Kinderwunschmesse in Köln ignoriert das Werbeverbot. Die Stadt drückt beide Augen zu. Wie ist das möglich?
Die Geschichten klingen brutal und bösartig. So schlimm, dass man sie nicht glauben mag. Während etablierte Medien nicht ernsthaft interessiert sind, hat eine Filmemacherin sich dem rituellen sexuellen Missbrauch gewidmet.
Das Thema ist schwierig ähnlich wie das Thema Entführung durch Außerirdische, auch da sind Implantate vorhanden, aber die Leute werden nicht ernst genommen, was für das Thema ritueller Missbrauch eine Katastrophe war ist das was man in den USA in den 1980 Jahren Satanic Panic nannte, dieses durch Therapeuten befeuerte Phänomen in Hypnose Erinnerungen zutage zu fördern hat so skurrile Aussagen hervorgebracht wie Johannes Paul II. sei an solchen Ritualen beteiligt gewesen. Leider haben viele Bücher zum Thema ritueller Missbrauch wie "Einmal Hölle und zurück" oder das Buch "Schwarzbuch Satanismus" dem Thema immens geschadet. Es steht zu hoffen, dass man das Leid dieser Menschen ernst nehmen wird und man endlich einmal einen Fall wirklich beweisen kann.
In Österreich gibt es keine belegten Übergriffe von Lebensschützern vor Abtreibungseinrichtungen – trotz anderslautender Behauptungen einiger Politikerinnen. Dennoch soll auf dieser unbelegten Grundlage eine gesetzliche „Schutzzone“ eingeführt werden, die das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit einschränken würde. Laut Corrigenda-Anfrage bei allen neun Landespolizeidirektionen gab es in den letzten 24 Monaten keinen einzigen Fall von Beleidigung, Nötigung oder tätlichem Angriff im Zusammenhang mit solchen Kundgebungen.
Er ist kein Theologe, kein Geistlicher, ja nicht mal besonders fromm. Trotzdem wurde sein Buch über den christlichen Glauben ein Bestseller. Warum? Ein Gespräch mit Tobias Haberl
Ein Werbevideo der größten deutschen Krankenversicherung sorgt für Irritationen. Um auf deren kostenlose Beratung beim Verhüten hinzuweisen, zeigt die AOK einen Umgang mit Sexualität, die dem Menschen nicht guttut.
@Novena - Oremus sie müssen ja nicht dort versichert sein was wir in dem Video sehen ist die heutige Normalität das hindert aber niemand die christliche Moral zu leben
Linksgerichtete Projekte und NGOs werden umfangreich gefördert. Rechtskonservative hingegen kaum. In Frankreich nehmen zwei Milliardäre den Kampf auf und stellen zunehmend ein Gegengewicht her. Ein Vorbild für Deutschland?
Es gibt mehr Milliardäre als man erahnen kann und mehr arme Menschen von denen man nichts weiß ... ! Jeder Mensch hätte mehr als genug, wenn die Güter gerecht verteilt würden ! Aber wir Menschen sind nicht zufrieden, haben wir 1 Million, so streben wir schon nach der nächsten Million und soweiter . Du Narr, sagt der Herr, noch heute Nacht werde ich deine Seele fordern, wem wird das dann gehören ... ? !
Der Milliardär und Unternehmer Bolloré verfolgt eine ähnliche Linie und nimmt über die Medien, wie die traditionsreiche Sonntagszeitung Le Journal du Dimanche, den Fernsehsender CNews und die Radiostation Europe 1, aktiv Einfluss auf die öffentlichen Debatten. Dies deshalb, weil er diese Medien aufgekauft hat.
Heute vor 41 Jahren wurde der Warschauer Priester Jerzy Popiełuszko vom kommunistischen Geheimdienst ermordet. Popiełuszkos Predigten sind zeitlos aktuell.
Für den politisch Unbedarften gilt wie für den nach Sinn Suchenden: Wer zu den etablierten deutschen Parteien und Kirchen geht, findet alles, nur keine Gründe, was die jeweilige Partei oder die Kirche bewegt und weshalb man sie wählen bzw. an sie glauben soll. Von Pfarrer Guido Rodheudt!
Unter das Leitwort der Hoffnung hatte die Gertrud von le Fort-Gesellschaft ihre diesjährige Tagung gestellt. Ein Interview mit der Vorsitzenden Gudrun Trausmuth über die Aktualität einer Literatur, die dem Menschen in seiner ganzen Gefallenheit eine Perspektive aufzeigt.
Doch, es gibt eine objektive Moral. Und gerade Konservative müssen sich in Sachen Migrationspolitik nicht vor der Moral fürchten. Denn es ist die moralische Pflicht des Staates, seine Bürger vor möglichen negativen Konsequenzen der Einwanderung zu schützen.
Die Sonne geht im Osten auf. Die rechte Seite gilt im Alten Testament als der ehrenvolle Platz. Der auferstandene Herr Jesus sitzt zur Rechten des Vaters, nicht zur Linken. Ein exklusiver Auszug aus dem heute erschienenen Buch über eine Unterscheidung, die bedeutungsvoller nicht sein könnte.
Durch die heutige Globalisierung verblasst kulturelle Identität zunehmend, insbesondere durch den Einfluss der USA. Ein Blick ins alte Rom zeigt jedoch: Globalisierung ist nichts Neues. Ist sie zwangsläufig etwas Schlechtes?
Der Text zieht eine Parallele zwischen der Globalisierung in der Antike – besonders der Romanisierung – und der heutigen Globalisierung unter amerikanischem Einfluss. Bereits Aelius Aristides’ Romrede zeigt, wie eng die antike Mittelmeerwelt wirtschaftlich und kulturell verflochten war. Rom war das Zentrum eines globalisierten Systems, in dem Waren, Ideen und Menschen zirkulierten. Doch wie heute beruhte diese „Globalisierung“ auf ungleicher Machtverteilung: Rom dominierte, die Provinzen mussten sich anpassen. Die Romanisierung diente als Instrument politischer und kultureller Integration. Straßen, Tempel, Sprache, Kleidung und Recht verbreiteten sich im gesamten Reich – meist freiwillig übernommen, aber unter starkem sozialem Druck. Tacitus beschrieb dies kritisch als „Teil der Sklaverei“: äußere Zivilisation, innere Unterwerfung. Ähnlich sieht der Autor die heutige Amerikanisierung: Die Globalisierung des 21. Jahrhunderts vereinheitlicht Politik, Kultur, Sprache und Lebensstil …Mehr
Ein 82 Jahre alter Bundeskanzler fährt zum Gipfeltreffen mit seinem französischen Amtskollegen Charles de Gaulles. Es keimt die Versöhnung zweier verfeindeter Völker. Das ZDF macht diese Urszene Europas erlebbar. „An einem Tag im September“ ist ein Lehrstück über das Ethos der Verantwortung.
Die Inszenierung betont die katholische Prägung beider Staatsmänner – ihre Haltung, Formen und Werte. Versöhnung wird nicht als Harmonie, sondern als Ringen um Verantwortung, Ordnung und Frieden gezeigt.
Beruft sich Österreichs Frauenministerin auf Fake-News, um ihre Pro-Abtreibungs-Politik durchzusetzen? Der jüngste Vorstoß für „Schutzzonen“ rund um Abtreibungseinrichtungen und die Debatte um die Gebetsmahnwachen in Vorarlberg legen den Verdacht nahe.
Auf Corrigenda-Nachfrage, ob es in den vergangenen zwei Jahren jemals eine Anzeige wegen Beleidigung, Nötigung oder gar tätlicher Angriffe gegeben habe, antwortete die Landespolizeidirektion Vorarlberg: „Der Polizei wurden keine diesbezüglichen Anzeigen erstattet beziehungsweise solche Sachverhalte bekanntgemacht.“
Geschlechtsumwandlungen sind ein hochemotionales Politikum. Nun widmet sich auch eine Fachzeitschrift kritisch diesem Thema und kommt zu dem Schluss: Der Umgang mit Betroffenen basiert auf wissenschaftlich unzureichenden Grundlagen.
Die abendländische Kultur steht gerade wegen ihres kultischen, auf Gott ausgerichteten Wesens für das wahre Humanum. Sie „macht“ aus dem Menschen erst einen Menschen. Heute entfernt sich die Kultur wieder von der Wahrheit. Das Abendland droht zu versinken.
Aus der Gottesebenbildlichkeit des Menschen folgt eine Verantwortung für das eigene Leben und das der Mitmenschen. Wie kann der Einzelne auch 30 Jahre nach „Evangelium vitae“ Zeugnis von dieser Wahrheit ablegen und eine Kultur des Lebens leben?
Papst Leo XIV. zählt KI zu den wesentlichen Herausforderungen der Gegenwart, für ihn ist sie die soziale Frage unserer Zeit. Die katholische Kirche befasst sich schon lange mit dem Thema Medien und Kommunikation. Was hat sie uns zu sagen?
Läßt sich der falsche Papst nicht selbst täglich von einer KI beraten, was er denn heute wieder im Sinne seines geliebten Bergoglios von sich geben kann?
Wir stehen an einem kulturellen Wendepunkt: Klassische Luxusgüter verlieren an Bedeutung. Das neue, echte Statussymbol wird nicht gekauft, sondern geboren. Eine große Familie ist Ausdruck von Wohlstand, Stärke, Unabhängigkeit vom Staat und Vertrauen in die Zukunft.