Der Staatssekretär im Büro des Premierministers hat die Anschuldigungen des Bürgermeisters von Dnipro zurückgewiesen
- Die stärksten Einheiten der Roten Armee waren ukrainische Soldaten, die an der Niederschlagung der Revolution von 1956 beteiligt waren, erinnerte Boris Filatov in einem Video, das Jurij Nagy in seinem sozialen Netzwerk veröffentlichte. Der Staatssekretär, der das Büro des Premierministers leitet, antwortete ausführlich auf die Beleidigungen des Bürgermeisters von Dnipro.

- Wir verstehen seinen Gemütszustand. Es muss schrecklich sein, jeden Tag zur Arbeit zu gehen, während die Menschen in der eigenen Stadt von einer tödlichen Bombe getroffen werden", sagte Staatssekretär János Nagy in einem Video, das an den Bürgermeister von Dnipro geschickt wurde. Ungarn versucht, ein guter Nachbar zu sein", sagte János Nagy, der daran erinnerte, dass wir seit Beginn des Krieges Hunderttausende von ukrainischen Flüchtlingen aufgenommen, bei der Genesung verwundeter Soldaten geholfen und kontinuierlich humanitäre Lastwagenladungen mit Flüchtlingen nach Transkarpatien und in andere Regionen der Ukraine geschickt haben.
Der Premierminister sprach nicht über die Ukraine als Ganzes, sondern über die Front

Der Staatssekretär ging auch ausführlich auf die Beschimpfungen des Bürgermeisters von Dnipro ein. Filatov zeigte sich verärgert über Presseberichte, wonach Ministerpräsident Viktor Orbán die Ukraine in einem Hintergrundbriefing nach der MCC-Medienkonferenz als Niemandsland bezeichnet hatte. János Nagy hat jetzt gesagt;

Viktor Orbán sprach nicht über die Ukraine, sondern über die Frontlinie, an der brutale und grausame Kämpfe toben, und er verglich sie mit Afghanistan, dem Niemandsland.

- Herr Bürgermeister, der ungarische Ministerpräsident hat nicht über Ihr Land gesprochen, sondern über die Frontlinie, an der brutale und grausame Kämpfe ausgetragen werden. Wenn man sich die Bilder und das Videomaterial ansieht, das dort aufgenommen wurde, sieht es wirklich eher wie Afghanistan aus.
Die Front in der Ukraine.

Da die Chancen gering sind, dass der Krieg dort bald zu Ende ist und das Leben wieder beginnen kann, ist es traurig, aber richtig, es als Niemandsland zu bezeichnen", erklärte der Staatssekretär.

Laut Filatov sind die Ungarn in Rumänien, Serbien, der Slowakei und der Ukraine verhasst, was ein besonderes Talent erfordert. János Nagy sagte, dass es sehr subjektiv ist, wer gehasst wird.

- Aber dass ein politischer Führer aus seinem Hass chauvinistische Schlüsse zieht, ist mehr als problematisch, sagte er.

János Nagy wies den Vorwurf von Boris Filatov, Ungarn habe während der Weltkriege Tyrannen unterstützt, als ebenso verzerrt zurück wie seine anderen Wutausbrüche.

Der Leiter des Büros des Premierministers wies Filatov auch darauf hin, dass man Bürgermeister eines Landes sei,

dessen Name "an der Grenze" bedeutet, sollte wissen, wie schwierig und riskant es ist, an den Rändern der Großmächte und unter deren ständigem Druck zu balancieren.

- In der Tat haben wir Ungarn im 20. Jahrhundert oft versagt, fügte er hinzu.
Die Ukrainer waren auch an der Niederschlagung der Revolution beteiligt

Was das Verzeihen gegenüber den Sowjets und ihren Nachfolgern betrifft, so erinnerte János Nagy den Bürgermeister von Dnipro daran, dass

dass die stärksten Einheiten der Roten Armee ukrainische Soldaten waren, die 1956 an der Revolution in Budapest teilnahmen.

In seinem Video-Statement bedauerte der Staatssekretär aber auch, dass in der ganzen Ukraine Statuen für diejenigen aufgestellt wurden, die einst mit den Nazis kollaborierten und an der Vernichtung jüdischer und polnischer Bürger beteiligt waren.

Schließlich antwortete auch János Nagy, dass wir Ungarn nicht unter einem Regenschirm stehen - Filatov forderte Ungarn auf, aus der EU und der NATO auszutreten, und wir wären in drei Tagen erledigt -, sondern dass wir uns die Vollmitgliedschaft im Westen nachweislich im Laufe von eintausend Jahrhunderten Geschichte erkämpft haben. A Miniszterelnöki Irodát vezető államtitkár visszautasította a dnyiprói polgármester vádjait

Ukraine: Mayor of Dnipropetrovsk threatens that Ukraine will "finish off Hungary in three days" if Hungary is no longer a NATO member and calls Viktor Orban "moral scum" He also gives free rein to his hatred of Hungary.
"Come out from under the [NATO] umbrella and we will finish you off in three days" - Mayor of Dnipropetrovsk Boris Filatov threatens Hungarian government.

The dispute between Hungary and Ukraine continues to escalate. Hungarian Prime Minister Viktor Orbán had told a closed conference of foreign journalists at Mathias Corvinus College that he believed Russia's goal was to turn Ukraine into an "ungovernable wreck" and that it had succeeded. Ukraine is now like Afghanistan. Ukraine is now a "no man's land".

Boris Filatov, the mayor of the Ukrainian city of Dnipropetrovsk and a millionaire with a reputation for threats and violence, reacted:

Boris Filatov called Viktor Orbán a " shithead " and noted that "the Trianon Peace Treaty was a punishment for historical bestial behaviour".
"First of all, you asshole, the designation 'no-man's land' does not belong to us, but to you".
They [Ukrainians] have lived on their land for thousands of years and are "not [like Hungarians] from across the Urals".
"Secondly, it takes a special talent to be hated everywhere from Romania and Slovakia to Serbia and Ukraine". The Treaty of Trianon was, after all, a punishment for your historical monstrous behaviour. Thirdly, your cruelties and your constant desire to please the tyrants in every world war made you a historical pariah. Fourth, you would have to be an absolute scumbag to forgive the Soviets and their successors for 56. Fifthly, you would have to be absolute moral scum to go under the " umbrella of protection " of the European Union and NATO and step on everyone's throats. Come out under the umbrella and we will finish you off in three days," Filatov wrote in his post. Szánthó Miklós: Tetszik vagy sem, Ukrajna valóban a senkiföldje„Kifelé az ernyő alól, és három nap múlva elintézünk titeket” – üzente Dnyipro polgármestere a magyar kormánynak | Mandiner