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Keine „Verschwörungstheorie”: Das zweite eucharistische Hochgebet wurde im Restaurant hingefetzt

Pater Dominic Allain schreibt, dass viele Fakten bezüglich der Liturgiereform (1969/70) als „Verschwörungstheorien” abgekanzelt wurden, sich aber als historische Tatsachen entpuppten.

Allain erwähnt auf CatholicHeral.co.uk (31. Januar) das weithin bekannte Faktum, dass der modernistische Erzbischof Annibale Bugnini, der Erfinder der Neuen Messe, das zweite Eucharistische Hochgebet spontan in einer römischen Trattoria verfasst hat.

Dieses Produkt hat den römischen Kanon ersetzt, der von den Aposteln stammte und fast zwei Jahrtausende unverändert blieb.

Allain erinnert weiters daran, dass bei einer Umfrage vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) von 2.109 Bischöfen nur ein einziger aus Frankreich dafür war, die ganze Messe in Landessprache zu feiern.

Bild: Annibale Bugnini, #newsRllmwvqqjt
Mangold03
da sieht man wieder mal, wie unwichtig eine Abstimmung ist, es wird ja letztendlich doch gemacht was einige machen wollen, obwohl es ursprünglich ganz anders aussah. -
Kolumbus
Artikel über den liturgischen Aufstand gegen Papst Pius XII.:
Die liturgische Rebellion gegen Papst Pius XII.
Kolumbus
Kurzer Hinweis hinsichtlich der neuen Konsekrationsworte: Pius XII. verbot kurz vor seinem Tode die Auslassung des Mysterium Fidei: Hl. Offizium verbot am 24. Febr. 1958 streng die Auslassung des Mysterium Fidei im Messkanon
simeon f.
Ich habe meine Zweifel an der Erhabenheit der "vorkonzilaren" Päpste Pius XI und XII. Möglicherweise haben sie die Lehre der Kirche noch unangerührt gelassen, aber ich befürchte, dass sie in ihren Leitungsaufgaben bereits das "Konzilsdesaster" aktiv vorbereitet haben. Pius XI durch die Konkordate und Pius XII durch seine Personalpolitik, mit Bea und Bugnini als prominenteste Saboteure.
Spätestens …Mehr
Ich habe meine Zweifel an der Erhabenheit der "vorkonzilaren" Päpste Pius XI und XII. Möglicherweise haben sie die Lehre der Kirche noch unangerührt gelassen, aber ich befürchte, dass sie in ihren Leitungsaufgaben bereits das "Konzilsdesaster" aktiv vorbereitet haben. Pius XI durch die Konkordate und Pius XII durch seine Personalpolitik, mit Bea und Bugnini als prominenteste Saboteure.

Spätestens mit Pius IX war die Kirche auf dem Weg nach Golgatha. Doch Pius XI wollte bereits die Versöhnung mit der Welt, er wollte Golgatha vermeiden. Er stellte die Weichen auf Diplomatie anstelle der Bewahrung der katholischen Identität. Beide spielten ja auch was Fatima und Padre Pio angeht eine zwielichtige Rolle.

Doch das, was sie anscheinend zu verhindern trachteten, fing dadurch erst recht an, Früchte hervorzubringen. Allerdings faule Früchte und Unkraut. Mehr denn je ist die Kirche auf dem Weg nach Golgatha, während Petrus sich die Hände am Feuer wärmt und öffentlich behauptet, er kenne diesen Mann nicht. Das Konzil ist nicht vom Himmel gefallen und ich frage mich, ob die Vorbereitungen dafür nicht von oberster Stelle aus initiert wurden.
Vered Lavan
De Profundis
De Profundis
@CollarUri Das ist eine Verschwörungstheorie. Ich meine es war Dr. Barth, der nachgewiesen hat, dass die Texte von Hippolyt und dem Zweiten Hochgebet recht wenig miteinander gemin haben.