Die hochheilige Weihnachtszeit dauert bis 2. Februar, nicht bis 6. Januar!
Die Weihnachtszeit dauert bis 2. Februar, nicht bis 6. Januar!
Alle Gläubigen, die an der wahren katholischen Tradition interessiert sind, sollen wissen, dass die Weihnachtszeit nicht wie im Modernismus propagiert am 6. Januar endet. An diesem Tag wird in manchen Ostkirchen erst das Weihnachtsfest begangen. Von Ende der Weihnachtszeit kann also keine Rede sein, aber dem Teufel ist es natürlich lieber, wenn sich die Menschen nicht am liebreichsten Jesukindlein erfreuen und ihre Herzen durch den Erlöser erwärmen lassen.
Die Gläubigen der Tradition hingegen begehen nun die volle 40tägige Weihnachtszeit mit Christbaum, Kerzen- schmuck und Krippe bis zu Mariä Lichtmess am 2. Februar, dem Fest der Reinigung Mariä und Darstellung des Herrn im Tempel. Obwohl die Allerseligste Jungfrau und Mutter- gottes der Reinigung nicht bedurfte, erfüllte sie gehorsam die Vorschriften des Gesetzes im Namen und für das ganze Volk Israel.
Jesus Christus hat am 25.12. gegen Mitternacht das Licht der Welt erblickt, wie wir zu sagen pflegen, um für uns das wahre Licht der Welt zu werden. Am 8. Tag feiern wir das Hochfest der Gottesmutter Maria, welches der Tag der Beschneidung des Herrn ist. Am 6. Januar feiern wir die Erscheinung des Herrn vor der Heidenwelt, Epihanie, nach dem einige Sonntage gezählt werden und am 2. Februar endet die Weihnachtszeit mit dem Fest, an dem Kerzen ge- weiht werden, damit das Licht der Welt bei uns bleibenden Einzug hält. Dies sind 40 Tage, eine heilige Zahl, die Jesus auch in der Wüste verbrachte, was wiederum den 40 Jahren Wüstenwanderung des Volkes Israel nach dem Auszug aus Ägypten entspricht. Ebenso erschien Jesus nach seiner Auf- erstehung 40 Tage hindurch den 12 Aposteln, um ihnen An- weisungen für die anbrechende Zeit der neugegründeten universalen (katholischen) Kirche zu geben.
Man muss es schon für eine große Lieblosigkeit halten, dass man diese lieblichste, heimeligste, friedlichste, stillste Zeit des Jahres so abrupt am 6. Januar abbricht. Kaum ist Christus geboren und schon soll der Gedanke an Ihn wieder verschwinden? Nicht so die wahren Christen!
Mögen sich heuer viele Menschen trauen, den Weihnachts- schmuck bis 2. Februar stehen zu lassen, um diese schöne besinnliche und friedliche Zeit mit Gebeten an der Krippe Jesu zu genießen und reiche Gnaden daraus zu schöpfen.
Die Menschen sind heute so hin- und hergetrieben vom Getöse und der Hektik der Welt, körperlich sehr belastet von der vielen Arbeit, die laut Wirtschaft am besten noch auf die Sonntage ausgeweitet werden soll, nicht weniger psychisch und emotional, wodurch man immer mehr das Gefühl hat, sich im Hamsterrad gesellschaftlicher Zwänge totzulaufen. Der Burn-out hat schon viele Menschen erreicht, was letztlich davon kommt, dass man der Seele keine Ruhe mehr gönnt. Man muss unbedingt auftanken beim Jesuskind an der Krippe, das jeden Menschen guten Willens reichlich beschenken möchte, auch mit Kraft für den Alltag, der dann viel beschwingter zu meistern ist, ohne sich das genau er- klären zu können. Tatsache ist nun mal, dass Jesus das Leben ist und wer zur Mutter im Stall von Bethlehem kommt, schöpft das Heil vom Herrn und viiiiel Kraft fürs Leben. Er ist das Leben und unsere Freude. Darum ist die Meinung in der Gesellschaft, soviel wie nur möglich arbeiten zu müssen, um vor anderen gut dazustehen oder aus welch anderen egois- tischen Gründen auch immer, grundverkehrt. Jesus möchte das gar nicht. Er möchte uns unbedingt Ruhe verschaffen, welche die Seele dringend braucht. Die Signale des Körpers müssen beachtet werden, denn Leib und Seele stehen in dauernder Wechselwirkung.
Das Jesuskind wartet sehnsüchtig auf unsere Wiegenlieder. Möchten wir Ihm diese kleine Freude bereiten. Das freigebigste Jesulein wird es uns sicher reichlich belohnen!
Jesus, der Retter ist da! Kommt, lasset uns anbeten. Venite adoremus.
In vielen Kirchen ist nach Taufe Jesu der Weihnachtsschmuck verschwunden. Verarmung auf allen Ebenen. Bei nachkonziliaren "Reformen" kam noch nicht was Gescheites raus!
Die Weihnachtszeit dauert bis 2. Februar, nicht bis 6. Januar? Diese Dinge kann die Kirche ändern - auch mit gutem Grund! (Z. B. feiern wir ja schon bald die Taufe Jesu ...) Aber mir hat diese Änderung nie gefallen, weil das Weihnachtsmysterium viel zu kurz kommt. Jetzt denkt doch schon bald jeder an Silvester! Für mich (aber was heißt das schon?) endet die Weihnachtszeit auch am 2. Februar - …Mehr
Die Weihnachtszeit dauert bis 2. Februar, nicht bis 6. Januar? Diese Dinge kann die Kirche ändern - auch mit gutem Grund! (Z. B. feiern wir ja schon bald die Taufe Jesu ...) Aber mir hat diese Änderung nie gefallen, weil das Weihnachtsmysterium viel zu kurz kommt. Jetzt denkt doch schon bald jeder an Silvester! Für mich (aber was heißt das schon?) endet die Weihnachtszeit auch am 2. Februar - und ich wünschte mir, es würde wieder rückgängig gemacht. Darauf können wir lange warten! Und wir haben ja viel größere Probleme!
Durch solcherlei Eingriffe in die Tradition und Verkürzung der Weihnachtszeit entstehen geradezu die psychischen und physischen Probleme, wie im Artikel beschrieben.