Fünf Frauen, die behaupten, von Pater Marko Rupnik missbraucht worden zu sein, fordern die katholischen Bischöfe auf, seine Mosaike zu entfernen, berichtet ApNews.com (28. Juni).
Sie sagen, die Kunstwerke seien in Gotteshäusern unangebracht und würden die Opfer erneut traumatisieren: "Es geht nicht so sehr um eine 'Entfernungskultur' - die Kunst war angeblich Teil des Missbrauchs."
Unabhängig davon hat der Bostoner Kardinal Sean O'Malley, Leiter der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen, ebenfalls einen Brief an die Leiter der vatikanischen Ämter geschickt, in dem er sie auffordert, die Ausstellung seiner Werke zu stoppen.
Er sagte, die fortgesetzte Verwendung der Werke ignoriere den Schmerz der Opfer und könnte eine Verteidigung des slowenischen Priesters implizieren.
Der Brief von Kardinal O'Malley kommt einige Tage nachdem der Leiter des vatikanischen Dikasteriums für [manipulierte] Kommunikation die Verwendung von Rupniks Kunst durch sein Büro verteidigt hat.
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