Grüne fordern Imame im Religionsunterricht
KIEL. Die Grünen in Schleswig-Holstein haben einen „Religionsunterricht für alle“ gefordert, in dem Imame und Rabbiner verpflichtend mit unterrichten sollen. Einen entsprechenden Vorstoß habe …Mehr
KIEL. Die Grünen in Schleswig-Holstein haben einen „Religionsunterricht für alle“ gefordert, in dem Imame und Rabbiner verpflichtend mit unterrichten sollen. Einen entsprechenden Vorstoß habe Fraktionschefin Eka von Kalben in die Regierungskoalition eingebracht, berichteten die Lübecker Nachrichten.
„Wir wollen den Religionsunterricht interreligiöser machen“, begründete von Kalben den Vorschlag. Es soll demnach ein Religionsunterricht für Schüler aller Religionen und Konfessionen stattfinden. Bislang gibt es an Schleswig-Holsteins Schulen nur evangelischen und katholischen Religionsunterricht. Es sei „grundfalsch, Klassen gerade dann auseinanderzureißen, wenn im Unterricht über Werte gesprochen wird“, sagte die Grünen-Politikerin.
Lehrer sollen Moderatoren des Unterrichts werden
Zusätzlich will von Kalben auch die Ausbildung der Religionslehrer verändern. Derzeit benötigen diese in Schleswig-Holstein neben ihrem Studienabschluß an einer staatlichen Hochschule auch eine kirchliche …Mehr
„Wir wollen den Religionsunterricht interreligiöser machen“, begründete von Kalben den Vorschlag. Es soll demnach ein Religionsunterricht für Schüler aller Religionen und Konfessionen stattfinden. Bislang gibt es an Schleswig-Holsteins Schulen nur evangelischen und katholischen Religionsunterricht. Es sei „grundfalsch, Klassen gerade dann auseinanderzureißen, wenn im Unterricht über Werte gesprochen wird“, sagte die Grünen-Politikerin.
Lehrer sollen Moderatoren des Unterrichts werden
Zusätzlich will von Kalben auch die Ausbildung der Religionslehrer verändern. Derzeit benötigen diese in Schleswig-Holstein neben ihrem Studienabschluß an einer staatlichen Hochschule auch eine kirchliche …Mehr
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@Cherubim
Natürlich ist es wichtig, dass die Kinder zu Hause die eigene Religion erfahren, aber Kinder sind heute so viele Stunden täglich außer Haus, dass sie nicht alles zu Hause lernen können. Um so wichtiger ist es, zu schauen, welchen Einflüssen sie da ausgesetzt sind.
Natürlich ist es wichtig, dass die Kinder zu Hause die eigene Religion erfahren, aber Kinder sind heute so viele Stunden täglich außer Haus, dass sie nicht alles zu Hause lernen können. Um so wichtiger ist es, zu schauen, welchen Einflüssen sie da ausgesetzt sind.
@Elista
Wenn den Kindern die eigene Religion nicht mehr vermittelt wird, wie sollen sie dann glauben und wie sollen sie wissen, wie sie sich verhalten sollen.
+++
Wer die "eigene Religion" seinen Kindern zu Hause nicht vermittelt, hat überhaupt keine eigene Religion.
Wenn den Kindern die eigene Religion nicht mehr vermittelt wird, wie sollen sie dann glauben und wie sollen sie wissen, wie sie sich verhalten sollen.
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Wer die "eigene Religion" seinen Kindern zu Hause nicht vermittelt, hat überhaupt keine eigene Religion.
Vered Lavan
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Eine weitere bescheuerte Hinführung zur Scharia. ![🤮](/emoji/f09fa4ae)
Aufgenommen ins Album 134 - Wie geht es zu in unseren Schulen
Ein weiterer Kommentar von Elista
"Lehrer sollen Moderatoren des Unterrichts werden
Zusätzlich will von Kalben auch die Ausbildung der Religionslehrer verändern. Derzeit benötigen diese in Schleswig-Holstein neben ihrem Studienabschluß an einer staatlichen Hochschule auch eine kirchliche Lehrerlaubnis. „Der evangelische und katholische Religionsunterricht ist in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Kirchen zu erteilen“, heißt …Mehr
"Lehrer sollen Moderatoren des Unterrichts werden
Zusätzlich will von Kalben auch die Ausbildung der Religionslehrer verändern. Derzeit benötigen diese in Schleswig-Holstein neben ihrem Studienabschluß an einer staatlichen Hochschule auch eine kirchliche Lehrerlaubnis. „Der evangelische und katholische Religionsunterricht ist in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Kirchen zu erteilen“, heißt es dazu im Schulgesetz.
Künftig aber sollen Religionslehrer in erster Linie als Moderatoren eines Unterrichts fungieren, der den Schülern alle Religionen im Vergleich vorstellt – also eine Art Religionskunde, bei der die Konfession des Lehrers für den Unterricht unwichtig werde.
Gebe es „für eine solch weitreichende Umstellung noch keine politische Mehrheit, sollten die evangelischen und katholischen Religionslehrer zunächst verpflichtend Imame und Rabbiner in den Unterricht mit einbeziehen müssen“, forderte von Kalben."
Zusätzlich will von Kalben auch die Ausbildung der Religionslehrer verändern. Derzeit benötigen diese in Schleswig-Holstein neben ihrem Studienabschluß an einer staatlichen Hochschule auch eine kirchliche Lehrerlaubnis. „Der evangelische und katholische Religionsunterricht ist in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Kirchen zu erteilen“, heißt es dazu im Schulgesetz.
Künftig aber sollen Religionslehrer in erster Linie als Moderatoren eines Unterrichts fungieren, der den Schülern alle Religionen im Vergleich vorstellt – also eine Art Religionskunde, bei der die Konfession des Lehrers für den Unterricht unwichtig werde.
Gebe es „für eine solch weitreichende Umstellung noch keine politische Mehrheit, sollten die evangelischen und katholischen Religionslehrer zunächst verpflichtend Imame und Rabbiner in den Unterricht mit einbeziehen müssen“, forderte von Kalben."